Diskussion:Rausch

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Neutralitätsbaustein und Überarbeiten

Der Artikel ist aus formalen Gründen schwach: Stil und die einseitige Beschränkung auf den durch psychotrope Substanzen erzeugten Rausch. Frage mal einer einen Mönch, wenn er mal wieder heftig betet... -- 217.81.180.36 14:28, 24. Jan 2004 (CET)



Rausch und Rauschrituale waren und sind ganz wesentlicher Bestandteil aller menschlichen Kulturen. Das Wiki reduziert "Rausch" auf die Sichtweisen eines spass- und lustfeindlichen, konservativen Weltbildes. Bereits die sprachliche Formulierung lässt erahnen, aus welchem fundamental-religiösen Umfeld dieser Unsinn kommt. Rausch wird nicht nur durch Drogen erzeugt. Geschwindigkeit, Höhen, Euphorie, Rituale, Atemtechniken, Sauerstoffnot usw. erzeugen ebenfalls Rauschzustände. Dass Rauschzustände eine existenzielle Gefahr für die Gesellschaft darstellen sollen, ist einfach unwürdig. Mit einem weltlichen Lexikon hat das wenig zu tun! --Apnoist 13:01, 28. Nov. 2007 (CET)


Ich sehe das genauso. Für mich ist ein Rausch etwas unkontrolliertes/hemmungsloses. Ich würde den Begriff gern so negativ belastet lassen wie er ist und einen neuen Begriff für eine erwünschte spirituelle Erfahrung definieren.? --gustelbert 01:57, 23. Mai 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Werty1st (Diskussion | Beiträge) )
Wenn per Definition Gift (Laut ICD-10 ist Räusche als akute Intoxikationen durch psychotrope Substanzen zu sehen.) eine Bedingung für einen Rausch ist, kann man bei einem "Effekt" der durch ungifite Substanzen herbeigeführt wird nicht von einen Rausch sprechen. Ich finde den Begriff bewustseinsverändernt nicht schlecht aber zu neutral. Es müsste noch ein "positiver Rausch" definiert werden.--gustelbert 22:51, 26. Sep. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Werty1st (Diskussion | Beiträge) )

Ich habe zur Zeit nicht viel Zeit. Allerdings möchte ich kurz auf folgende Dinge hinweisen. Die älteste Form von Rausch basiert meines Wissens auf der Einnahme von berauschenden Substanzen. Selbst bei Tieren wurde beobachtet, dass sie bestimmte Pflanzen zum Zwecke der Rausches frassen. Bei einigen Affenarten wurde sogar beobachtet, dass sie sich unter den Fallobst die Früchte heraussuchten, bei denen ein bestimmter Gärungsprozess bereits fortgeschritten war (obwohl auch unverdorbene Früchte zur Verfügung standen). Die beobachteten Affen nahmen dabei sogar Verdauungsstörungen billigend in Kauf (Das habe ich einer Fernsehreportage gesehen) (siehe auch http://www.heimtierbuch.de/index.html?d_400_005_Wild_Health__Gesundheit_aus_der_Wildnis__Cindy_Engel1371.htm ) Rauschrituale waren und sind bei fast allen Völkern und Kulturen fester Bestandteil von Riten und Religionen. Trotzdem ist das Erlangen von Rauschzuständen nicht überall relligiös motiviert, sondern dient (wie Tanz) vor allem gemeinschaftsstärkenden Zwecken. Rauschzustände werden dabei in Form von Trance und Ekstase vor allem durch Repetition erlangt (das Schlagen der Trommel, Sprech-, Gesangs- und Atemrituale, Hypnosetechniken etc.). Apnoist 16:24, 18. Dez. 2007 (CET)

