Diskussion:Dissoziation (Psychologie)
Xenoglossie als verwandtes Thema?
Xenoglossie hat mE mit dem Thema Dissoziation nichts gemeinsam. Kann jemand das bestätigen, der mehr Ahnung als ich hat? :) Ich habe den Link mal entfernt, nachdem ich WP:SM gelesen habe. Gruss --R.Rustowicz 15:34, 25. Jan 2006 (CET)
Einleitung
- Ich finde den Einleitungssatz überarbeitungsbedürftig, denn der sagt mir irgendwie überhauptnichts! "Ausdruck lässt sich dabei bei heutigem Stand der Forschung erweitern auf eine als allgemeinmenschlich gedachte Anlage, die pathogene Formen annehmen kann." erweitern von was aus? wie soll diese Anlage aussehen? "Sie verweist auf das Integrationspotential des Ich, welches Identitätsmuster in eine Ordnung einbettet" Was soll ins Ich eingebettet werden? Kann man das nicht so erklären, dass man es ohne Vorkentnnisse versteht? (anonym)
Ich stimme hier zu, die Einleitung bietet keine kurze und prägnante Erklärung, die weiter unten ausgeführt wird
Ich finde die Erklärung in der Einleitung prägnant und dies wird im weiteren Verlauf auch fortgeführt - wenn man persönlich schon damit zu tun hatte oder sich zuvor schon einmal damit befasst hat. Wenn man nun als Nichtsahnender einfach herausfinden möchte, was Dissoziation ist und nie damit zu tun hatte, muss ich zugeben, dass es hier wirklich schwer zu verstehen ist. Das was ins "ich" eingebettet werden soll: Ein Beispiel: Es ist ja so, dass der-/diejenige während einer dissoziativen Störung weiterhin handelt, jedoch nicht mehr bewusst handelt bis hin zu dissoziativer Amnesie, die danach eintreten kann. Das, was die Person im unbewussten Zustand tut bezeichnet das Identitätsmuster. In diesem Moment kann sich der Mensch nicht verstellen. Wenn also das "Ich"(mentales Bewusstein, Wahrnehmung, denken, etc.) abhanden kommt, kann man sehen wie stark es abhanden kommt und daher ist sichtbar in wieweit der bewusste Teil den unbewussten kontrollieren kann. Und das "Ausdruck lässt sich...etc." bedeutet einfach, dass sich nach dem heutigen wissenschaftlichen Stand verallgemeinern lässt, dass jeder Mensch die Veranlagung besitzt eine dissoziative Störung zu haben. Pathogen bedeutet in diesem Fall wohl, dass sie einen "Katalysator" braucht und unmethodisch auftritt.
Allgemein
Wie kommt das, dass mein Kurzbeitrag zu Delirium hystericum einfach auf dieses Stichwort weitergeleitet wird? Psychologie ist nicht Medizin.Ich werde nicht mehr schreiben. Mögen sich doch irgendwelche Profilneurotiker oder andere allein austoben.Außerdem weiß nach der Lektüre des Artikels, auf den einfach weitergeleitet wird, kein Mensch was denn nun Delirium hystericum ist.Erscheint mir zusammenhanglos. Plädiere für die Löschung für die Löschung des nichtssagenden Artikels "Dissoziation" genau wie der noch weniger sagende Artikel "Xenoglossie". Diese Hifswissenschaftler, genannt "Psychologen", sollten sich weniger an Vokabeln berauschen, sondern echte Inhalte produzieren. Das ist natürlich schwieriger. Habe allerdings meinen Verdacht, der für den kritisierten Autor nicht gut ausfällt - eine Behandlung wird vielleicht helfen.
