Diskussion:LSD/Archiv/2012

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Unfallgefahren

Zu diesem Abschnitt fehlen m. E. noch ein paar Quellen. Insbesondere die CIA/Mord-Geschichte sollte dringend belegt werden. Ansonsten lieber erst mal weglassen. Falls da jemand was hat - bitte hinzufügen. --Honthorst (Diskussion) 23:19, 22. Dez. 2012 (CET)

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Psychosen/Horrortrip

Ich wuerde sagen ,dass man in diesen Abschnitt unbedingt die äusserliche Einwirkung bzw Optische Wahrnehmung mit einbeziehen sollte, denn die sind ausschlaggebend für einen "Horrortrip". Ausserdem liegt die Wahrnehmung für einen Horrortrip bei dem Subjekt selbst. Es ist schwachsinnig basierend auf einer Umfrage/Studie eine Aussage über Relation von unangenehmen Erfahrung zu machen,weil es kein Maßstab für solch einen Zustand gibt...! (nicht signierter Beitrag von 87.145.117.198 (Diskussion) 21:32, 30. Jan. 2012 (CET))



Halluzinogene Drogen wie LSD oder Meskalin erhöhen nicht das Risiko für psychische Störungen
Norwegische Neurowissenschaftler sehen nach der Auswertung einer nationalen US-Umfrage in Halluzinogenen,
die nicht süchtig machen, ein sehr geringes Risiko und sogar positive Folgen

Psychedelische Drogen wie LSD, Pilze oder Peyote erhöhen nicht das Risiko, dass die Konsumenten psychische Störungen erleiden. Gemeinhin wird angenommen, dass zumindest bei bestimmten Personen die Einnahme halluzinogener Drogen psychische Störungen oder gar Psychosen auslösen könnte. Norwegische Neurowissenschaftler haben Daten aus den USA von mehr als 130.000 Personen analysiert, darunter von fast 22.000 Menschen, die mindestens einmal Halluzinogene zu sich genommen haben, und keine erhöhte Gefährdung entdeckt. Es scheint eher umgekehrt zu sein, nämlich dass die Einnahme von Halluzinogenen das Risiko für psychische Erkrankungen senken könnte.

Grundlage der Studie, die im Open-Source-Journal PLoS One veröffentlicht wurde, ist eine US-Umfrage aus den Jahren 2001 bis 2004 über Drogenkonsum und psychischem Gesundheitszustand. Im Vordergrund standen Stress, Angst- oder Gemütsstörungen und Psychosen sowie Verschreibung von Psychopharmaka und überhaupt Psychotherapie. Auch wenn andere Risikofaktoren berücksichtigt werden, fanden die Wissenschaftler keinen Hinweis, dass eine Einnahme von LSD, Psilocybin, Meskalin oder Peyote mit einem höheren Risiko für eine psychische Störung oder für psychologische Therapie verbunden ist. Im Gegensatz waren die Menschen, die Halluzinogene zu sich nahmen, sogar weniger gestresst, wer im Jahr vor der Befragung LSD konsumierte, war auch weniger häufig in psychologischer Therapie oder nahm weniger vom Psychiater verordnete Psychopharmaka.

Quelle: http://www.heise.de/tp/blogs/3/154816

--2003:62:4D01:F101:797E:B83F:83DD:F4E8 15:56, 1. Sep. 2013 (CEST)Philip Wienand

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Therapeutischer Nutzen

Im Absatz "LSD in der Psychiatrie" heißt es

"[...] zeigten die Patienten therapeutische Fortschritte, die mit keiner anderen damals gebräuchlichen Methode erreicht wurden."

Um welche Erkrankung es da geht, bleibt offen. Eine Quelle vermisse ich auch. Ich bin in der Psychiatrie tätig, aber von einem therapeutischen Nutzen von LSD, auch historisch, habe ich noch nie gehört.

--Bittelächeln (Diskussion) 21:39, 11. Okt. 2012 (CEST).

Der Satz bezieht sich -mE- auf die vorgenannten Psychoterapeuten und deren therapeutischen Versuche mit LSD. Die "Erfolge" sind nicht belegt, ich habe es den Satz deshalb entfernt. Die therapeutische Nutzung von LSD wird (wieder) diskutiert. Was nicht beforschbar ist, weil es illegalisiert wurde, kann seinen Nutzen nicht beweisen. Wenn du das meinen solltest, so hast du recht. ThomasStahlfresser 12:59, 12. Okt. 2012 (CEST)
Zum Therapeutischen Nutzen:
Es hat in der Schweiz eine Studie unter unheilbaren Krebspatienten gegeben, bei der den sterbenden in einer begleiteten Therapiesitzung LSD gegeben wurde. Die Studie hat gezeigt das die Erfahrung durchweg positiv aufgenommen wurde. Teilweise konnten die Patienten hinterher von positiven Gotteserfahrungen berichten, aber fast alle hatten gemeinsam das sie die Angst vor dem Sterben komplett verloren hatten und durch diese Sitzung nun viel besser mit Ihrem Zustand und dem bald nahenden Tod zurechtgekommen sind. Einige berichteten davon, nun Ihren 'Platz im Universum' wirklich gefunden zu haben.
Ein Therapeutisch begleiteter LSD-Trip kann bei vielen Angststörungen helfen zur Ursache der Probleme vorzudringen, da man unter dem Einfluss der Droge aus sich selbst hinaus gehen kann und sich selbst und seine Probleme dann Abstrakt Betrachten kann.
Die Gabe einer kleinen Menge LSD, noch unterhalb des Drogenwirkung hilft bei den meissten Patienten Clusterkopfschmerzen innerhalb weniger Minuten wirksam zu beenden.
Das sollte man mal in den Artikel einbauen. Quellen, die meine 3 Beispiele belegen gibt es im Internet genug.
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Negative LSD-Erfahrungen

