Ludwig Lendorff

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. April 2019 um 13:38 Uhr durch imported>InternetArchiveBot(2458679) (InternetArchiveBot hat 2 Archivlink(s) ergänzt und 0 Link(s) als defekt/tot markiert. #IABot (v2.0beta14)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Ludwig Lendorff (* 1808 in Karlsruhe; † 1853 in Heidelberg) war ein deutscher Architekt und Baubeamter, der im Dienst des Großherzogtums Baden stand.

Leben

Von 1824 bis 1828 studierte Lendorff an der Bauschule von Friedrich Weinbrenner in Karlsruhe. Er legte dort 1828 seine Prüfung bei Heinrich Hübsch und Friedrich Arnold ab. 1829/1830 wurde er Baupraktikant in der Baudirektion und ab 1831 machte er eine Studienreise durch Deutschland, Frankreich und Italien. Von 1838 bis 1841 war Lendorff wieder in der Baudirektion tätig. 1841 wurde Lendorff zuständig für die Abschätzung der Zehntbaulasten in Baden. 1841 erfolgte die Ernennung zum Bezirksbaumeister in Donaueschingen.[1] Von 1845 bis zu seinem Tod im Jahr 1853 war Ludwig Lendorff Bezirksbaumeister in Heidelberg und damit zuständig für den Unterrheinkreis.

Bauwerke (Auswahl)

Evangelische Kirche in Meckesheim
Datei:Mannheim-Hauptsynagoge-02.jpg
Hauptsynagoge in Mannheim, um 1895

Literatur

  • Bernd Müller: Architekturführer Heidelberg. Bauten um 1000 bis 2000. (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Heidelberg, Sonderveröffentlichung 10.) Edition Quadrat, Mannheim 1998, ISBN 3-923003-78-1.

Weblinks

Commons: Ludwig Lendorff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Großherzoglich Badisches Staats- und Regierungsblatt, Karlsruhe 1841, S. 177
  2. Mechanische Baumwoll-Spinnerei und Weberei in Augsburg
  3. Bezirksgericht Heidelberg (Memento des Originals vom 7. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sino.uni-heidelberg.de
  4. Astor-Haus in Walldorf (Memento des Originals vom 7. Februar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.museum-im-astorhaus.de