Laase (Langendorf)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Mai 2019 um 11:45 Uhr durch imported>Harry8(174216) (Name der Gemeinde).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Laase
Gemeinde Langendorf
Koordinaten: 53° 4′ 0″ N, 11° 19′ 0″ O
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 29484
Vorwahl: 05882
Laase (Landkreis Lüchow-Dannenberg)

Lage von Laase in Landkreis Lüchow-Dannenberg

Laase ist eine Gemarkung der Gemeinde Langendorf im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen. Am 1. Juli 1972 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde, zu der auch die Ortschaften Grippel und Pretzetze zählten, in die Gemeinde Langendorf eingegliedert.[1] Der Ort liegt am Westufer der Elbe. Im Jahre 2008 führte der Anbau von gentechnisch verändertem Mais des Saatgutkonzerns Monsanto zu starken Protesten.[2] Seit dem Jahre 2009 werden in Laase und in der gesamten Gemeinde Langendorf keine gentechnisch veränderten Pflanzen mehr angebaut.[3] Die Straße durch den Ort ist seit 1995 regelmäßig Schauplatz der Transporte zum Atommülllager Gorleben.[4]

Einzelnachweise

  1. Genmais
  2. BVL Gentechnik Standortregister: http://apps2.bvl.bund.de/stareg_web/search.do?d-16544-s=1&d-16544-o=2&year=2012
  3. Polizeiliche Verfügung 2010@1@2Vorlage:Toter Link/www.polizei.niedersachsen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.