Rafael Ansón

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Rafael Ansón

Rafael Ansón Oliart (* 1935[1] in San Sebastian) ist ein spanischer Unternehmer sowie politischer Berater und derzeitiger Präsident der Real Academia de Gastronomía.[2]

Ansón ist promovierter Jurist und hat einen Abschluss der École nationale d’administration.[3]

In seiner Zeit als Generaldirektor von RTVE, vom 24. Juli 1976 bis zum 17. November 1977, gab es im Sender eine finanzielle Krise, die zu Ermittlungen gegen die Verwaltung führten.[4] Anschließend wurde er persönlicher Berater des damaligen Präsidenten Adolfo Suárez.[5] in den 1970er Jahren leitete er die Wahlkämpfe für Marcelino Oreja Aguirre und wurde auch aufgrund dessen Mitarbeiter beim Außenministerium.[6] Es folgten verschiedene Tätigkeiten im politischen Kontext.[3]

Ransón ist Gründer der Real Academia de Gastronomía[7] und als Ehrenpräsident Vorstandsmitglied der Académie Internationale de la Gastronomie.[8] Erstgenannte wurde 1980 gegründet und bekam 2008 den Zusatz Real (dt. königlich) verliehen.[9] Für die Liste der World’s 50 Best Restaurants ist er Vorsitzender der Abteilung von Fachleuten, die die spanischen und portugiesischen Restaurants begutachtet.[10]

Er ist der Bruder des Journalisten Luis María Ansón.[11] In erster Ehe war er mit Blanca Luca de Tena verheiratet. Im Juli 1978 ging er die Ehe mit Inmaculada Quintana ein.[12]

Bücher (Auswahl)

  • El producto e su interprete, 2009. ISBN 9788466642736
  • Arquitectura del vino: Las bodegas españolas, 2010. ISBN 9788497856430
  • La ginebra en la gastronomía del siglo XXI, 2010. ISBN 9788497858564

Einzelnachweise

  1. Eintrag Ransóns im Katalog der Biblioteca Nacional de España.
  2. Liste der Mitglieder der Academia (Memento des Originals vom 7. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.realacademiadegastronomia.com.
  3. a b Liste (Memento des Originals vom 29. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.academiatv.es der Mitglieder der Academia de las Ciencias y las Artes de la Televisión.
  4. Francisco Gor, José Ramon Pérez Ornia: Posible ampliación de la querella contra RTVE a otros altos cargos de la Administración, El País, 30. Januar 1981.
  5. N. N.: Rafael Ansón, asesor directo de Suárez, El País, 8. Dezember 1977.
  6. N. N.: Marcelino Oreja, El País, 7. November 1979.
  7. María Domínguez: Rafael Ansón: "La mayor aportación de la gastronomía española es la libertad con que comemos", 27. August 2010, auf eleconomista.es.
  8. The International Academy of Gastronomy, S. 5.@1@2Vorlage:Toter Link/www.en.intergastronom.net (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 3,1 MB)
  9. Porträt der Real Academia de Gastronomía auf www.gastronomiaycia.com.
  10. Porträt Ransóns (Memento des Originals vom 15. Januar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.theworlds50best.com auf theworlds50best.com.
  11. Ernesto Ekaizer: Seat, el revés de la trama, El País, 10. Dezember 1993.
  12. N. N.: Rafael Ansón, El País, 1. Juni 1978.