Ich finde den Artikel nicht gerade neutral, da er hauptsächlich LSD als positiv schildert und nur ein paar Zeilen vom Horrortrip handeln, den m.W. nach tatasächlich viele Menschen davon bekommen, auch mit Langzeitwirkung bei psychischer Disposition. Was sog. Tripsitter angeht: Man sollte das nicht als Tatsache darstellen, dass diese den Horrortrip abmildern können, sondern das im Konjunktiv schreiben, da ja wohl kaum bewiesen ist, dass deren Maßnahmen tatsächlich immer wirken, was aber mit diesem Satz suggeriert wird. Was die negativen Wirkungen von LSD angeht: [1] [2] Hier wird das etwas ausführlicher erläutert, solche Sachen sollten auch im Artikel drinstehen. Es gibt bestimmt noch mehr Quellen, die darauf eingehen, dass es auch starke negative Folgen geben kann.--78.54.29.253 22:48, 19. Jan. 2012 (CET)

Ach ja, vergessen. Grof schreibt nicht nur einfach über normale perinatale Erfahrungen, sondern beschreibt, dass gerade diese mit starken Ängsten einhergehen können. Er beschreibt u.a. Visionen, die als äußerst unangenehm empfunden werden und mit Todesängsten einhergehen können, wie z.B. verschlungen werden u.ä.. Das sollte man vielleicht im Artikel auch noch erwähnen.--92.224.42.3 13:24, 20. Jan. 2012 (CET)

Die Frage ist m.M. nach nicht objektiv zu beantworten. Negative Erfahrungen sind meistens an falsche Dosierung `gebunden´, so habe ich z.B. noch von niemandem gehört - und ich habe fast jeden dazu ausgefragt, den ich kenne -, dass er bei der klinisch empfohlenen Dosis einen besagten Horrortrip bekam. Dies soll natürlich das Problem nicht herunterspielen, aber wer im anderen Falle einen Liter Schnaps trinkt, der bekommt ja auch nicht nur einen Schwips! Das `Setting´ der Konsum-Situation ist für einen Horror-Trip genauso entscheidend, wie die psychische Konstitution der Probanden. Sitze ich also in einem Plattenbau mit lauter Asozialen und höre serielle Musik, dann würde das sogar einen Gewohnheitskonsumenten in negative Bahnen lenken. In der Natur mit einer schönen Frau und herrlichem Wetter und viel Bewegung ist der gleiche `Trip´ vielleicht eines der schönsten Erlebnisse meines Lebens! LSD ist eine `mächtige´ Substanz und ich verstehe vollkommen, warum man sie nicht neben der Tic-Tac-Schachtel im Supermarkt findet - leider ist es nunmal so, dass die schönen Dinge viel Gefährliches bereit halten können. Ich habe inzwischen etwa 20 mal LSD genommen (minimal in Etappen dosiert) und würde es immer wieder tun! Trotzdem hätte ich enormen Schiß vor einem Horrortrip mit Kontrollverlust wie jeder normale Mensch. Lieber Finger weg davon, wenn man sich nicht kennt! --85.177.23.84 21:25, 14. Jun. 2012 (CEST)

Jeder erfahrene User und Therapeut wird hier das gleiche sagen: Set, Setting und Dosis sind die entscheidenden Einflussgrößen einer Sitzung (bzw. eines "Trips"). Wenn diese drei Größen nicht individuell berücksichtigt werden, kann es zu einem gefährlichen "Horrortrip" kommen, den auch ein mit sachlich begründeter therapeutischer Autorität ausgestatteter "Begleiter" nicht unbedingt wenden kann. Andererseits gibt es ernstzunehmende Stimmen, die gerade auch dem "Horrortrip" ein mögliches tiefgreifendes Heilungspotential zuschreiben. Eine weitere Gefahr stellt ein "Flashback" (Echophänomen) dar, das den Probanden ohne Einnahme von LSD zu einem (auch viel) späteren Zeitpunkt überfluten kann. ([1], S. 18, 154, 296, 309, 310)Anna Bolaine (Diskussion) 16:59, 15. Mai 2015 (CEST)

ja-ja ! Wegen "Negatives LSD Erfahrungen" .Und , der Satz : <Sowohl das Betäubungsmittelgesetz in Deutschland als auch das Suchtmittelgesetz in Österreich stufen LSD als nicht verkehrsfähig ein. ein > Dachte ich mir . Wo zu brauchen wir , Deutsche , ein nicht verkehrsfähig Medikament ? Vielleicht, wäre es möglich ... BKA Zweite (Diskussion) 15:42, 21. Sep. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 分液漏斗 (Diskussion) 21:10, 11. Jun. 2019 (CEST)
  1. Henrik Jungaberle, Peter Gasser, Jan Weinhold, Rolf Verres (Hrsg.): Therapie mit psychoaktiven Substanzen - Praxis und Kritik der Psychotherapie mit LSD, Psilocybin und MDMA. Hans Huber, Bern, 2008