Nachdem ich es bereits Korrigiert habe, und die Korrektur warum auch immer wieder rückgängig gemacht wurde, will ich es hier nochmal versuchen. In der Tabelle ist ein Fehler. Atztekensalbei enthält den Wirkstoff Salvinorin A und dieser entfaltet sein Wirkung NICHT über den 5HT-2A bzw. das 5HT-2-Rezeptorsystem, sondern über den Kappa-Opioidrezeptor. Damit gehört Salvia Divinorum im übigen auch nicht mehr zu den Halluzinogenen sondern zu den Dissoziativa, welche in der Tabelle im übrigen komplett fehlen. Die Schnüffelstoffe wirken auch nicht über das 5HT-2-Rezeptorsystem und sind auch keine Halluzinogene, sondern bilden eine eigene Gruppe nämlich die der Schnüffelstoffe. Des weiteren ist es Unsinn die Affinität des LSD zu den Dopaminrezeptoren zu erwähnen, da dies reine Willkür ist. Der Effekt von LSD wird primär durch seine Wirkung am 5HT-2A verursacht, die anderen Rezeptoren sind eher nebensächlich. Wenn man sie jedoch unbedingt erwähnen will, warum dann nur Dopamin, LSD wirkt schließlich auch noch an den Adrenorezeptoren. Das sind gleich 5 teilweise schwere Fehler, alleine in der ersten Zeile der Tabelle! Wenn es nicht wieder gelöscht wird, bin ich gerne bereit das zu überarbeiten. Bitte um Antwort. (nicht signierter Beitrag von Lumos7 (Diskussion | Beiträge) 20:03, 30. Jan. 2014 (CET))

Überarbeiten Baustein - Absatz Drogenfreie Rauschzustände

So quellenlos wirken diese Beispiele auf mich dann doch eher küchenpsychologisch. Schrecklicher BS (Der Flow kann sich bei jedem Menschen und bei jeder Art von schöpferischer Tätigkeit einstellen, selbst bei der Hausarbeit), unbelegtes (Moderne Messmethoden haben gezeigt, dass dabei bestimmte Hirnareale nahezu inaktiv sind.) und leidlich Absurdes (Der Entzugsrausch) lasssen mich fast glauben, das man den ganzen Abschnitt besser entsorgt...--Löschkandidat 11:41, 29. Sep 2006 (CEST)

ich bin meinem ersten Impuls nachgegangen und habe trotz dieser umfangreiche Diskussion gelöscht --Löschkandidat 14:11, 9. Okt. 2006 (CEST)

Etymologie

Mich würde mal interessieren, ob das Wort Rausch tatsächlich aus dem Wort Rauschen, bzw Geräusch entspringt. Ist in meinen "Ohren" logisch. (da Rauschen eine undefinierbare Übereinanderlagerung mehrerer Schallfrequenzen ist - es "rauscht" in mir das ist der Rausch) (nicht signierter Beitrag von 83.189.53.22 (Diskussion) 12:40, 23. Sep. 2007 (CET))

Rausch (mittelhochdeutsch rausch „ Rauschen, rauschende Bewegung, Ansturm“), das seit dem 16.Jahrhundert im Sinne von Umnebelung der Sinne, Trunkenheit; Erregungszustand gebraucht wird. In einen Rauschzustand versetzten ist seit dem 17. Jahrhundert in gebrauch und das Wort Rauschgift entstand erst Mitte des 20.Jahrhunderts.
Zu rauschen ist das Substantiv Geräusch gebildet. Das Wort Rausch geht auf das Lautnachahmende Wort rauschen aus dem westgermanischen zurück. (vgl.: Der Große Duden, Etymologie, S.553) cära (nicht signierter Beitrag von 84.44.251.223 (Diskussion | Beiträge) 12:04, 17. Mär. 2009 (CET))

Neues Spiel, neue Diskussion.

Hallo Leute! Ich habe mich entschlossen, diesen Artikel komplett zu überarbeiten, ein wenig habe ich schon gemacht. Ich bitte um rege Beteiligung, und wenn es "nur" Fragen zu diesem Thema sind. Grüße --Freak1972 10:45, 23. Okt. 2010 (CEST)

"Betrunkene" Frau "im Dirndl am Oktoberfest"

Hallo,

hat u.a. die Frau sicher ihre Zustimmung zur Veröffentlichung hier gegeben? Dieses anprangernde Bild hat imho null Informationswert zum Thema "Rausch".

Falls Unklarheiten bleiben, lösche ich das Bild in den nächsten Tagen raus.

