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Seidenstraßengipfel
Im Rahmen der One Belt, One Road-Projekte finden Treffen auf höchster politischer Ebene statt. Bis jetzt gab es zwei Treffen der Staats- und Regierungschefs beteiligter Staaten statt. Am Freitag eröffnete Chinas Präsident Xi Jinping einen Gipfel zur Seidenstraßeninitiative, zu dem auch Kanzler Kurz geladen war.
Erster Gipfel zur Seidenstraßeninitiative 2017
Am Gipfeltreffen des Belt and Road Forum for International Cooperation („Belt-and-Road-Forum für internationale Zusammenarbeit“) vom 12. bis 14. Mai 2017 in Peking nahmen Vertreter von 100 Staaten (darunter 29 Staats- und Regierungschefs) teil.
Zweiter Gipfel zur Seidenstraßeninitiative 2019
Da saßen sie, die 37 Staats- und Regierungschefs. Prominent waren sie in einer langen Reihe tiefer Armsessel postiert, während Xi Jinping vor Dutzenden Zusehern auf die Bühne trat. Nur ausgewählte Staatsgäste hatte Chinas Staats- und Parteichef zum „Belt and Road“-Forum in die chinesische Hauptstadt geladen
- Österreich (Sebastian Kurz)
- Russland (Wladimir Putin
- Kasachstan (Ex-Präsident Nursultan Nasarbajew)
- Italien (Giuseppe Conte)
- Albanien
- Bosnien und Herzegowina
- Bulgarien
- Estland
- Kroatien
- Lettland
- Litauen
- Mazedonien
- Griechenland
- Montenegro
- Polen
- Rumänien
- Serbien
- Slowakei
- Slowenien
- Tschechien
- Ungarn
Kritik übte Kurz an den anderen EU-Staaten, die an den Verhandlungen teilgenommen hatten: Italien, Griechenland, Portugal, Polen, Ungarn und Tschechien. Österreich habe sich im Vorfeld als einziges Land mit Brüssel ausgetauscht. Nicht zufällig zählen sie zu den 15 Unionsmitgliedern, die die umstrittene Absichtserklärung zur Seidenstraße schon unterzeichnet haben.