- Hallo Unbekannter,
- Delirium hystericum heisst übersetzt so viel wie hysterischer Tobsuchtsanfall und hat nichts mit dem Delirium tremens zu tun. Der Redirect auf dissoziation ist wohl suboptimal. Deine Einwände kannst du gerne in sachlicher Form in diesem Abschnitt der Wikipedia:Redaktion_Medizin#Delirium_hystericum vorbringen. Den redirect immer wieder zu entfernen wird nur als Vandalismus interpretierzt werden. -- Achak ∇ 10:03, 23. Jan. 2007 (CET)
Fiedler
Möchte hier eine Diskussion starten: Die Posttraumatische Belastungsstörung und auch Konversion haben NICHTS mit Dissoziativen Störungen zu tun! Ist ja weder im ICD 10 noch im DSM IV so vorgesehen, wenn ich mich nicht irre (bitte korrigiert mich gegebenfalls). Nichts gegen Buchautoren, die PTSD (Posttraumatische Belastungsstörung) zu Dissoziativen Störungen zählen, aber wir sollten Wiki schon korrekt gestalten und nicht aufgrund einer Einzelmeinung auf einmal die Störungsklassen vermischen... Konversion gehört beispielsweise zu den Somatoformen Störungen (hat mit Dissoziativen Störungen also eher entfernt etwas zu tun). Ich warte mal die Diskussion hier ab, ansonsten werd ich in drei bis vier Wochen den Artikel korrigieren (also Hinweis, dass NUR Fiedler PTSD und Konversionsstörungen zur Dissoziation dazuzählen, aber offiziell laut DSM IV und ICD 10 etwas anderes gilt)... --Phoenixx78 17:31, 5. Mär. 2007 (CET)
- Hallo Phoenixx78, gerade habe ich anscheinend ein "heisses Eisen" eingesetzt ... und erst anschliessend auf der Disk hier Deinen Beitrag hier gefunden. Es ist aus einem aktuellen Fachbuch von Nijenhuis 2006 (siehe Quellenangaben). Kennst Du das Buch? Na, da höre ich ja vielleicht noch von Dir, lieber Gruß --Kristina 20:26, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo Phoenixx78, auch ich sehe deinen Beitrag leider erst jetzt... und muss sagen, dass gerade das ICD die Konversionsstörungen den dissoziativen Störungen zuordnet. Das ist zwar nicht unwidersprochen geblieben, aber es ist halt mal so: die Dissoziationsstörungen werden im ICD auch Konversionsstörungen genannt. Der Begriff steht in Klammer, als Synomym, dahinter. IM DSM wird die Konversion den somatoformen Störungen zugeordnet, das ist aber nicht das ICD...--Peter PanDa 17:23, 22. Jul. 2008 (CEST)
Nijenhuis
noch einige interessante Quellen:
- http://www.junfermann.de/details.php/p_id/323?ojid=033ab1dfe Näheres zum Buch von Nijenhuis
- http://www.evkb.de/img/ejbfile/Veranstaltung%2030.06.2007.pdf?id=6756 Seminar-Ankündigung
- http://66.249.91.104/translate_c?hl=de&sl=en&u=http://www.trauma-pages.com/a/nijenhuis-2004.php&prev=/search%3Fq%3DEllert%2BR.S.%2BNijenhuis%26start%3D10%26hl%3Dde%26sa%3DN Trauma-Informationsseiten, Artikel Nijenhuis 2004
--Kristina 10:16, 1. Mai 2007 (CEST)
Belletristik
- Bret Easton Ellis: American Psycho. Kiepenheuer & Witsch, 2006. ISBN 3462036998
Ich habe den Titel aus der Literaturliste gelöscht. Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber der Zusammenhang mit Dissoziation ist mir entgangen.
