Diskussion:Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel

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"Ich meine, dass die Zeit kurz ist und noch viele Menschen nichts von Jesus Christus, dem einzigen Weg wissen."

Tilmann Geske (1980er Jahre, Theologe u. Übersetzer, zit.n. idea Spektrum 25, Nr.17, April 2007, Seite 17)

Absolventenliste Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel (STH). Das Jahr der Absolvierung steht in Klammern:

"Geske, Tilmann (1987) † 2007 Ermordet in der Türkei um seines Glaubens willen"

(2007, Quelle: http://www.sthbasel.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=133&Itemid=280)

Gleichberechtigungsanspruch der STH Basel

Ich finde es merkwürdig, dass es spezielle Erwähnung findet, dass kein Lehrstuhl an der STH Basel von einer Frau besetzt ist. An der theol. Fakultät der Universität Basel ist auch kein Lehrstuhl von einer Frau besetzt, wie ein kurzer Blick in die Personenliste (Ordinarien) zeigt: http://theolrel.unibas.ch/kopfzeile/personen/. Ganz allgemein ist es bekannt, dass es in der Theologie (noch) viel weniger habilitierte Frauen als Männer gibt. Meines Wissens ist beispielsweise im ganzen deutschsprachigen Raum kein einziger AT-Lehrstuhl von einer Frau besetzt.

LG -- Kilöbe Kilöbe 16:02, 4. Feb. 2011 (CET)

Das Thema der Gleichberechtigung von Männern und Frauen hat sowohl in der Schweiz, Standort der STH, wie auch z.B. in Deutschland, einen sehr hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Die Beleuchtung der Behauptung, die Gleichberechtigung von Männern und Frauen an der STH sei gegeben, sollte daher hier in meinen Augen mit den Bemühungen anderer Einrichtungen verglichen werden. Damit können die Lesenden sich selbst ein Bild machen und einen solchen Anspruch einordnen. Ich würde mich freuen, wenn verschiedene Meinungen zu dem Thema (der Abschnitt wurde gelöscht und ich habe ihn wiederhergestellt) oder der Qualität des Abschnitts hier in der Diskussion thematisiert würden.

LG -- Hanna-Emilia 17:36, 20. Aug. 2009 (CEST)


Ich bin mir nicht sicher, inwieweit dieses Thema so wichtig ist, dass es in einem Wiki-Artikel erscheinen sollte. Zudem ist Prof. Huntemann seit 2005 nicht mehr Teil des Lehrkörpers der STH Basel. Ich persönlich halte diese Thematik für diskussions- und darstellungswert in allgemeinen Artikeln über Evangelikalismus / Fundamentalismus. (nicht signierter Beitrag von 95.152.122.229 (Diskussion | Beiträge) 17:16, 3. Nov. 2009 (CET))

Kritik: Fragen der Gleichstellung von Männern und Frauen an der STH

Zur gesetzlich verankerten Gleichstellung von Männern und Frauen in der Schweiz<ref>Gleichstellungsgesetz der Schweiz.</ref> stellt die STH auf ihrer Internetseite fest: „An der STH Basel ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau gegeben“,<ref name="STHleitbild">Internetseite der Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel (STH): Portrait - Leitbild der STH Basel. Grundlage und Werte.</ref> ohne dies weiter zu erläutern.
   Staatliche Hochschulen und Universitäten in der Schweiz oder auch in Deutschland sehen die Gleichstellung der Geschlechter trotz rechtlicher Gleichstellung als bislang nicht ausreichend verwirklicht an, was mit der Arbeit von Gleichstellungsbeauftragten an diesen Institutionen<ref>(Schweiz) CODEFUHES/KOFRAH: Die Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten an Schweizer Universitäten und Hochschulen.
   (Deutschland) BUKOF: Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen.</ref>
einhergeht.

Die aus sieben Personen bestehende Leitung der STH besteht heute ausschließlich aus Männern.<ref>Internetseite der Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel (STH): Leitung der STH Basel. (Stand 10/2009)</ref>

Der 2005 emeritierte<ref name="HunteSTH">Christian Frei: Georg Huntemann, einer der markantesten und originellsten Theologen wird 80. In: STH-Postille 3, S. 3.</ref> deutsche STH-Professor Georg Huntemann - Gründungsmitglied der STH Basel<ref name="HunteSTH">Christian Frei: Georg Huntemann, einer der markantesten und originellsten Theologen wird 80. In: STH-Postille 3, S. 3.</ref> und langjähriger Pfarrer der konservativen St.-Martini-Gemeinde in Bremen - hatte einen jahrzehntelangen Kampf gegen die Frauenordination innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland geführt und mitgetragen. Bischöfin Maria Jepsen, deren Wahl er mit anderen konservativen Pfarrern massiven Widerstand entgegenbrachte<ref>Rainer Hering: Frauen auf der Kanzel?</ref>, bezeichnete er noch 1998 in einer Buchveröffentlichung als „Totengräber einer Religion“<ref>Georg Huntemann: Die Selbstzerstörung des Christentums überwinden. Hänssler, Neuhausen/Stuttgart 1998, ISBN 3-7751-2930-8, S. 16.</ref>. Die nach seiner Auffassung stattfindende „Feminisierung“ des Christentums drücke sich „schon optisch wahrnehmbar durch den "Überanteil" der Frau unter den praktizierenden Christen“ aus, viele Männer erfüllten als praktizierende Protestanten kaum das paulinische Postulat „Seid männlich und seid stark“, auch Pastoren seien in diesem Sinne „in großer Zahl unterschwellig feminisiert“.<ref>Georg Huntemann: Diese Kirche muss anders werden! Ende der Volkskirche - Zukunft der Bekenntniskirche. Verlag der Liebenzeller Mission, Bad Liebenzell 1979, ISBN 3-88002-080-9, S. 91.</ref>

