Wolfgang Reinhardt (Leichtathlet, 1943)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Juli 2019 um 15:50 Uhr durch imported>APPERbot(556709) (Bot: Orte in Vorlage:Personendaten verlinkt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Wolfgang Reinhardt (* 6. Mai 1943 in Göppingen; † 11. Juni 2011 in München) war ein deutscher Leichtathlet, der bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio die Silbermedaille im Stabhochsprung gewann (5,05 m). Er startete bei diesen Olympischen Spielen für die Bundesrepublik innerhalb einer gemeinsamen deutschen Mannschaft. Für diesen Erfolg wurde er am 11. Dezember 1964 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[1]

Wolfgang Reinhardt gehörte zunächst der Turnerschaft Göppingen an. Sein erster Trainer war Jörg Bernlöhr, der ihm die Grundlagen der neuen Glasfibersprungtechnik vermittelte. Ab 1961 startete er für Bayer 04 Leverkusen, wo er bei Bert Sumser trainierte. In seiner aktiven Zeit war er 1,78 m groß und wog 68 kg. Er erlernte den Beruf des Chemigrafen und studierte ab 1961 Sport an der Sporthochschule Köln.

Literatur

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft

Einzelnachweise

  1. Unterrichtung des Bundestages durch die Bundesregierung vom 29. September 1973 - Drucksache 7/1040 - Anlage 3 Seiten 54 ff., hier Seite 66