Diskussion:Materiewelle

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Dieser Artikel wurde ab Januar 2016 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Materiewelle“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden. Anmerkung: Es wurde ein Abschnitt überarbeitet, der das Photon (keine Materie) zu sehr in den Vordergrund gestellt hatte.

Bitte kein Bohr

Im letzten Absatz wird die Welleneigenschaft der Materie als Erklärung angeführt für ein um den Kern "herum gewickeltes Elektron." im Atom-Modell von Bohr. Nun ist das Bohr-Modell mit den wie Planeten um einen Kern kreisenden Elektronen bestenfalls eine historisch verständliche Sackgasse im theoretischen Verständnis normaler Materie. Es erklärt leider nicht sehr viel, da alle wesentlichen Quanten-Eigenschaften als Voraussetzung herein gesteckt werden. Gerade weil es so suggestiv an das Sonnensystem erinnert, verführt es zu anschaulichen Fehlschlüssen. Beispiele für drastische Abweichungen zwischen Bohr-Modell und Realität: In realen Atomen sind die Elektronen statisch und ohne Bewegung. Die Elektronen haben eine endliche Aufenthaltswahrscheinlichkeit im Kern. Elektronen in höheren Drehimpuls-Zuständen haben eine dreidimensionale Winkel-Ausrichtung. Die Anwesenheit von weiteren Elektronen hat zwar Einfluß, jedoch nicht so, wie man es bei kreisenden Punktladungen erwarten würde. Und so weiter.

Im Vergleich zur Realität gleicht das Bohr-Modell dem geozentrischen Spären-Modell von Aristoteles für das Sonnensystem. Daher sollte das Bohr-Modell nicht als aktuell anerkanntes Wisssen dargestellt werden, sondern als bestenfalls als historisches Stichwort auftauchen. Im Artikel über die de-Broglie-Wellenlänge sollte der Verweis gelöscht werden. Stattdessen bieten sich ein Verweise auf die aktuellen Experimente zur Atom-Interferometrie an.---<(kmk)>- 12:43, 9. Nov 2005 (CET)

Zahlenbeispiele

Um die Realität der Materiewelle zu unterstreichen und ein Gefühl für die Umstände zu entwickeln, unter denen die Welleneigenschaften bedeutsam sind, sollten ein paar Zahlen-Beispiele hinzu gefügt werden --- Am besten sowohl Gedanken-Spiele (Wellenlänge eines PKW auf der Autobahn) als auch real in Experimenten zugängliche (ultrakaltes Neutron).---<(kmk)>- 12:43, 9. Nov 2005 (CET)

Rechtschreibung

Substantive schreibt man groß. Das gilt auch für Zusammensetzungen mit kleingeschriebenen Namen. Siehe "Deutsche Rechtschreibung, Amtliche Regeln" §50 (Beispiel: Van-Gogh-Austellung). Leider gibt es in vielen Fachbüchern viele (verschiedene) falsche Schreibungen. Ich habe die Substantive De-Broglie-Welle, De-Broglie-Wellenlänge usw. im Artikel großgeschrieben. 23. Mar 2006 (nicht signierter Beitrag von 84.163.81.63 (Diskussion | Beiträge) 09:35, 25. Mär. 2006 (CET))

Bemerkung durch IP

->[1] --gp (Diskussion) 23:20, 23. Apr. 2012 (CEST)