Heiko Reinemer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. April 2019 um 14:10 Uhr durch imported>InternetArchiveBot(2458679) (InternetArchiveBot hat 0 Archivlink(s) ergänzt und 1 Link(s) als defekt/tot markiert. #IABot (v2.0beta14)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Heiko Reinemer (* 14. Juni 1945 in Wiesbaden-Bierstadt) ist ein ehemaliger deutscher Kunstturner.

Leben und Beruf

Nach dem Sportstudium und der Heirat mit seiner Ehefrau Margrit arbeitete Heiko Reinemer von 1970 bis 2006 als Lehrer am Frankfurter Gymnasium Freiherr-vom-Stein-Schule. Er lebt in Wiesbaden-Bierstadt.[1]

Turnerlaufbahn

Im Alter von sechs Jahren trat Heiko Reinemer 1951 seinem Heimatverein TV 1881 Bierstadt bei. Bereits mit 18 Jahren war er der beste Jugend-Turner der Bundesrepublik Deutschland. Zwischen 1968 und 1970 wurde er fünfmal Deutscher Meister im Seniorenbereich. Neben einer Meisterschaft im Zwölfkampf 1970, wurde er dreimal Meister im Bodenturnen (1968–70) und 1969 Meister am Reck. Seine Erfolge führten zur Teilnahme an den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko. Hier stand er zusammen mit seinem Vorbild Willi Jaschek vom TSV Heusenstamm in einer Riege, die Mannschaft belegt den 8. Platz im Mehrkampf.[2] Heiko Reinemer bestritt bis 1971 insgesamt 15 Länderkämpfe.

Trainerlaufbahn

Neben seiner Trainerarbeit im TV 1881 Bierstadt war er zwischen 1971 und 1995 Bundeshonorar-Trainer im Kunstturnen am Stützpunkt Frankfurt am Main. Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal/Kanada fungierte er als Olympiatrainer des bundesdeutschen Teams.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Degen: „Welch’ eine Ehre“ für den Bierstadter Heiko Reinemer.@1@2Vorlage:Toter Link/www.wiesbadener-kurier.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: wiesbadener-kurier.de, 27. Juli 2012, abgerufen am 2. September 2013.
  2. Im Porträt. Auf: Archivlink (Memento des Originals vom 24. August 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landessportbund-hessen.de, abgerufen am 2. September 2013.