- Barbara Wood: Das Paradies, Fischer, Frankfurt, 2000, ISBN 3596150337
Wohl kaum relevant. Oder? WolfgangRieger 22:45, 11. Aug. 2007 (CEST)
Strukturelle Dissoziation
Hallo Mesenchym: Strukturelle Dissoziation ist keine "partikulare Theorie", sondern wesentlicher Bestandteil der psychotraumatologischen (auch neurophysiologischen) Forschungsergebnisse und traumatherapeutischen Erfahrung (vgl. [1]. Die Quelle (van der Hart/Nijenhuis/Steele) ist nicht "schlecht", sondern die drei gehören zu den weltweit führenden Psychotraumatologen. Die Übersichtsdarstellung [2] wird (in der Papierform) seit zwei Jahren genutzt von Betroffenen, die sie keineswegs als unverständlich empfinden. Traumabedingte Dissoziation wurde überhaupt erst durch diese "Theorie" therapeutisch handhabbar! Daß sich dies, wie überhaupt Traumatherapie, bei vielen Psychiatern und Therapeuten noch nicht rumgesprochen hat, ist mir bekannt. State of the art ist es dennoch. (Daß da aktuell einiges in Veränderung begriffen ist, zeigt z.B. die Diskussion hier weiter oben unter "Fiedler". Genau diese Probleme klären sich - auch in der therapeutischen Praxis - im Zusammenhang mit der neurophysiologischen Grundlagenforschung, für die u.a. van der Hart/Nijenhuis/Steele stehen.) - Und dazu dann noch locker die im Zusammenhang mit Vergewaltigung eminent wichtige Präzisierung der dissoziativen Immobilitätsreaktion rauszustreichen.. - Noch vermag ich nicht zu glauben, daß das so stehenbleiben soll. Mondrian v. Lüttichau 22:06, 30. Okt. 2008 (CET)
- Hi Mondrian, der Artikel ist furchtbar schlecht und Deine Ergänzungen hätten sicherlich Platz in einem exzellenten Artikel. Was ich mit partikular meinte, ist Folgendes: es gibt unzählige Theorien zu bestimmten psychischen Störungen und gemäß Neutralitätsgrundsatz sollten wir nicht einzelne Theorien bevorzugen. Daher sollten Darstellungen von Theorien immer attribuiert werden (wer aus welcher theoretischen Richtung vertritt diese Theorie), wie es in psychiatrischen Standardwerken üblich ist. Deine Formulierung las sich leider so, als sei es Fakt, dass „Bei sehr schweren und kontinuierlichen Psychotraumatisierungen, insbesondere in der Kindheit, [...] die symptomatischen Empfindungs- und Verhaltensmuster dauerhaft unterschiedlichen Persönlichkeitsanteilen (Ego States) zugeordnet“ werden. Es würde mich jedoch wundern, wenn alle Psychiater einer solchen Feststellung zustimmen würden. Als Quelle hast Du wohl Deine eigene Webseite angegeben. Ein anerkanntes psychiatrisches Lehrbuch wäre jedoch in jedem Fall zu bevorzugen. Deshalb würde ich Dich darum bitten, eine bessere Quelle anzugeben, die Theorie zu attribuieren und vielleicht noch etwas laienverständlicher zu schreiben, dann kann Deine Änderung von mir aus gern wieder rein. Gruß, --Mesenchym 00:22, 31. Okt. 2008 (CET)
- gibt es einen speziellen Grund warum das Konzept der Ego States, bei der Einleitung zu dissoziativen Störungen so hervorgehoben werden muss? ; durch psychobiologische Forschung belegt ist so eine Formulierung die den Modellcharakter Psychologischer Konzepte in den Hintergrund treten lässt und mir zu absolut erscheint. -- Achak ∇ 01:28, 1. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, das wirkt so, als ob nur biologische Forschung ernstzunehmen wäre. Das Konzept der Strukturellen Dissoziation (darum geht es bei psychobiologische Forschung) ist aber tatsächlich vorrangig auf diesem Weg entstanden. (Im Gegensatz zu dem unabhängig und früher entstandenen Ego State-Konzept, das von Watkins & Watkins als Psychologisches Konzept entwickelt wurde.) Um aber Psychologische Modelle nicht zu diskriminieren, könnten wir diesen Teilsatz sicher weglassen. Wird ja dann in der Quelle im einzelnen ausgeführt. Ok? Mondrian v. Lüttichau 10:41, 1. Nov. 2008 (CET)
- Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Die Frage ist: warum soll das Konzept der Strukturellen Dissoziation und der ego states vor allen anderen unzähligen Hypothesen bevorzugt werden? Im Möller/Laux/Kapfhammer werden auf >10 Seiten unterschiedlichste Theorien referiert, das Konzept der Strukturellen Dissoziation wird nicht bevorzugt. Für den Satz über die Vergewaltigung hätte ich gerne einen guten Beleg. --Mesenchym 14:46, 1. Nov. 2008 (CET)
Ich versteh's nicht.. Ich habe den Ansatz attribuiert (van der Hart/Nijenhuis/Steele gehören zu den weltweit führenden PsychotraumatologInnen, die ISST-D ist die dazugehörige Fachgesellschaft), ich habe auch den Anschein einer behaupteten Allgemeingültigkeit verändert; das war's doch, was du angemahnt hattest?! - Neue fachliche Errungenschaften entwickeln sich (zumindest bei Erfahrungswissenschaften) im allgemeinen eher in der professionellen Praxis und es braucht meist eine Professorengeneration, bis sie Eingang finden in die Curricula für die Ausbildung von StudentInnen. (Aus der Praxis weiß ich leider, daß heutige AiP's in der kommunalen Psychiatrie von Psychotraumatologie offenbar kaum mehr als die grundlegenden diagnostischen Zuordnungen kennen, es sei denn, sie hätten sich privat weitergebildet.) Meiner Meinung nach können entsprechende allgemeine Lehrbücher nicht einzige Orientierung sein für eine Enzyklopädie, deren Wert auch in ihrer Aktualität liegen soll. - Innerhalb der Fortbildungsinstitute für Psychotraumatologie/Traumatherapie (Liste kann ich nachreichen) werden die Arbeiten von Nijenhuis/van der Hart/ Steele meines Wissens nicht nur als eine Hypothese von unzähligen vermittelt. - Warum macht es Sinn, das Konzept der Strukturellen Dissoziation zu bevorzugen? Weil es zu den wenigen gehört, die nicht nur Theorie (oder Hypothese) sind, sondern für die es dokumentierte traumatherapeutische Praxiserfahrungen von unterschiedlichen Profis aus verschiedenen Ländern gibt. Thema Vergewaltigungen: Mit Akuttrauma habe ich nicht viel zu tun, wichtiges zu dem Phänomen Immobilitätsreaktion steht jedenfalls bei: Peter A. Levine: Trauma-Heilung. Das Erwachen des Tigers' (1998) Essen: Synthesis Verlag. Mondrian v. Lüttichau 21:58, 1. Nov. 2008 (CET)
- „Ich habe den Ansatz attribuiert“ Nein, hast Du nicht. Attribuiert wäre: „Hart und Nijenhuis vertreten das Konzept...“
- „ich habe auch den Anschein einer behaupteten Allgemeingültigkeit verändert“ Nein, auch das hast Du nicht gemacht.
- „Neue fachliche [...] bis sie Eingang finden in die Curricula für die Ausbildung von StudentInnen.“ Neue fachliche Errungenschaften werden heutzutage auf Kongressen vorgestellt und in Originalarbeiten veröffentlicht, die relativ schnell Eingang in aktuelle Lehrbücher und Leitlinien finden. Eine Übersicht über akzeptable Quellen findest Du in WP:RMLL.
- „Aus der Praxis weiß ich leider, daß heutige AiP's“ Der AiP wurde schon vor mehreren Jahren abgeschafft. Soviel zu Deinem Wissen.
- „Warum macht es Sinn, das Konzept der Strukturellen Dissoziation zu bevorzugen? [...]“ Bitte WP:Keine Theoriefindung lesen.
- „Synthesis Verlag“ Danke, das sagt schon alles.
