Günter Schwaba

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. April 2019 um 08:32 Uhr durch imported>InternetArchiveBot(2458679) (InternetArchiveBot hat 1 Archivlink(s) ergänzt und 0 Link(s) als defekt/tot markiert. #IABot (v2.0beta14)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Günter Schwaba
Personalia
Geburtstag 19. August 1948
Größe 170 cm
Position Abwehrspieler
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1967–1972 Eintracht Gelsenkirchen 144 (6)
1972–1975 SC Fortuna Köln 52 (1)
1975–1980 Bonner SC 121 (2)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1979–1980 Bonner SC
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Günter Schwaba (* 19. August 1948) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere

Schwaba spielte mit Eintracht Gelsenkirchen in der Weststaffel der Regionalliga. In der Saison 1968/69 ereilte Schwaba mit den Gelsenkirchenern der Abstieg. Im Folgejahr glückte der direkte Wiederaufstieg. Er absolvierte 144 Spiele und erzielte sechs Tore für die Eintracht in der Regionalliga.[1]

Zur Spielzeit 1972/73 wechselte er zum Ligarivalen Fortuna Köln. Mit der Fortuna stellte sich schnell der Erfolg ein. In Schwabas erster Saison wurde in der Abschlusstabelle hinter Rot-Weiss Essen der zweite Tabellenplatz belegt. In der anschließenden Aufstiegsrunde setzen sich die Spieler von Trainer Martin Luppen gegen den FC St. Pauli, 1. FSV Mainz 05, Karlsruher SC und Blau-Weiß 90 Berlin durch und stiegen somit in die erstklassige Bundesliga auf. In der Bundesliga bestritt er 23 Spiele und musste nach der Saison aufgrund des schlechteren Torverhältnisses im Vergleich zum Wuppertaler SV den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. So lief Schwaba mit seinen Mitspielern in der 2. Bundesliga auf.

Danach wechselte er zum drittklassigen Bonner SC, wo er nach seiner ersten Saison unter Trainer Martin Luppen in die 2. Bundesliga aufstieg. Am Ende der Saison 1976/77 hatte der BSC, wo in den letzten Spielen Siegfried Melzig Luppen als Trainer abgelöst hatte, als 16. den Klassenerhalt knapp geschafft. Der 32-jährige Schwaba trug mit 31 Spielen in denen er ein Tor erzielte dazu bei. Da die Bonner aber brutto für netto zahlten, wurde ihnen als erstem Proficlub in Deutschland die Lizenz entzogen. Viele Spieler verließen daraufhin den Sportpark, er aber blieb bis zu seinem Karriereende 1980. In seiner letzten Spielzeit übernahm er zusätzlich das Amt an der Seitenlinie. Für die Bonner absolvierte er insgesamt 121 Spiele.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. eintracht-gelsenkirchen.de: Ehemalige Spieler der SG Eintracht Gelsenkirchen (Memento des Originals vom 7. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eintracht-gelsenkirchen.de, abgerufen am 7. Februar 2015
  2. bsc-total.de: Rekordspieler, abgerufen am 7. Februar 2015