Siegrun Appelt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2019 um 11:02 Uhr durch imported>Zollernalb(296942) (HC: -Kategorie:Bildender Künstler (Österreich); ±Kategorie:MedienkünstlerKategorie:Medienkünstler (Österreich)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Siegrun Appelt (* 5. Dezember 1965 in Bludenz) ist eine österreichische Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Wien. Die Foto- und Medienkünstlerin arbeitet seit Jahren an den Themen Zeit und Bewegung und an Schärfe/Unschärfe-Relationen, die durch schnelle Bewegung entstehen.

Leben

Siegrun Appelt bildete sich selbst im Medium Fotografie aus und fort, ging 1984 nach Wien und arbeitete seit 1987 damit. Ab 1996 setzte sie sich dann auch mit bewegten Bildern auseinander. Sie ist Mitglied in der Vereinigung Bildender KünstlerInnen innerhalb der Wiener Secession in Österreich.[1]

Werke (Auswahl)

Datei:20080401 GKB Doppelstockwagen SiegrunAppelt GeroldTagwerker.JPG
Von Siegrun Appelt und Gerold Tagwerker gestalteter Doppelstockwagen der GKB im Rahmen von Graz 2003 - Kulturhauptstadt Europas.
  • 2003: Im Rahmen des Projekts Loko-Motive gestaltete Appelt zusammen mit Gerold Tagwerker einen von fünf Wagen des GKB-Kunstzugs als Beitrag zu Graz 2003 – Kulturhauptstadt Europas.
  • 2009–2010: mit der Architektin Andrea Konzett Lichtschlitzarchitektur des Sakralraumes sowie die Gestaltung der liturgischen Orte mit dem Material Weißtanne und Messing am und im Seelsorgezentrum Lichtenberg

Auszeichnungen

  • 1995 New York Stipendium
  • 1995 5. Hypo-Bank-Kunstpreis
  • 1996 Rom Stipendium
  • 1998 Österreichisches Staatsstipendium für bildende Kunst
  • 1999 Staatsstipendium für Fotografie
  • 2014 Niederösterreichischer Kulturpreis – Anerkennungspreis[2]

Ausstellungen

E = Einzelausstellung

Literatur

  • Kurzbiografie und Quellen, S. 21–22. In: Susanne Fink, Cornelia Rothmund: Bildende Kunst in Vorarlberg. 1945–2005. Biografisches Lexikon. Vorarlberger Landesmuseum, Kunsthaus Bregenz, Bucher-Verlag, Hohenems 2006, ISBN 978-3-902525-36-9.

Weblinks

Einzelnachweise