Diskussion:Autogenes Brennschneiden

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wie ist das gemeint?

Bei größeren Materialstärken bis 600 mm gibt es nach wie vor keine Alternative zum Brennschneiden - Ist da gemeint, dass dickere Teile nicht geschnitten werden können, oder dass andere Verfahren bei Dicken über 6oo mm nicht anwendbar sind (also:Bei Material über 600 mm Dicke gibt es nach wie vor keine Alternative zum Brennschneiden) ? --El. 16:01, 29. Dez. 2010 (CET)

Erfolgreiche Kandidatur für den Status als lesenswerter Artikel vom 1. bis zum 11. Juli 2016

Das autogene Brennschneiden oder Autogenschneiden ist ein Fertigungsverfahren mit dem Metallbleche (insbesondere aus Baustahl) getrennt werden indem eine Flamme den Werkstoff an der Oberfläche auf Zündtemperatur erhitzt und durch die Zufuhr von Sauerstoff verbrennt. Die freiwerdende Verbrennungswärme erhitzt die darunter liegenden Werkstoffschichten wiederum auf Zündtemperatur, sodass der Prozess sich selbsttätig (autogen) in die Tiefe fortsetzt. Währenddessen wird die entstandene flüssige Schlacke durch den Schneidsauerstoff aus der Fuge geblasen.

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. --DWI (Diskussion) 20:11, 1. Jul. 2016 (CEST)

Der Artikel ist in meinen Augen eine Bereicherung. Sehr ausführlich und sehr "technik-/theorielastig" da ich lediglich hin und wieder die praktische Anwendung vor Ort habe ;-) Was aus meiner Sicht noch die Sache abrunden würde wäre ein Blick in die Geschichte/Historie/Entstehung des Verfahrens. Aber auch so würde ich schon für ein Lesenswert plädieren. --Elmie (Diskussion) 10:53, 5. Jul. 2016 (CEST)
Ja, einen Geschichtsteil hätte ich mir auch gewünscht. Leider wurde dazu nichts geschrieben. Aus anderen Themenbereichen kann ich mir allerdings einiges zusammenreimen: Das Gasschweisen gibt es seit etwa 1900. Für das Brennschneiden braucht man dann eigentlich nur noch technisch reinen Sauerstoff, den es aber erst seit den 1940er Jahren gibt, dann aber auch recht bald in großen Mengen. Das im Artikel zu sehende Bild zeigt angeblich einen Brennschneider um 1940, also ist es vermutlich dann auch entstanden. Danke für das Votum, Elmie. Die fehlende Geschichte und die doch stark theoretische Darstellung hat mich auch von einer KALP-Kandidatur mit exzellent als Ziel abgehalten. Vielleicht später mal. --DWI (Diskussion) 14:25, 5. Jul. 2016 (CEST)

Lesenswert Ich habe versucht etwas zur Geschiche beizutragen, vielleich baut das jemand noch weiter aus. Den Artikel finde ich auch für Nichtexperten sehr gut lesbar und sachlich überzeugend. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 10:35, 6. Jul. 2016 (CEST)

Lesenswert Gut lesbar und übersichtlich. --Summ (Diskussion) 11:40, 6. Jul. 2016 (CEST)

Lesenswert Ich schließe mich dem Votum der Vorredner an. Eine Frage: gibt es eine Erklärung dafür, warum ausgerechnet Titan schneidbar ist? --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 20:50, 9. Jul. 2016 (CEST)

So direkt hab ich keine gelesen, aber anscheinend sind alle Kriterien erfüllt bis auf "Oxide müssen (wohl eher sollten) niedrigeren Schmelzpunkt haben als Werkstoff" Das reicht dann wohl in Summe. --DWI (Diskussion) 12:40, 11. Jul. 2016 (CEST)

Lesenswert alles wurde bereits gesagt Ulrichulrich (Diskussion) 15:21, 10. Jul. 2016 (CEST)

