Diskussion:Schoßhund

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Schoßhund = en:Toy dog? --Abdull 00:41, 16. Aug 2005 (CEST)

Nein, nicht ohne weiteres. Anka Wau! 18:38, 27. Aug. 2011 (CEST)

auch zu sexuellen Zwecken dressiert (Cunnilingus, siehe Zoophilie).

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 34#Schoßhunde und Schoßlecken

"Besonders im 18. Jahrhundert wurden Schoßhunde auch zu sexuellen Zwecken dressiert (Cunnilingus, siehe Zoophilie)" behauptet der Artikel und nennt drei, bei Benutzer Diskussion:Cherubino/Archiv/2011/3#Schoßhund wörtlich wiedergegebene Quellen, die als Beleg für die genannte Behauptung indes ganz untauglich sind. Pschyrembel schreibt zwar von "kleine[n] Hunde[n] verschiedener Rassen, die einerseits Spielgefährten waren (s. Abb.) andererseits auch zu sexuellen Zwecken abgerichtet werden konnten [konnten, nicht wurden!] (Cunnilingus*); vgl Zoophilie", hat aber nichts Konkretes, sondern nur reine Spekulation zu bieten, die sogar in Die Strafe der Faulheit (1866) von Wilhelm Busch "die Darstellung auch tabuisierter sexueller Realitäten und Phantasien“ erkennen will. Noch deutlicher wird das bei Aresin/Starke, die, indem sie von einem "offenen Geheimnis" raunen, ja ausdrücklich einräumen, aus nichts als ihrer schmutzigen Phantasie zu schöpfen. Der ehemalige Kriminalpolizist Massen schließlich, im Qualitätsverlag Pinto-Press erschienen, hat ebenfalls nichts vorzuweisen als: "Die drastischen Bezeichnungen Fotzenschlecker oder das ältere Punzenlecker, die der Volksmund für kleine Hunde bereithält, sagen deutlich, wozu diese Tiere häufig dienen", was in dieser Form natürlich ohne jeden Beweiswert ist. "Es wäre jedoch falsch anzunehmen, daß ausschließlich kleine Hunde zum zoophilen Cunnilingus taugen", fährt Massen fort, so dass befürchtet werden muss, demnächst in jedem WP-Artikel über Hunde und Hunderassen von ihrer Abrichtung zu sexuellen Zwecken (Cunnilingus), siehe Zoophilie lesen zu müssen. Aber auch bei Schnecken (s. Aus dem Tagebuch einer Schnecke' von Grass), Brausepulver (Die Blechtrommel), Karotte und anderem Gemüse (Der Butt), bei Staubsauger, Flasche, Glühbirne und und und. Als "Enzyklopädisten" gelten hier offenbar diejenigen, die - wie wie Cherubino und Geezer in [1] - Rosenbauer mit seiner "Hausarbeit", die bloß bei Massen abschreibt, ernsthaft für eine zitierfähige, beweiskräftige Quelle halten und alle, die sich dem verweigern, als "Googleisten" abqualifizieren. Super! --Vsop 13:20, 31. Aug. 2011 (CEST)

