Igor Kamenz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. März 2019 um 14:31 Uhr durch imported>Aka(568) (→‎Auszeichnungen: Leerzeichen vor Referenz entfernt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Igor Kamenz (* 1968 in Chabarowsk) ist ein russisch-deutscher Pianist.

Leben

Kamenz wurde im russischen Fernen Osten geboren. Er erhielt frühzeitig eine musikalische Ausbildung und trat als Kind in der Sowjetunion als Dirigent, Pianist und Komponist in Erscheinung. Als Jugendlicher emigrierte er mit seinen Eltern aus der Sowjetunion nach West-Deutschland. Er studierte bei Vitaly Margulis und bei Sergiu Celibidache[1].

Auszeichnungen

Kamenz ist Preisträger zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe (u. a. 17 erste Preise, 15 zweite Preise, 15 Sonderpreise)[2]. Hierzu zählen unter anderem der Internationale Klavierwettbewerb Ferruccio Busoni (1988: 2. Preis zusammen mit Benjamin Pasternack, 1. Preis nicht vergeben, 1991: 2. Preis zusammen mit Olivier Cazal, 1. Preis nicht vergeben), die Pilar Bayona Piano Competition (1987: 1. Preis), der Concours National de Piano Claude Kahn (1985: 1. Preis[3]), die World Piano Competition Cincinnati (1988: 1. Preis zusammen mit Eric Himy[4]) und der Bremer Klavierwettbewerb (1993. 2. Preis zusammen mit Cédric Tiberghien, 1. Preis nicht vergeben).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. H. Mauro, "Die im Dunkeln sieht man nicht.", Süddeutsche Zeitung, 2009.
  2. "Der ewige Sieger", Süddeutsche Zeitung Nr. 255, 2014.
  3. Concours Claude Kahn. Abgerufen am 25. November 2014.
  4. Cincinnati World Piano Competition. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 16. November 2014; abgerufen am 13. November 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cincinnatiwpc.org