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Heinz Rinas (* 5. August 1958) ist Direktor des Steinbeis-Beratungszentrums für das Gesundheits- und Sozialwesen in Düsseldorf.
Biografie
In einer Doppelgarage in Lüdenscheid startete Heinz Rinas seinen beruflichen Werdegang. Mit einem Zivildienstleistenden und einem gebrauchten Krankenwagen baute er die Johanniter-Unfallhilfe in der märkischen Kreisstadt Anfang der 1980er Jahre auf, deren Personalstand schnell in den dreistelligen Bereich wuchs. Aufgaben und Zuständigkeiten nahmen parallel zu. Rinas wurde Vorstand des JUH-Regionalverbandes Südwestfalen, der von Soest im Norden bis Siegen im Süden reicht und mehr als 25.000 Mitglieder umfasst. Hilfstransporte und humanitäre Einsätze in Krisengebieten des ehemaligen Jugoslawiens standen im Vordergrund des Engagements im Ausland.
1995 wechselte Heinz Rinas an die Spitze des Regionalverbandes Köln/Rhein-Erft-Kreis/Leverkusen; 1997 wurde Heinz Rinas auch zum stimmberechtigten Mitglied der Kreissynode des Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch berufen. Bald entstanden über seine Johanniter-Tätigkeit Kontakte nach Palästina, und 1999 kam es in Kölns Partnerstadt Bethlehem zur Übergabe eines ersten Rettungsfahrzeugs. Hilfseinsätze in Djibouti, Kongo, Ruanda, Mazedonien und Namibia folgten, gleichzeitig trug er auch die Verantwortung für die Bundeseinsatzzentrale und des Auslandsrückholdienstes der Johanniter. 2001 übernahm Rinas die Geschäftsführung des DRK-Kreisverbandes Einbeck und etablierte dort das Studienzentrum Niedersachsen der Steinbeis-Hochschule Berlin. Dort engagierte er sich erneut kommunalpolitisch, bereits in Lüdenscheid hatte er ein Ratsmandat inne. 2006 wurde Rinas unabhängiger Kandidat für die Einbecker Bürgermeisterwahl, unterstützt von CDU und FDP, scheiterte aber in der Stichwahl äußerst knapp gegen den SPD-Kandidaten.
Parallel zu seinen hauptamtlichen Tätigkeiten ist Heinz Rinas als ehrenamtlicher Richter an einem Arbeitsgericht und an einem Sozialgericht tätig.Seit 2012 ist Rinas Hauptmann der Reserve und als Spezialist für die Zivil-Militärische Zusammenarbeit beim Landeskommando NW beordert.
Von 2007 bis 2010 war Rinas Direktor des Steinbeis-Institutes für Gefahrenmanagement und Prävention, welches er mit Wolf R. Dombrowsky 2007 auch gründete. Bis heute ist er Direktor eines wirtschaftlich unabhängigen Instituts der Steinbeis-Hochschule (Beratungszentrums für das Gesundheits- und Sozialwesen), an der er auch lehrte, ebenso wie an der Universität Bitola. Er lebt mit seiner Frau Beate in Köln. Das Ehepaar hat zwei erwachsene Kinder.
Veröffentlichungen Heinz Rinas :
Die Balanced Scorecard in - Rechnungswesen und Controlling in der öffentlichen Verwaltung – Haufe Verlag / Mitarbeit an der Schriftenreihe Zivilschutzforschung – Neue Folge Band 51 / Innerbetriebliche Kommunikation – Arbeitshilfe für die Einführung von Mitarbeitergesprächen – Verlag Moritz Marten / Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in einer Einrichtung der stationären Altenhilfe – Arbeitshilfe - Verlag Moritz Marten /
Auszeichnungen
- Doktor honoris causa, Universität Skopje
- Goldenes Kronenkreuz der Diakonie
- Bundesverdienstkreuz am Bande
- Ehrennadel mit Bande des Johanniterordens
- Oderflutmedaille 1997
- Leistungsabzeichen in Gold der Johanniter-Unfall-Hilfe
- Hl.-Apostel-Paul-Medaille der Republik Mazedonien
- Ehrenzeichen am Bande der Johanniter-Unfall-Hilfe
- Auszeichnungsspange DRK Landesverband Niedersachsen
- THW-Einsatzzeichen für humanitäre Hilfe im Ausland
- Doktor honoris causa, Universität Bitola
Weblinks
- http://www.steinbeis-academy.de/
- http://www.steinbeis-hochschule.de/
- http://www.stw-beratung.de
- http://www.steinbeis-beratungszentrum.de
- http://www.mit.edu.mk
- http://www.derwesten.de/staedte/luedenscheid/Heinz-Rinas-id685133.html
[[Kategorie:Person (Johanniter-Unfall-Hilfe)]]
[[Kategorie:Träger des Kronenkreuzes]]
[[Kategorie:Ehrendoktor einer Universität]]
[[Kategorie:Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1958]]
[[Kategorie:Mann]]