Diskussion:Unterwarnow
Zusammenführung mit Warnow?
Ich finde die Informationen gehören in den Artikel Warnow eingarbeitet. Oder spricht etwas dagegen? --Baumeister 22:07, 14. Mai 2007 (CEST)
- Sehe ich genauso. Wenn es keine Einwände gegen eine Zusammenführung gibt, werde ich das in den nächsten Tagen machen. --Stullkowski 23:06, 19. Sep. 2007 (CEST)
Mündung
Hallo Alma, du Hüter aller MV-Gewässer, ich hab da interessante Informationen über die Unterwarnow gefunden und in die Artikel Warnow und Unterwarnow eingebaut. Meine Anpassung der Flusslänge könnte falsch sein, wenn nämlich die bisherige Längenangabe auch nur bis zum Mühlendamm gemessen war. Gruß--Ulamm 17:51, 1. Aug. 2009 (CEST)
- Ich kann der zitierten Quelle keinen Beleg für Deine These entnehmen, dass die Warnow am Mühlendamm endet. Es dürfte hingegen tausende von Quellen geben, die allesamt meinen, dass die Warnow bei Warnemünde in die Ostsee mündet. Was die von Dir zitierte Quelle sagt, ist allenfalls, dass sie *hydrologisch* bereits den Boddengewässern mehr ähnelt. Das ist, auch wenn es nur einzige Arbeit ist, erstmal sehr plausibel, ist aber nur die hydrologische Sichtweise. Das gehört sicherlich im Artikel ergänzt, ist aber keine Beleg für eine generell andere Betrachtungsweise als bisher. Es gibt daneben entstehungsgeschichtliche, geologische, geographische, historische... Kriterien. Dass die Unterwarnow allgemein als Teil der Ostsee und nicht als Teil der Warnow angesehen würde, halte ich für unbelegt, ja sogar für frei erfunden. Es gibt wohl tausende von Quellen, die das Gegenteil sagen.
Auch Hamburg liegt an der Elbe und nicht an der Nordsee, hydrologisch ähnlich Situation.
Von solchen Dingen, wie dass der Alte Strom keine Verbindung mehr zur offenen See hätte, mal ganz abgesehen.--Global Fish 13:44, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Nachtrag: und beim Ändern von irgendwelchen Mündungen (abgesehen davon, dass es hier nicht gerechtfertig war) bitte auch auf Konsistenz achten, mit all den Koordinaten und so.
PS: Spekulation, aber ich vermute, dass der jetzige hydrologische Zustand der Unterwarnow eine Folge des Baus und Ausbau des Neuen Stroms im 20. Jahrhundert war. Um so weniger gibt es Grund, sie als Bucht der Ostsee anzusehen.--Global Fish 13:56, 2. Aug. 2009 (CEST)
Laut [1], [2] (und vieler weiterer Quellen) betrachte ich die Änderungen bisher als reine Theoriefindung, die schnellstens wieder entfernt werden sollte. Vielleicht hat jemand ein seriöses Fachbuch zur Hand. Die Interpretation, dass ähnliche hydrologische Verhältnisse nicht mehr für einen Fluss sprächen, ist sehr zweifelhaft. Ein nicht ernst gemeinter Vergleich: Wenn in Rostock ähnliche klimatische Verhältnisse, wie in München herrschen, ist Rostock damit noch keine bayerische Stadt. --Schiwago 15:57, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Da kann ich meinen Vorschreibern nur zutimmen. Es ist unmal ein Fakt das der Übergang von Fluss zum Meer im wahrsten Sinne des Wortes fließend ist. Um gleich mal die große Keule rauszuholenm der Amazonas ist bis weit ins Landesinnere über hundert Kilometer breit und auch mit Ozeanriesen schiffbar. Trotzdem endet er am Meer. --Alma 07:27, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Die WRRL-Klassifizierung ist tatsächlich Theoriefindung, allerdings noch nicht abgeschlossen.
- Das Bemühen um Konsistenz hat mich gerade zu den Änderungen motiviert: Wenn der Flusslauf der Warnow in Warnemünde endet, endet derjenige der Oder in Peenemünde, Swinoujscie und Dzwinów, wenn die Oder aber zwischen Stettin und Police mündet, dann mündet die Warnow bei der Rostocker Altstadt.--Ulamm 16:09, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist doch im doppelten Sinne absurd: wo ein Fluss mündet, ist doch unabhängig davon, wo ein anderer Fluss mündet. Solche Definitionen müssen nicht immer formal logisch sein. Und die Analogie Warnow-Oder ist doch gar nicht da: bei der Oder hast Du drei breite Mündungsarme, keiner von denen trägt den Namen "Oder". Bei der Warnow hast Du einen, der ursprünglich mal an seinem Ende sehr schmal war. Schau doch auf die Karte im Artikel Unterwarnow. Und dort wirst Du auch sehen, dass man dort eine durchgängige Küstenlinie hat. Die Unterwarnow als Bucht anzusehen, liegt für mich nach einem Blick auf solche Karte sehr fern, die Situation an der Odermündung ist nun wirklich schon auf den ersten Blick damit nicht vergleichbar. --Global Fish 16:46, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Na ja die Verbindung bei Warnemünde, jetzt Alter u. Neuer Strom, hat vor der Unterscheidung Alt/Neu womöglich einfach Strom geheißen. Analog heißt die westlichste Verbindung des Oderhaffs zur offenen Ostsee südlich der Peenemündung Der Strom und von der Peenemündung durchs Achterwasser bis nach Peenemünde Peenestrom.
- Der (Warnemünder) Strom weist auch ein Detail auf, das man von den Verbindungsarmen des Oderhaffs kennt: einen Ansatz zur Deltabildung am Südende, Ausdruck von starkem Seewassereinstrom gerade bei stürmischer See, wenn das Wasser aufgewühlt und dadurch sedimentreich ist.--Ulamm 17:22, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Dass es sicher manche gemeinsamen Details gibt, steht außer Frage. Ansonsten sind solche Analogieversuche *bestenfalls* Theoriefindung. Zum Strom in Warnemünde: hier einfach "Hafen". dort (gar nicht so lange her): "Alte Warnow". --Global Fish 17:39, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Da kann ich meinen Vorschreibern nur zutimmen. Es ist unmal ein Fakt das der Übergang von Fluss zum Meer im wahrsten Sinne des Wortes fließend ist. Um gleich mal die große Keule rauszuholenm der Amazonas ist bis weit ins Landesinnere über hundert Kilometer breit und auch mit Ozeanriesen schiffbar. Trotzdem endet er am Meer. --Alma 07:27, 3. Aug. 2009 (CEST)