- Ich werde mir jetzt die Mühe machen und Deine Ergänzungen neutral einarbeiten. Der Satz über die Immobilitätsreaktion bei Vergewaltigungen kommt raus. --Mesenchym 14:49, 2. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe von der Immobilitätsreaktionen in allgemeineren Zusammenhang gelesen. Für eine Psychologisch traumatisierende Situation ist demnach auch charakteristisch dass es aus ihr keine Fluchtmöglichkeiten gibt und man nicht aus eigenen Kräften dagegen ankämpfen kann was zur Erstarrung führt (No Flight - No Fight -> Freeze). Das Opfer dissoziert (Depersonalisation/Derealisation) und entwickwelt möglicherweise eine peritraumatische Amnesie. Die Immobilitätsreaktion erklärt sich daher als eine starke dissoziative Reaktion auf eine erneute Traumatisierung. Es können auch einzelne Reize die zu einer Traumasituation gehören (Geräusch, Geruch etc.) zu einem späte Zeitpunkt solch eine dissoziative Reaktion auslösen (Triggern). Demnach könnte man auch den ganzen Punkt "Flucht aus der Traumatisierung" anders fassen bzw. bei anderen Punkten einarbeiten. Dummerweise hab ich nicht parat wo ich das genau gelesen habe. Ich glaube Reddemann, Huber oder van der Kolk. -- Achak ∇ 23:58, 2. Nov. 2008 (CET)
- Danke für Deine Ausführungen. Was hier als „Immobilitätsreaktion“ beschrieben wird, dürfte am ehesten durch den Begriff des dissoziativen Stupors erfaßt werden (siehe auch in der entsprechenden Leitlinie: [3]). Eine Neufassung dieses Punktes mit Definition des dissoziativen Stupors fände ich auch gut. Dass die dissoziative Reaktion als eine protektive Reaktion interpretiert wird, die später jedoch zu einer Fehlanpassung führt, könnte man aus diesem Punkt herausnehmen und an prominenterer Stelle weiter ausführen, da dieser Gedanke ja einen übergeordneten Erklärungsversuch darstellt. (Das kann alles gern in den Artikel; ich habe bloß etwas gegen flapsige Sätze wie: „Führt auch bei Vergewaltigungen im Erwachsenenalter oft dazu, daß Betroffene keine Gegenwehr leisten können.“ Das ist hier schließlich kein Notizbuch für Psychologen und Ärzte.) Gruß, --Mesenchym 12:30, 3. Nov. 2008 (CET)
- Na ja, ein Stupor ist nach meinem Verständnis (kann hier durchaus falsch liegen) länger andauernd als eine "Flucht" aus einer Traumatisierenden Situation. Ich habe den Absatz eher so verstanden das er das Phänomen beschreibt das, ein Opfer zeitnah nach dem Ende der Situation wieder (teilweise?) "anschaltet" und eine gewisse Alltagsfunktionalität aufrechterhalten wird. Generell sind das alles auch keine gut voneinander zu trennenden Erscheinungen sondern eher ein breites Spektrum sowohl in Art als auch in der Ausprägung. Eine Definition des D. Stupors fehlt allerdings im Artikel. -- Achak ∇ 23:22, 4. Nov. 2008 (CET)
Dissoziation vs. Konversion
In der Einleitung wird die Konversionsstörung von der hier beschriebenen Dissoziation unterschieden. Weiter unten wird dann aber die psychogene Gangstörung, welche ja eindeutig motorisch ist und damit wie oben aufgeführt zur Konversion zählen müsste. Wie lassen sich die beiden Begriffe denn nun voneinander abgrenzen? Gruß, --82.113.121.200 01:27, 3. Feb. 2010 (CET)
Umarbeitung des Artikels
