Tami-Inseln
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Juli 2019 um 21:24 Uhr durch imported>Aka(568) (Halbgeviertstrich, Leerzeichen in Überschrift).
Tami-Inseln | ||
---|---|---|
Kartenausschnitt mit den Tami-Inseln | ||
Gewässer | Salomonensee | |
Geographische Lage | 6° 36′ S, 147° 51′ O | |
| ||
Anzahl der Inseln | 4 | |
Hauptinsel | Kalal (Tami Island) | |
Gesamte Landfläche | 0,8 km² |
Die Tami-Inseln (auch Cretininseln) sind eine bewohnte Gruppe von vier kleinen Koralleninseln östlich der Huon-Halbinsel in der Morobe-Provinz von Papua-Neuguinea gegenüber dem Kap Cretin auf dem ehemaligen Kaiser-Wilhelms-Land. Die Inselgruppe liegt etwa 12 km südöstlich vor Finschhafen. Nur die Inseln Kalal (Tami Island) und Wonam sind bewohnt, mit je einem Dorf.[1]
Die Inseln sind nach dem neuguineischen Volksstamm Tami benannt, der hier lebt. Hier werden die berühmten Holzschüsseln (Essmulden) in Schnitztechnik hergestellt.
Einzelnachweise
- ↑ J. Abramson: A Preliminary Archaeological Survey of the Tami Islands, Territory of New Guinea. In: Archaeology & Physical Anthropology in Oceania, Vol. 4, No. 2 (Jul., 1969), pp. 83–90