Ursula Kästner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. April 2019 um 22:25 Uhr durch imported>Marcus Cyron(74472) (→‎Einleitung).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Ursula Kästner (* 1951 als Ursula von Brück) ist eine deutsche Klassische Archäologin.

Ursula Kästner wuchs in der Nähe von Dresden auf. An der Humboldt-Universität zu Berlin studierte sie Klassische Archäologie bei Ludger Alscher und arbeitete anschließend am „Lexikon der Kunst“ sowie als Privatassistentin bei Elisabeth Charlotte Welskopf an dem Projekt „Soziale Typenbegriffe“. Vom 15. Juni 1977 bis 2016 war Kästner an der Antikensammlung Berlin beschäftigt, seit 1989 als Kustodin für antike Vasen. Forschungsschwerpunkte sind etruskische und unteritalische Vasen, Sammlungs- und Wissenschaftsgeschichte sowie Geschichte der Restaurierung. Viele Führungsblätter, Broschüren oder Artikel in Museumskatalogen zur Antikensammlung sind von ihr verfasst. Im Mai 2008 wurde Kästner zum korrespondierenden Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts gewählt.

Schriften (Auswahl)

Weblinks