Oslo-Abkommen
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Oslo-Abkommen bezeichnet verschiedene internationale Abkommen, die in der norwegischen Hauptstadt Oslo getroffen wurden:
- Abkommen zwischen Palästinensern und Israel zur Lösung des Nahostkonflikts im Rahmen des sog. Oslo-Friedensprozesses:
- Prinzipienerklärung über die vorübergehende Selbstverwaltung (Oslo I, 13. September 1993), wurde erst nach dem Gaza-Jericho-Abkommen (4. Mai 1994) umgesetzt;
- das Interimsabkommen über das Westjordanland und den Gazastreifen (Oslo II, 1995).
- Zur Verabschiedung der Ottawa-Konvention von weltweit 89 Staaten in Oslo über das Verbot von Antipersonenminen vom 18. September 1997 („Konvention über das Verbot des Gebrauchs, der Lagerung, Herstellung und Weitergabe von Antipersonenminen und über ihre Zerstörung“), die dann am 4. Dezember 1997 in der kanadischen Hauptstadt Ottawa auch unterzeichnet wurde.
- Oslo-London-Vertragsgesetz (15. Februar 1972) über Abfallbeseitigung in Nordsee, Eismeer und Nordatlantik
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