Brausepulver, Karotte, Gemüse, Staubsauger, Flasche, Glühbirne haben keinen Eintrag im Pschyrembel, spezielle Hunderassen auch nicht. Nur Schnecke als allg. Bezeichnung für etwas Anderes hat ein Lemma. Cherubino 14:28, 31. Aug. 2011 (CEST) PS: Natürlich war und ist im Artikel keine Hausarbeit zitiert, lies nochmal nach.
Ich habe den Abschnitt mit einem Spiegel-Artikel referenziert, der Online lesbar ist. [2] --Der Schoßhund (Diskussion) 05:40, 16. Mai 2015 (CEST)
der in dieser Angelegenheit auch einfach mal unbelegt daherplaudert. --Maasikaru (Diskussion) 14:03, 16. Mai 2015 (CEST)
Schon Die Ärzte sangen Claudia hat ’nen Schäferhund . --Ochrid (Diskussion) 14:05, 16. Mai 2015 (CEST)
„Rokoko-Damen unterhielten zu ihren Schoßhunden (im Volksmund: "Punzenlecker") nicht selten ein erotisch gefärbtes Verhältnis -- Kinsey, übrigens, eruierte, daß knapp drei Prozent aller amerikanischen Frauen irgendwann einmal Sex-Kontakte mit Hunden hatten.“ Der Spiegel, 5/1976, 26. Januar 1976 Der Kumpel, der mit mir lebt --Ochrid (Diskussion) 14:10, 16. Mai 2015 (CEST)
„So kommen wir zu den Luxustieren, die Frauen und Mädchen zu sexuellen Handlungen zu benützen pflegen, unter denen Kätzchen und Hunde bei uns wohl ausschließlich bevorzugt werden. Daher nennt der derbe Berliner Volksmund die kleinen Möpse, Terrier und Pintscher, die Demimondainen oder ältere alleinstehende Damen sich halten, «Lecker» oder «Punzenlecker», während die Französinnen es lieben, ihren vierbeinigen Amants männliche Rufnamen wie Loulou, Thomas oder Charlie zu geben. Diese weibliche Zooörastia canina ist weit verbreitet“ Georg Merzbach: Die krankhaften Erscheinungen des Geschlechtssinnes, Hölder, 1909, S. 395 [3] eingeschränkte Vorschau in Google Buchsuche. --Ochrid (Diskussion) 14:19, 16. Mai 2015 (CEST)
Kinsey im Original und Merzbach machen als Quelle Sinn, wobei Merzbach die weite Verbreitung auch ungenügend belegt, Ärzte und Berliner Volksmund sind jetzt nicht so die allervalabelsten Quellen ... --Maasikaru (Diskussion) 12:04, 17. Mai 2015 (CEST)

Flöhe abziehen

„Ihre eigentliche Aufgabe war es, durch die höhere Körpertemperatur die Flöhe abzuziehen.“ Am 24. Mai 2016 von Benutzer:Mehlauge ohne jeden Beleg eingefügt. Dabei kann es natürlich nicht bleiben. --Vsop (Diskussion) 11:47, 11. Mär. 2017 (CET)

Besten Dank für die vier „Einzelnachweise“. Offensichtlich genügt jedoch keiner den Anforderungen gemäß WP:QA#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. Es handelt sich nicht um wissenschaftliche Publikationen, und „als solide recherchiert gelten“ können sie auch nicht, weil mit keinem Wort etwas davon gesagt wird, woher man eigentlich weiß, dass im 15. und 16. Jahrhundert die Damen kleine Pelze trugen oder Schoßhunde hielten, um sich die damals zahlreichen Flöhe vom Leib zu halten, wie der SPIEGEL 1999 schrieb. Bezeichnend ist, dass die vom SPIEGEL erwähnte Schrift "Die Neu-erfundene Curieuse Floh-Falle zu gäntzlicher Ausrottung der Flöhe" (2. Aufl. 1727) sich von Seite 11 bis 31 sehr ausführlich über frühere Mittel zur Bekämpfung von Flöhen usw. auslässt, man dort aber nichts von Pelzen oder Hunden als Mittel findet, sich von Flöhen zu befreien. Offenbar war die Menschheit insofern 1727 aufgeklärter als nun um die Wende zum 3. Jahrtausend. --Vsop (Diskussion) 14:43, 11. Mär. 2017 (CET)

2. Bedeutung

"Schoßhund" ist ja nicht nur der Name für "spezielle Hunde", sondern es ist auch die umgangssprachliche Bezeichnung für jemanden, der einem "Höhergestellten" brav ergeben ist. Das ist sehr negativ gemeint. 94.134.89.199 16:33, 23. Feb. 2019 (CET)