Mit fünf zu null Stimmen ist der Artikel als lesenswert auszuzeichnen. Herzlichen Glückwunsch! F. d. R. Altſprachenfreund, 15:09, 11. Jul. 2016 (CEST)

Unlogisch

In der Einleitung steht: "Der Zusatz autogenes Brennschneiden dient als Abgrenzung gegenüber dem Laser-Brennschneiden, bei dem der Werkstoff mit dem Laser auf Zündtemperatur erhitzt wird, aber ansonsten dem autogenen Brennschneiden entspricht."
Nach der vorher gegebenen Erklärung der Bezeichnung autogen (der Schmelzvorgang breitet sich per Wärmeleitung selbsttätig in die Tiefe aus) ist Laserschneiden also genau so autogen wie das hier beschriebene Verfahren. Sollte der Satz lieber gestrichen werden? --UvM (Diskussion) 10:27, 21. Feb. 2017 (CET)

Ja, es ist unlogisch da zumindest das Laser-Brennschneiden auch "autogen" im Wortsinne ist (das Laser-Schmelzschneiden nicht). Es wird aber nie als "Autgenes Brennschneiden" bezeichnet, damit ist immer die Variante mit dem Brenner gemeint und das Laser(brenn)schneiden wird eben nie als "autogen" bezeichnet, sonder immer mit dem Zusatz "Laser-". --DWI (Diskussion) 17:27, 21. Feb. 2017 (CET)
Ich habe den verwirrenden Halbsatz gestrichen. Gruß, UvM (Diskussion) 13:39, 22. Feb. 2017 (CET)

Wie hieß das dann früher

Wenn die Bezeichnung "autogen" angeblich zur Unterscheidung vom Laserschneiden dient, dann stellt sich die Frage, wie die Technik in den hundert Jahren vor dem Laserschweißen hieß.--77.21.178.101 12:07, 21. Feb. 2017 (CET)

"schneidbrennen" ;-) Und autogen hat da niemand gesagt, nur das Schweißgerät war ein Autogen-Schweißgerät. -- 188.194.253.15 12:34, 21. Feb. 2017 (CET)

Einfluß von Legierungsbestandteilen

Diese Angabe beim Element Nickel/mit Vorwärmung ist unverständlich: 34 % min 0,3 % C und min 0,5 % C 93.122.72.231 14:54, 21. Feb. 2017 (CET)

Besser so? --DWI (Diskussion) 17:33, 21. Feb. 2017 (CET)
Ja, jetzt isses klar :-) Es hätte ja aber auch z.B. "min 0,5% Cr" oder "Co" bzw "Cu" gemeint sein können. ;-) 93.122.72.231 15:05, 22. Feb. 2017 (CET)

Alles Blech / flach

Spätestens seit Galileo ist bekannt, daß nicht alles flach ist. Der Artikel ist noch stark auf Bleche orientiert. Materialstärke ist wohl nicht die beste allgemeine Bezeichnung. Es gibt ja verschiedene Profile, wie Rundstahl, I-Träger oder eben auch Eisenbahnschienen. Sollte statt Blechdicke nicht eher der Begriff Materialdicke verwendet werden? -- Heribert3 (Diskussion) 00:36, 22. Feb. 2017 (CET)

In der Fachliteratur ist jedenfalls von Blechdicke die Rede. Daran sollten wir und orientieren. --DWI (Diskussion) 16:20, 24. Feb. 2017 (CET)

Die Frage von Heribert3 und zum Teil auch von dem ersten Schreiber, ist nicht Ganz unberechtigt, es geht nicht unbedingt um die Materialstärke, sondern eher um die Legierung des Ganzen, da es auch entsprechenden Niro-Stahl gibt, welcher sich kaum mit der Säge Trennen lässt.--176.94.48.75 07:31, 13. Jan. 2019 (CET)Gruß Banjo