Leuchtturm Nisos Psyttalias

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. März 2019 um 16:10 Uhr durch imported>Århus(594711) (HC: -Kategorie:Piräus; ±Kategorie:Bauwerk in AttikaKategorie:Bauwerk in Piräus).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Leuchtturm Nisos Psyttalias
Ort: Psyttalia, Piräus, Griechenland
Lage: auf der der Nordseite der Insel Psyttalia
Geographische Lage: 37° 56′ 36,5″ N, 23° 35′ 41,2″ OKoordinaten: 37° 56′ 36,5″ N, 23° 35′ 41,2″ O
Feuerträgerhöhe: 28 m[1]
Feuerhöhe: 47 m[1]
Kennung: Fl(2).W[1]
Nenntragweite weiß: 25 sm (46,3 km)
Bauzeit: 1856
Internationale Ordnungsnummer: N 4170

p4

Der Leuchtturm Nisos Psyttalias (griechisch Φάρος Ψυτάλλειας) steht im Nordosten der Insel Psyttalia.[1] Er wurde am 26. Januar 1856 in Betrieb genommen und markiert seither die Insel Psyttalia und die gegenüberliegende Hafeneinfahrt von Piräus.

Der 28 m hohe, runde Turm mit einem Durchmesser von 3,60 m steht auf einem quadratischen Sockel. Um den Sockel ist ein Gebäude von 7,60 m × 10,70 m errichtet. Die Gebäude sind aus Naturstein in isodomer Bauweise erbaut. Die Stufen der Wendeltreppe im Turm bestehen aus Marmor. Bis in die 1990er Jahre war der Leuchtturm mit einem Wärter besetzt. Aus diesem Grund gibt es neben dem Maschinenraum auch eine Küche im angebauten Gebäude. Der Leuchtturm Nisos Psittalia war der erste Leuchtturm, der mit einer Fresnel-Linse (fünfter Ordnung) ausgestattet war.[2] 12 m südwestlich des Leuchtturms befindet sich das Grab von Louise von Armansperg († 11. September 1835), der Tochter des griechischen Regierungschef Joseph von Armansperg.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d List of Lights, Radio Aids and Fog Signals. Pub. 113: The West Coasts of Europe and Africa, The Mediterranian Sea, Black Sea and Azovskoye More (Sea of Azov) (PDF; 3,3 MB), National Geospatial-Intelligence Agency, Springfield, Virginia, 2014, S. 266
  2. Elinor De Wire, Dolores Reyes-Pergioudakis: The Lighthouses of Greece. Pineapple Press Inc., 2010, ISBN 978-1-56164-452-0, S. 79 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).