Ich sehe wenig Sinn darin, den Dissoziationsbegriff bereits in der Einleitung nach DSM und ICD aufzuteilen. Vorangig wäre es gut, wenn erst einmal die Gemeinsamkeiten dem (vermutlich nicht Psychologie studierenden) Leser klargemacht werden würden und er sich ungefähr ein Bild machen könnte, worum es bei Dissoziation eigentlich geht. Zumindest bemängelt das die IP 82.113.121.200 nicht ganz zu Unrecht. Ich habe es mal umgearbeitet .... -- Lintraum (Diskussion) 01:23, 9. Apr. 2013 (CEST)
Schamanentum und ICD-10
Was soll denn diese Werbung für das Schamanentum in der ICD-10 Klassifikation? Ich finde das extrem irritierend. --134.176.139.253 21:06, 4. Mär. 2014 (CET)
- keine Ahnung... eine wissenschaftliche Aussage beinhaltet in der Regel weder die Begriffe Heilung noch Spiritualität. Ich werde daher diesen Abschnitt korrigieren. --Flummi82 (Diskussion) 16:13, 29. Mär. 2014 (CET)
- Hab den ganzen Absatz gelöscht, da ich keinen Beleg für die aufgestellten Behauptungen gesehen habe. Ich bezweifle auch ernsthaft, dass sich eine wissenschaftliche Quelle mit den Wortkombinationen "natürlich", "Dimensionen der Wirklichkeit", "Heilung" und "Spiritualität" finden lässt. Ich glaube da hat ein Schamane aus seinem eigenen Handbuch zitiert. :))) --Flummi82 (Diskussion) 16:20, 29. Mär. 2014 (CET)
- Ist Unsinn. Hier wurde offenbar dissoziative Trance mit Tranceinduktion verwechselt. Beim nächsten Mal ruhig schneller löschen. 2.242.76.216 21:12, 25. Jun. 2014 (CEST)
Trance
Dissoziation könnte salopp als ungewollte "Selbsthypnose des Gehirns" bezeichnet werden. Mit induzierter Trance hat Dissoziation (Psychologie) m.W. nichts zu tun. 2.242.76.216 19:49, 25. Jun. 2014 (CEST)
- F44.3: Dissoziative Trance und Besessenheitszustände: Bei diesen Störungen tritt ein zeitweiliger Verlust der persönlichen Identität und der vollständigen Wahrnehmung der Umgebung auf. Hier sind nur Trancezustände zu klassifizieren, die unfreiwillig oder ungewollt sind, und die außerhalb von religiösen oder kulturell akzeptierten Situationen auftreten.
http://www.icd-code.de/icd/code/F44.0.html
Dissoziative Krampfanfälle
Es kann im Gegensatz zur Behauptung in diesem Abschnitt durchaus bei Dissoziativen Krampfanfällen auch zum Verlust des Bewusstseins kommen. Meine Tochter war vor kurzer Zeit im Epilepsiezentrum an der Uniklinik in Freiburg und dort wurde unter anderem eben dies diagnostiziert. (nicht signierter Beitrag von 217.229.173.57 (Diskussion) 12:31, 3. Sep. 2016 (CEST))
- Dank für Hinweis. Text wurde gemäß ICD-10 ergänzt. --Saidmann (Diskussion) 13:22, 3. Sep. 2016 (CEST)
Wortwahl/ Korrekte Angaben?
Im Artikel steht: "Nur 8 % der Allgemeinbevölkerung, die einem Trauma ausgesetzt waren, zeigten Symptome von Dissoziation." -- M.E. müsste da statt der Allgemeinbevölkerung etwas stehen wie derjenigen. --2A02:908:1964:DF00:806E:2234:4B39:4300 01:21, 17. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, denn es gibt besondere Gruppen, die einem erheblich höheren Traumarisiko ausgesetzt sind als die Allgemeinbevölkerung. Für diese müssten gesonderte Untersuchungen durchgeführt werden. --Saidmann (Diskussion) 13:44, 22. Jun. 2017 (CEST)
Lebenszeitprävalenz
Die Angabe der L. von ambulanten oder stationär behandelten Kranken ist unsinnig. Typischer Healthy worker effect-Bias.Typische Kognitive Verzerrung.
Was sagen die (gelöschten) "Messwerte" denn aus? Und für welchen Staat gelten sie mit welcher Fehlerabweichung? --91.141.2.137 14:40, 6. Feb. 2019 (CET)
- Wir berichten, was in wissenschaftlichen Quellen seht, und nicht irgendwelche Einfälle. --Saidmann (Diskussion) 17:53, 6. Feb. 2019 (CET)