Anlässlich seines 80. Geburtstags im Juni 2009 würdigte die STH Huntemann als einen „der markantesten und originellsten Theologen“<ref name="HunteSTH">Christian Frei: Georg Huntemann, einer der markantesten und originellsten Theologen wird 80. In: STH-Postille 3, S. 3.</ref>. In ihrem im Internet veröffentlichten Leitbild spricht die STH Basel heute von „grundsätzlicher Offenheit gegenüber Ansätzen unterschiedlicher Strömungen christlicher Theologie“<ref name="STHleitbild">Internetseite der Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel (STH): Portrait - Leitbild der STH Basel. Grundlage und Werte.</ref>." gelöscht, da aktuell nicht mehr relevant. Successor 14:06, 20. Apr. 2010 (CEST)

Huntemann und STH Basel

Zweifellos war Huntemann ein wichtiger Expontent der FETA/STH Basel. Und ebenso besteht auch kein Zweifel, dass er es nicht mehr ist. Für die Darstellung der gegenwärtigen Lage an der STH Basel ist Huntemann nicht mehr repräsentativ. Das betrifft sowohl die Bibelfrage wie auch die Gleichstellungsfrage. Es gab in den letzten Monaten ein hin und her - mal wurden die Artikel rund um Huntemann gelöscht, dann wieder hinzugefügt. Ich plädiere dafür, die Abschnitte, die Huntemann betreffen, auf seine Wikipedia-Seite zu transferieren und die Diskussion nicht hier auf der Seite der STH Basel zu führen. Entsprechend sollte der Stand vom 20. April 2010, 14:10 Uhr wiederhergestellt werden. --Studikus 14:46, 22. Jun. 2010 (CEST)

1. steht in dem Artikel ueber Huntemann gar nichts von der Kritik. Du scheinst also einfach die Kritik ersatzlos loeschen zu wollen
2. hat Huntemann diese Aussagen wohl alle noch getaetigt, als er fuer die Hochschule taetig war. Somit stehen sie sehr wohl im Bezug zur Hochschule und solche schoenfaerberei zu betreiben steht Wikipedia nicht an. Gerne kann man zu den kritisierten Abschnitten hinzufuegen (mit QUELLEN) wie sich die Situation heute darstellt und was sich grundlegend geaendert hat. Aber einfach loeschen, das geht nicht. Gruss --hroest Disk 19:37, 22. Jun. 2010 (CEST)

1. Steht etwas über Huntemann. 2. War die Aussage von Huntemann bereits während seiner Zeit an der STH nur eine Meinung unter vielen. Mit Schönfärberei hat dies nichts zu tun. Die von dir gewünschte Quelle steht ja bereits als erstes Zitat im Text. -- Successor 19:59, 28. Jun. 2010 (CEST)

Der Gleichstellungsabschnitt

...sieht beim Drüberlesen aus wie reine TF (originäre Zusammenstellung von Einzelindizien, über die - siehe oben - offenbar gestritten werden kann). Gibt es relevante Sekundärliteratur, in der die Gleichstellung in Frage gestellt wird? --Athanasian 20:14, 23. Mai 2011 (CEST)
Genauer: Die Referenzen stellen im Sinne verbotener Theoriefindung Einzelindizien zu einem Gesamtbild zusammen, das in der Sekundärliteratur m.W. so an keiner Stelle vorliegt: Ein reputabler Beleg für Zweifel an der Gleichstellung aus berufenem Munde (und sei es auch nur der zuständigen Schweizer MinisterIn in der NZZ o.ä.) fehlt.--Athanasian 10:39, 25. Mai 2011 (CEST)

Den Absatz löschen - besonders in Anbetracht der tatsächlich sehr ähnlichen Situation an nicht-evangelikalen Universitäten. Huntemanns Bedenken wegen Jepsen stehen bei Huntemann, wo sie hingehören (wenn überhaupt). Irmgard Kommentar? 00:46, 26. Mai 2011 (CEST)
Service - selten einen lehrbuchmäßigeren Fall von WP:TF gesehen. --Athanasian 12:04, 26. Mai 2011 (CEST)

Anerkennung

Hallo, mir ist folgendes unklar, bzw. scheint es fast widersprüchlich: In der Einleitung steht, es handle sich bei der STH um eine "Hochschule mit Promotionsmöglichkeit", im Abschnitt "Anerkennung" steht hingegen, dass die Bachelor- und Masterabschlüsse nicht anerkannt werden. Waren denn die bisherigen Lizenziatsabschlüsse anerkannt? Wie sieht es mit den Doktortiteln aus? Kann die Hochschule weiter promovieren, obwohl sie keine Masterabschlüsse vergeben kann? Besten Dank für eine Klärung! Freundliche Grüsse, --= (Diskussion) 16:06, 27. Jul. 2012 (CEST)

Hab mal ein bisschen recherchiert und den Abschnitt Anerkennung etwas ergänzt. In der Schweiz sind die Kantone für das Bildungswesen zuständig, bei den Fachhochschulen der Bund. Im Falle der STH sind der Bund und die Kantone Basel-Stadt und Genf involviert. --Christophorus77 (Diskussion) 09:02, 2. Aug. 2012 (CEST)

STH / FETA

Wann änderte die Namensgebung? 2A02:120B:C3D2:C770:E57E:B4DF:15D5:C73A 13:44, 15. Sep. 2015 (CEST)

1994, ich hab es etwas besser herausgearbeitet. --Athanasian (λέγε) 19:47, 15. Sep. 2015 (CEST)