LG

--boepet 14:39, 24. Okt. 2010 (CEST)

Hirnsturm

Tach. Du hattest Dich ja als Hilfe in modifiziertem Rahmen angeboten. Also notiere mir einfach mal SPONTAN, was Du über Rausch weißt und was Du unbedingt wissen möchtest. Danke! Ulf aka Freak1972 18:18, 2. Nov. 2010 (CET)

Hallo Ulf. Uff, Brainstorming hasse ich. :-P Also, ich schau mal nirgends nach und überlege … Was weiß ich über Rausch … Nichts wirkliches, bei dem bisschen bin ich mir völlig unsicher und möchte das lieber nicht sagen, das wäre mir zu peinlich. Was ich vom Artikel erwarte, was ich wissen möchte: Was Rausch ist, eine einwandfreie Definition. Dann halt evtl. Geschichte. Kulturelle Aspekte, psychologische Aspekte usw … Medizinische … Ich weiß ja nicht, ob ich dir so wirklich weiterhelfen kann, vielleicht ist's aber ein Ansatz. Grüße Umweltschutz – [D¦B] 18:21, 2. Nov. 2010 (CET)

Review/Naturwissenschaft und Technik: 4. November - 16. November 2010

' Der Rausch im medizinischen Sinne ist definiert als „Ein Zustandsbild nach Aufnahme einer psychotropen Substanz mit Störungen von Bewusstseinslage, kognitiven Fähigkeiten, Wahrnehmung, Affekt und Verhalten oder anderer psychophysiologischer Funktionen und Reaktionen. Die Störungen stehen in einem direkten Zusammenhang mit den akuten pharmakologischen Wirkungen der Substanz [...]“ (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information: ICD-10-GM Version 2010[1])

Eine Unterteilung in einfacher und pathologischer Rausch ist aus medizinischer Sicht nicht angebracht, da erstens die Datenlage zu sog. „pathologischen Räuschen“ spärlich ist und zweitens der einfache Rausch schwerlich als nicht-pathologisch bezeichnet werden kann.[2] Ich hänge fest und könnte Hilfe brauchen, den Artikel auszubauen. Die Kulturgeschichte des Rausches ist ausbaufähig, und was fehlt wohl noch? -- Freak1972 15:57, 4. Nov. 2010 (CET)

Die erste naheliegende Frage, die ein grosses Kapitel umfasst: was passiert beim Rausch biochemisch? schomynv 11:33, 5. Nov. 2010 (CET)
Biochemisch... Ich habe ja diese Auflistung mit den Wirkungen der Substanzen. Ich nehme also an, daß Dir das nicht ausführlich genug ist. Kannst Du das Problem noch etwas einkreisen? --Freak1972 17:10, 5. Nov. 2010 (CET)
Im englischsprachigen Artikel sind weitere ICD-10-Klassifikationen angegeben. Vielleicht sollten diese noch in den Artikel eingebaut werden? --Markus S. 14:15, 7. Nov. 2010 (CET)
Danke! Aber die habe ich schon alle aufgeführt in der ICD10-Box: F1X.0 oder sollte ich die besser alle einzeln aufführen? Grüße: Ulf aka Freak1972 22:42, 7. Nov. 2010 (CET)
Es wäre günstiger, die einzelnen ICD-10-Klassifikationen aufzuführen. Denn über den angegebenen Link kann sich der unkundige Leser nicht wirklich die richtigen heraussuchen. --Markus S. 16:37, 15. Nov. 2010 (CET)
OK. --Grüße: Ulf aka Freak1972 12:14, 16. Nov. 2010 (CET)


Enger Rauschbegriff versus weiter Rauschbegriff

Der Artikel konzentriert sich auf Rauschzustände aufgrund von Vergiftungen (z.B. mit Alkohol). Unberücksichtigt bleiben hier bisher Rauschzustände aufgrund anderer Ursachen. So zum Beispiel der Tiefenrausch der Taucher. Auch der Rauschzustand des Dauerläufers oder Marathonläufers bleibt hier Außen vor. Oder der Geschwindigkeitsrausch (den ich bislang nur beim Alpin-Ski erlebt habe). Zum Rauschzustand beim Geschlechtsverkehr (weenn es denn keine langweilige, sondern eine aufregende Angelegenheit ist) steht hier auch nichts. Wie auch zu Rauschzuständen bei Schlafentzug bzw. Schlafverzicht. Ebenfalls fehlt der bisweilen bei Soldaten oder Plünderern oder Tieren zu beobachtende Blutrausch. Außerdem auch der bei manchen Menschen zu beobachtende Machtrausch. Schließlich können in Einzelfällen auch bestimmte Hypnosen oder bestimmte sehr eindringlich wirkende Farben eine Art Rausch verursachen. Das mag zwar alles mit Bewußtseinsstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Ekstase und so weiter zusammenhängen, hat aber auch ganz klar rauschhafte Elemente. Im Augenblick ist der Wikipedia-Artikel unvollständig. --91.52.154.250 05:27, 10. Jun. 2011 (CEST)

