Walter Ruffler
Walter Ruffler (* 1949 in Algermissen, einem Dorf im Landkreis Hildesheim) war von 1991 bis 1995 Abgeordneter in der Bremischen Bürgerschaft.
Nach einem Studium für das Lehramt in Frankfurt am Main und Mainz zog er 1978 nach Bremen und arbeitete als Lehrer in einer gewerkschaftlichen Weiterbildungseinrichtung.[1] Er wurde Mitglied bei der neu entstandenen Partei Die Grünen und trat bald auch als Kandidat zu den Bürgerschaftswahlen an, bei denen diese Partei 1979 erstmals in ein deutsches Landesparlament einzog. Als Mitglied einer Bürgerinitiative versuchte er, Teile des alten, vom Abriss bedrohten Wasserkraftwerks in Bremen für ein Industriemuseum zu erhalten.[2] Nach 15 Jahren verließ er jedoch die Partei wieder. Er gründete 2010 eine Bürgerinitiative, die sich um den verstärkten Schutz vor Eisenbahnlärm in Bremen bemüht[3][4] und ist mit diesem Thema in ganz Deutschland unterwegs.[5]
Literatur
- Handbuch der Bremischen Bürgerschaft, 13. Wahlperiode, aktualisierte Loseblattsammlung nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 1991
Einzelnachweise
- ↑ Selbstdarstellung auf seiner Homepage
- ↑ Mini-Museum am Weserwehr?, Bericht im Weser-Kurier vom 25. April 2010
- ↑ „Der Lärm stört“, Interview in der taz
- ↑ Bahnlärm steht zur Diskussion, Bericht im Weser-Kurier vom 6. Januar 2011
- ↑ https://www.pro-rheintal.de/aktuelles_initiativen.html
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ruffler, Walter |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker, Abgeordneter in der Bremischen Bürgerschaft (1991–1995) |
| GEBURTSDATUM | 1949 |
| GEBURTSORT | Algermissen, Landkreis Hildesheim |
