Carl Fincken
Carl Clemens August Fincken (* 3. November 1876 in Aachen; † 25. Juni 1936 in Duisburg)[1] war ein deutscher Ingenieur und Verleger.
Leben
Geboren als Sohn des Aachener Kratzenfabrikanten Johann Fincken, besuchte Carl Fincken die Oberrealschule in Aachen bis zur Prima. Anschließend wechselte er für zwei Jahre an die Aachener Maschinenbauschule und studierte danach vier Semester Maschinenbau an der RWTH Aachen. 1898 wurde er Mitglied der Akademischen Verbindung Markomannia, des späteren Corps Marko-Guestphalia Aachen.[2] Oktober 1899 wurde er Konstrukteur für Walzwerksbau bei der Duisburger Maschinenbau AG. 1905 wurde er selbständiger Zivilingenieur und übernahm die Vertretung verschiedener Werkzeugmaschinen. Im Oktober 1920 wurde er Generalbevollmächtigter der Erben Carl Lange als Inhaber der Firma Carl Lange Verlag. Zu Beginn des Jahres 1925 wurde er alleiniger geschäftsführender Gesellschafter des Verlags, in dem der Duisburger Generalanzeiger, der Hamborner Generalanzeiger und der Oberhausener Generalanzeiger erschienen.
Fincken war Aufsichtsratsmitglied der Südfilm AG sowie langjähriges Vorstandsmitglied des Automobil-Clubs Rhein und Ruhr und der Vereinigung Westdeutscher Automobil-Clubs im Automobilclub von Deutschland. Er war verheiratet mit Ella Thyssen. Aus der Ehe ging eine Tochter hervor.
Literatur
- Fincken, Carl, Clemens, August. In: Robert Volz: Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 1: A–K. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930, DNB 453960286, S. 437.
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Fincken, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Fincken, Carl Clemens August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur und Verleger |
GEBURTSDATUM | 3. November 1876 |
GEBURTSORT | Aachen |
STERBEDATUM | 25. Juni 1936 |
STERBEORT | Duisburg |