  • Deine Einschätzung scheint mir richtig und vernünftig. Willst du den Beitrag nicht um einen entsprechenden Absatz ergänzen, - etwa unter der Überschrift "Rauschursachen und Rauschformen" ?--Aeranthropos 11:10, 11. Jun. 2011 (CEST)
  • Es ist vorstellbar den Rauschbegriff bio-chemisch bzw. neurologisch fest zu machen. Bei den oben erwähnten Rauschformen sowie bei nichtsubstanzbezogenen Rauschformen spielen meist Botenstoffe wie Noadrenalin, Serotonin und/oder Dopamin eine Rolle. Beispielsweise der Zustand des Verliebtseins wird zum Beispiel in der Literatur als Rauschzustand beschrieben--StefanLizard23 (Diskussion) 15:41, 15. Okt. 2012 (CEST).

Ergänzend möchte ich noch auf das Phänomen des "Massenflow" hinweisen. Dieser wird u.a. bei Hitzler, Roland (2001): Techno Soziologie beschrieben. Gemeint ist hier ein kollektiver Rauschzustand. Dieser kann beispielsweise bei Technoveranstaltung, Fussballspielen, Meditationsgruppen usw. entstehen und meint jetzt nicht ausschließlich die gemeinsame Einnahme von psychotropen Substanzen--StefanLizard23 (Diskussion) 15:41, 15. Okt. 2012 (CEST).

Endogene Rauschmittel

Mir fehlt ein Abschnitt zu "Endogene Rauschmittel", also das gesamte Spektrum der Neurotransmitter.

Ich selbst unterscheide natürliche Rauschmittel von künstlichen Rauschmitteln, was zwangsläufig zu der Unterscheidung von künstlichen zu natürlichen Räuschen (Rauschzuständen) führt. Natürliche Räusche sind alle die, die unabhängig von ihrer Intensität mit rein natürlichen, also körpereigenen Mitteln erzeugt werden können, wozu auch jede körperliche Aktivität und die Nahrungsaufnahme gehört, solange es sich um Nahrung im Naturzustand ohne künstliche Bearbeitung und Aktivität ohne Zuhilfenahme von künstlichen Mitteln handelt. Als künstliche Räusche bezeichne ich alle Räusche, die unter Zuhilfenahme von nicht körpereigenen Mitteln erzeugt werden, also auch die Aufnahme von mit künstlichen Mitteln bearbeiteter Nahrung und Körperaktivität mit künstlichen Mitteln (z.B. Autofahren oder Fliegen - Rausch der Geschwindigkeit etc.) Ich halte diese Unterteilung für sinnvoll, weil sie auf die Natürlichkeit von Räuschen (Rauschzuständen) besonders verweist, und deutlich macht, wobei es sich bei den meisten exogen verursachten Rauschzuständen handelt, nämlich um künstliche Räusche, also im weitesten Sinne um besondere Künste. Streng genommen sind damit alle Gefühle auch Rauschzustände.

Auch wird für mein Empfinden im gesamten Artikel, insbesondere aber im Abschnitt "Verlauf eines Drogenrausches" der Begriff "Droge" zu sehr mit "Rauschmittel" gleichgesetzt. Obwohl sich der Begriff der Droge im öffentlichen Bewußtsein in den letzten Jahrzehnten als Bezeichner für rauscherzeugende bzw. psychotrope Substanzen durchgesetzt hat, kann ich mich nicht dazu durchringen, Mittel wie Alkohol, Benzodiazepine, Barbiturate, oder auch Codein, Morphium, Kokain oder Coffein in Reinform als Drogen zu bezeichnen, weil dies von der Etymologie (Droge = Getrocknetes) her kaum zutreffend ist, auch wenn letztere natürliche Substanzen (aber keine natürlichen Mittel) sind. Vielleicht kann der Begriff "Droge" durch den treffenderen und neutraleren Begriff "Rauschmittel" ersetzt werden. Ich möchte diese Veränderungen aus Gründen meiner kurzen Mitarbeit an der Wikipedia nicht selbst hinzufügen, aber vielleicht findet sich jemand bereit.--Rmexperte (Diskussion) 23:25, 16. Dez. 2015 (CET)

