Suworowskaja (Stawropol)

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Staniza
Suworowskaja
Суворовская
Föderationskreis Nordkaukasus
Region Stawropol
Rajon Predgorny
Oberhaupt Eduard Leonow
Gegründet 1825
Frühere Namen Karantinnaja (1825–1835)
Bevölkerung 17.585 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Höhe des Zentrums 470 m
Zeitzone UTC+3
Telefonvorwahl (+7) 87961
Postleitzahl 357390–357391
Kfz-Kennzeichen 26, 126
OKATO 07 248 831 001
Geographische Lage
Koordinaten 44° 12′ N, 42° 39′ OKoordinaten: 44° 11′ 45″ N, 42° 38′ 45″ O
Suworowskaja (Stawropol) (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Suworowskaja (Stawropol) (Region Stawropol)
Lage in der Region Stawropol
Liste großer Siedlungen in Russland

Suworowskaja (russisch Суво́ровская) ist eine Staniza in der Region Stawropol (Russland) mit 17.585 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).[1]

Geographie

Die Staniza liegt am Nordrand des Großen Kaukasus, gut 100 Kilometer Luftlinie südöstlich des Regionsverwaltungszentrums Stawropol am Fluss Kuma. Die Vorberge des Kaukasus erheben sich in der Umgebung der Staniza auf etwa 600 m Höhe.

Suworowskaja gehört zum Rajon Predgorny und befindet sich etwa 25 Kilometer nordwestlich von dessen Verwaltungszentrum, der Staniza Jessentukskaja. Zur Ländlichen Siedlung Suworowskaja gehören neben der Staniza noch die Dörfer Swoboda (10 km südöstlich, 677 Einwohner) und Suchoosjorny (10 km westlich, 86 Einwohner) (2009).[2]

Geschichte

Die Staniza wurde 1825 von Kosaken des Chopjor-Regiments unter dem Namen Karantinnaja gegründet (von russisch karantin für Quarantäne, da dort nahe der damaligen Südgrenze des Russischen Reiches ein Quarantänelager eingerichtet wurde). 1835 (nach anderen Angaben bereits 1831) erhielt sie zu Ehren des Generalissimus Alexander Suworow (1730–1800) ihren heutigen Namen. Bis in die 1920er-Jahre gehörte die Staniza zur Abteilung Batalpaschinsk der Oblast Kuban.[3]

Von 1924 bis 1928 sowie von 1934 bis 1957 war sie Verwaltungszentrum eines nach ihr benannten Rajons.[4]

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1897[3] 6.500
1939 8.052
1979 12.582
1989 14.172
2002 16.956
2010 17.585

Anmerkung: Volkszählungsdaten (1897 gerundet)

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaftsgrundlage der Staniza sind der Anbau von Getreide, Obst und Gemüse sowie Betriebe der Lebensmittelindustrie auf dessen Grundlage.[2][4]

Durch Suworowskaja verläuft die Fernstraße A156, die von Lermontow bei Pjatigorsk, wo Anschluss an die Magistrale M29 besteht, in die Hauptstadt der benachbarten Republik Karatschai-Tscherkessien Tscherkessk führt. Die nächstgelegene Bahnstationen befinden sich im gut 20 Kilometer südöstlich gelegenen Jessentuki und 40 Kilometer östlich in Mineralnyje Wody.

Einzelnachweise

  1. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
  2. a b Suworowskaja (Memento des Originals vom 14. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.predgor-ray.ru auf der Webseite der Rajonverwaltung (russisch).
  3. a b Suworowskaja. In: Энциклопедический словарь Брокгауза и Ефрона – Enziklopeditscheski slowar Brokgausa i Jefrona. Band 31a [62]: Статика–Судоустройство. Brockhaus-Efron, Sankt Petersburg 1901, S. 896 (russisch, Volltext [Wikisource] PDF).
  4. a b Geschichte der Staniza auf einer privaten Webseite.