Diskussion:Hans Caudir
Hier: http://www.fbrw.fora.pl/o-joannitach-slow-kilka,5/joannici-na-slasku,2.html gibt es einen
- Johanniterkomtur Jan Caudir von Spiegel in Brieg (Brzeg) und einen
- Johanniterkomtur Jan Caudicz von Spiegel in Lossen (Łosiów)
leider ohne Jahresangaben. --Wietek (Diskussion) 11:09, 13. Sep. 2014 (CEST)
- In der Kommende Klein-Öls (Oels, Oleśnica, Olesnicz) waren Komtur (Commendator, Commentor): 1344 Konrad (Conradus) von Spiegel, seit 1535 (1531 Koadjutor) Hofmeister (im Herzogtum Münsterberg-Oels) Ritter Franz Reibnitz von Kauder (vom Kauden) auf Bolkenhain. --Tomkater (Diskussion) 10:11, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Auch wenn der Name Caudir ursprünglich mit der Wasserburg Kauder zusammenhängt, war diese um 1500/20 nicht mehr im Besitz dieses Zweiges der Familie; „Geburtsort“ sollte daher m. E. vorerst „Niederschlesien“ bleiben. Bei „Stre••ndorf“ komme ich momentan nicht weiter, es gibt da nur etwas in Oberschlesien (Stroppendorf = Strevedorf = Ostropa), das von den Habsburgern aber um diese Zeit anderweitig als Lehen vergeben war. Suche demnächst mal eine Bibliothek in der Nähe mit den Glatzer Heimatblättern, vielleicht geht daraus noch mehr hervor. Gruß --Tomkater (Diskussion) 23:03, 16. Sep. 2014 (CEST)
- So zielstrebig wie Du da dran bist, wirst Du sicher Erfolg haben. Evtl. gibts die Heimatblätter auch über http://www.subito-doc.de/index.php? ? "Niederschlesien" ist gut, solange der Geburtsort nicht einem Herzogtum zugewiesen kann. Diese sind historisch gesehen korrekt und auch eher zielführend. Z. B. wäre es im Falle des Herzogtums Schweidnitz-Jauer, das seit 1368 ein böhmisches Erbfürstentum war, sicher angebracht, auch nach cs-Quellen zu suchen. Viel Erfolg! --Wietek (Diskussion) 06:54, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Auch wenn der Name Caudir ursprünglich mit der Wasserburg Kauder zusammenhängt, war diese um 1500/20 nicht mehr im Besitz dieses Zweiges der Familie; „Geburtsort“ sollte daher m. E. vorerst „Niederschlesien“ bleiben. Bei „Stre••ndorf“ komme ich momentan nicht weiter, es gibt da nur etwas in Oberschlesien (Stroppendorf = Strevedorf = Ostropa), das von den Habsburgern aber um diese Zeit anderweitig als Lehen vergeben war. Suche demnächst mal eine Bibliothek in der Nähe mit den Glatzer Heimatblättern, vielleicht geht daraus noch mehr hervor. Gruß --Tomkater (Diskussion) 23:03, 16. Sep. 2014 (CEST)
Der Artikel von Emil Beck ist auf archive.org vollständig zu lesen. Die Inschrift auf dem Denkstein lautet viel eher Strepp(en)dorf als Strev(en)dorf. Falls diese Ortsangabe kein Namensbestandteil ist, dann sollte man sie im einleitenden Absatz nicht fett setzen. --Qk (Diskussion) 16:36, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für deine Hinweise, besonders für die verbesserte Lesung des Grabsteins. In der Urkunde Kaiser Rudolphs II. von 1577/78 ist „Caudier genandt Spiegl von Schrependorff“ Name, nicht Ortsangabe. Gruß --Tomkater (Diskussion) 18:29, 9. Sep. 2018 (CEST)
fraglich
Bei diesem Satz „1888 wurde bei Renovierungsarbeiten im Gymnasialhof (ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift Glatz, später Jesuitenkolleg Glatz) die Marmorplatte seiner Grabinschrift aufgefunden“ muss es wohl heißen „... im Gymnasialhof der ehemaligen Johanniterkommende Glatz (später Jesuitenkolleg Glatz)“. „Gymnasialhof“ kann eigentlich nur dem Jesuitenkolleg zugewiesen werden. Das Augustiner-Chorherrenstift wurde jedenfalls nach der Schlacht am Weißen Berg bei den Kämpfen um Glatz 1622 zerstört und nicht wiederaufgebaut. Lässt sich das verifizieren? Möglich wäre ja auch, dass die Grabplatte in den Trümmern des Chorherrenstifts aufgefunden und in den Gymnasialhof verbracht wurde. --Wietek (Diskussion) 16:47, 8. Feb. 2019 (CET)
- Guter Hinweis, ist korrigiert. Gruß --Tomkater 19:14, 9. Feb. 2019 (CET)