Verlauf eines Drogenrausches

Ich würde diesen Abschnitt gern komplett überarbeitet sehen, weil er wenig aussagekräftig und beinahe schon irreführend ist. Der Abschnitt steht unter der Überschrift Verlauf eines Drogenrausches und subsumiert unter den Unterabschnitten

  • Einteilung in diskrete Phasen
  • Eigenheiten des psychedelischen Rausches
  • Eigenheiten des dissoziativen Rausches
  • Eigenheiten des deliranten Rausches
  • Horrortrip

verschiedenste Aspekte von Rauschwirkungen, die im Hinblick auf die große Zahl möglicher Rauschzustände sehr willkürlich gewählt scheinen. Zudem handelt es sich bei den Begriffen "dissoziativ" und "delirant" um medizinische Begriffe zur Kennzeichnung von besonderen kognitiven Störungen, die - sofern überhaupt - nur Teile von Rauschzuständen ausmachen und nicht als bestimmende charakteristische Merkmale herangezogen werden sollten. Mit dieser Einteilung wird Rauschzuständen und damit dem Rausch an sich bereits von vornherein etwas Negatives und Krankhaftes anheim gestellt, das Räuschen aber nicht generell unterstellt werden kann. In den Abschnitten werden zudem allgemeine Informationen mit Besonderheiten gemischt, ohne daß die Besonderheiten auch besonders hervorgehoben bzw. genannt werden. So gibt der Abschnitt Einteilung in diskrete Phasen im Wesentlichen pharmakologisches Grundwissen an, bezieht die Informationen aber auf "Drogen" und nicht auf "Wirkstoffe" im Allgemeinen.


Die übrigen Abschnitte sind einfach zu oberflächlich und zu allgemein gehalten, um wirklich aussagekäftig zu sein. Dabei muß allerding auch gesagt werden, daß eine exakte und gleichermaßen umfassende Darstellung von Räuschen im Allgemeinen im Hinblick auf die immens hohe Zahl unterschiedlicher Rauschmittel mit ihrer ebenso hohe Zahl organisch bedingter Wirkungsweisen nahezu unmöglich scheint und den Rahmen dieses Artikel bei Weitem sprengen würde. Vielleicht wäre deshalb ein Satz wie Die Zahl der unterschiedlichen Rauschwirkungen und Rauschzustände (Räusche) ist mindestens genauso hoch wie die Zahl der Rauschmittel selbst. im Artikel ein wertvoller Hinweis.

Schließlich würde ich die Eingangsdefinition von "Rausch" auch ändern wollen. Etwa in:

Rausch ist ein besonderer Zustand (von Organismen) mit veränderter Bewußtseinslage, insbesondere des Fühlens, Denkens und der sinnlichen Wahrnehmung.


Den Begriff der "Ekstase" würde ich erst im Folgenden separat erläutern. --Rmexperte (Diskussion) 12:25, 17. Dez. 2015 (CET)

Hallo und erstmal danke für die Analyse des Abschnitts. Es handelt sich um den Hauptteil des ehemaligen Artikels Trip, welcher wegen Überschneidungen mit diesem zusammengelegt wurde. Ich war der Hauptautor jenes Artikels bzw. hatte ihn damals quasi komplett neu erstellt.
Meine Überlegung war, damit vor allem die subjektiven Effekte insbesondere bewusstseinserweiternder Substanzen zu schildern, während ich Halluzinogen (ebenfalls ehemaliger Hauptautor bzw. Neuersteller) eher streng wissenschaftlich und pharmakologielastig gehalten hatte. Die Ausdehnung der Begriffe „dissoziativ“ und „delirant“ auf rekreational/nichtmedizinisch genutzte Substanzen ist zumindest in Bezug auf die Pharmakologie von Halluzinogenen gängig, aber es existieren zahlreiche weitere Klassifikationen. Das Portal Drogen hat hierzu eine Liste.
Eine Überarbeitung und Weiterfassung/Verallgemeinerung des Abschnitts würde ich für sinnvoll halten. Auch einen deutlicheren Hinweis auf die Vielzahl der Räusche, selbst bei derselben Person, denn Set und Setting, Persönlichkeit und Vorstellungen z. B. spiritueller Art spielen entscheidend mit hinein. Gruß, --LordToran() 00:37, 18. Dez. 2015 (CET)