Diskussion:Senile Bettflucht
Qualitätsaspekte
Hallo 80.144.94.115, die von Dir gelöschte Bemerkung als Erklärung zur "sinnvollen Beschäftigung" (z.B. Wikipedia) sollte tatsächlich kein Scherz sein sondern gibt nur meine eigenen Umgang mit der senilen Bettflucht wieder. Ich erlaube mir daher, die Löschung rückgängig zu machen. --Pelz 22:24, 13. Apr 2005 (CEST)
- Das ist eine lexikonunwürdige Formulierung, die allenfalls hilft, den Seriösitätsgehalt der Wikipedia zu senken.80.144.116.188 10:14, 16. Apr 2005 (CEST)
Natürlich muss eine sinnvolle Beschäftigung da sein, denn wer irgendwo gelangweilt und sinnlos rumhängt (zB TV als Zeittotschläger), ununteressiert aufbewahrt wird (Altenheim-Problematik) oder sich mit Fressen, Saufen, Tabletteneinwerfen beschäftigt, der wird nicht zum gesunden und kürzeren Schlaf im Alter kommen.--Eu'eka 08:54, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Sag ich ja auch immer --Pelz 22:03, 29. Jul. 2007 (CEST)
Finde allerdings auch, dass die Formulierung unglücklich ist und halte die subjektive Problemlösung für etwas unwissenschaftlich. Beispielsweise ergibt der Satz "Eine Möglichkeit zur Vermeidung von Schlafmitteln ist die Verkürzung der Schlafzeit durch Verschiebung der Einschlafzeit." für mich keinen Sinn: eine weitere Verkürzung, indem man später ins Bett geht? Und ist denn das frühe Aufwachen das Hauptproblem? Meiner Logik nach würde ich sagen, dass die Dauer des Schlafes in etwa gleich bleibt, aber durch das späte zu Bett gehen man einfach später aufwacht. Ich beantrage die Löschung des unteren Absatzes, da ich der Meinung von 80.144.116.188 zustimme, dass die der Absatz nicht den Qualitätsansprüchen von Wikipedia gerecht wird (sehr subjektiv, nicht deutlich formuliert). --78.52.102.153 11:22, 26. Feb. 2009 (CET)
- Irgendwie wird der gesamte Artikel nicht den Quali-Ansprüchen gerecht. Was das mit der Verschiebung des Zubettgehens angeht, so soll wohl der Sinn sein, dieses nach hinten rauszuschieben, um die Müdigkeit und damit Schlafdauer und Durchschlafvermögen zu steigern. Das dürfte allerdings nach hinten losgehen, sobald sich die betreffende Person an die neuen Zeiten gewöhnt hat. Das eigentliche Problem sehe ich darin, dass (so mein Eindruck), viele alte Menschen nicht mehr wirklich was mit sich anzufangen wissen, sich geistig und körperlich nicht genügend auslasten und somit eher agv. von Langeweile so früh ins Bett gehen (und nicht aus "Gewohnheit", wie im Artikel steht). Und weil trotz allem irgendwann der circadiane Rhythmus anklopft und ein latentes Müdigkeitsgefühl vermittelt. Womit sich der Kreis schließt.
- Die Schlafmittelproblematik dürfte "hausgemacht", also Einsparungsdruckimmanent, sein: Es steht durch die steigende Tendenz, das Pflegesystem kaputtzusparen immer weniger Personal zur Verfügung, das die Älteren mit sinkendem eigenen Antrieb zu Aktivität animiert. Eine Schlaftablette ist eben in einem Bruchteil der Zeit verabreicht... --Carbenium 08:52, 15. Mai 2011 (CEST)
Störung oder Symptom einer Störung ?
Ist die "Senile Bettflucht" wirklich die Störung selbst oder beschreibt dieses Wort nicht vielmehr den Effekt, dass ältere Menschen häufig früh aufstehen, unabhängig davon, ob tatsächlich eine Schlafstörung vorliegt oder dies z.B. die gewöhnliche Folge eines frühen Zubettgehens ist ? Kennt jemand Quellen ? -- Gerd Fahrenhorst 14:35, 22. Mär. 2009 (CET)
- Nee, aber ich kenn den {{Quellen}}-Baustein und habe ihn soeben gesetzt. ;-) --Carbenium 08:52, 15. Mai 2011 (CEST)
Literaturhinweis zur Artikelerweiterung
Siehe diese pdf-Quelle. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 16:28, 27. Feb. 2019 (CET)