Ctenobrycon
Ctenobrycon | ||||||||||||
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Ctenobrycon hauxwellianus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ctenobrycon | ||||||||||||
Eigenmann, 1908 |
Ctenobrycon ist eine Gattung omnivorer Salmler, die weitverbreitet in Südamerika vorkommt (Venezuela, Guayana, Amazonasbecken bis zum Río Paraguay).
Merkmale
Die Ctenobrycon-Arten sind hochrückige, seitlich stark abgeflachte Fische und werden etwa 8 bis 10 Zentimeter lang. Ihr Maul ist relativ klein. Die Brustregion der Jungfische ist von Kammschuppen bedeckt, die Seiten von Rundschuppen. Mit zunehmendem Alter wandeln sich auch die Seitenschuppen in Kammschuppen um. Die Seitenlinie ist vollständig und endet in einem langen Kanal auf der Schwanzflosse. Diese ist unbeschuppt. Die Rückenflosse ist kurz und unbeschuppt, die Afterflosse lang. Die Schwanzflosse ist gegabelt. Eine Fettflosse ist vorhanden.
Ctenobrycon-Arten sind Fische der mittleren Wasserschichten. Sie laichen zwischen Wasserpflanzen und legen bis zu 2000 Eier.
Äußere Systematik
Ctenobrycon wird gegenwärtig keiner Unterfamilie zugeordnet. Die Gattung gehört mit vier anderen Gattungen zu einer monophyletischen Klade innerhalb der Echten Salmler, die als Astyanax-Klade bezeichnet wird.[1]
Arten
- Ctenobrycon alleni (Eigenmann & McAtee, 1907)
- Ctenobrycon hauxwellianus (Cope, 1870)
- Ctenobrycon oliverai Benine, Lopes & Ron, 2010
- Talerfisch (Ctenobrycon spilurus) (Vallenciennes, 1850)
Literatur
- Günther Sterba: Süsswasserfische der Welt. 2. Auflage. Urania, Leipzig/Jena/Berlin 1990, ISBN 3-332-00109-4.
- Günther Sterba (Hrsg.), Gert Brückner: Enzyklopädie der Aquaristik und speziellen Ichthyologie. Neumann-Neudamm, Melsungen u. a. 1978, ISBN 3-7888-0252-9.
Einzelnachweise
- ↑ J. Marcos Mirande: Weighted parsimony phylogeny of the family Characidae (Teleostei: Characiformes). In: Cladistics. Band 25, Nr. 6, 2009, S. 574–613, doi:10.1111/j.1096-0031.2009.00262.x.
Weblinks
- Ctenobrycon auf Fishbase.org (englisch)