Diskussion:Rotlichtmilieu/Archiv

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Abgrenzung zu Rotlichtviertel

Dieses Lemma beschreibt etwas deutlich anderes als das Lemma Rotlichtviertel, beide Artikel sollten erhalten bleiben. Dieser Artikel ist nicht lang, aber bereits in der jetzigen Form erhaltenswert. --Berlin-Jurist 21:04, 14. Mär 2005 (CET)

Die Informationen, die in Rotlichtviertel enthalten sind, würden auch ins Milieu passen und vice versa. Die Erwähnung der angesiedelten Betriebe ist doppelt. Die Herkunft aus der Bibel und besonders die Sprachverwandschaft (district!!!) ließen sich genauso zu einem Artikel zusammenfassen, wie die Erwähnung des Boxsportes! --Flominator 10:11, 20. Mär 2005 (CET)
Die beiden Begriffe bezeichnen zwar unterschiedliche Dinge, jedoch unterscheiden die Artikel sich nicht sonderlich. Ich würde eine weitergehende Differenzierung begrüßen. --FantasMic 10:17, 20. Mär 2005 (CET)
Dass die beiden Artikel im Moment noch sehr ähnlich sind, damit habt ihr Recht. Bei der Frage, ob zwei Artikel zusammenzufassen sind oder nicht, kann es aber nur um die Frage gehen, ob die beiden Lemma so gut zusammenpassen, dass zwei Artikel nicht notwendig sind. Meiner Ansicht nach gehören die weiterführenden und allgemeinen Erläuterungen zu "Rotlichtmilieu", während für "Rotlichtviertel" ein Kurzartikel ausreichend ist, der die spezifischen Eigenheiten der örtlichen Konzentration beschreibt und auf "Rotlichtmilieu" verweist. Die Informationen zu Rotlichtviertel, der geographischen Bezeichnung, passen meiner Ansicht nach nicht in "Rotlichtmilieu". Letzteres ist nömlich völlig unabhängig davon, ob das Rotlichtmilieu örtlich konzentriert ist oder nicht. --Berlin-Jurist 11:09, 20. Mär 2005 (CET)
ich finds gut so wie es ist. wenn überhaupt irgendwas wo integriert werden sollte, ist es das Viertel als Punkt im Milieu-Artikel. just my 2 cent --BLueFiSH ?! 15:33, 20. Mär 2005 (CET)
Das wäre ein Kompromiss, den ich begeistert annehmen würde! --Flominator 17:39, 20. Mär 2005 (CET)
Da BLueFiSH es "so wie es ist gut findet" meint er wohl, dass das Viertel als Punkt im Milieu-Artikel ZUSÄTZLICH zum weiter bestehenden Rotlichtviertel-Artikel intergriert werden könnte. Dann hätten wir die einschlägigen Informationen doppelt, was eigentlich nicht vorgesehen ist. Als Kompromiss könne ich damit aber auch leben. Gruß, Berlin-Jurist 00:55, 21. Mär 2005 (CET)
zusätzlich meinte ich das eigentlich nicht, sondern 1-2 Sätze vom Viertel in eine kleinen Abschnitt ins Milieu einbetten, die Beispiele übernehmen und vom Viertel redirecten. Denn derzeit sind die Infos auch doppelt (was auch nicht unbedingt schlimm sein muss). Sind halt beide Artikel ziemlich ähnlich und könnten auch zusammengefaßt werden. --BLueFiSH ?! der diese Seite nicht weiter beobachtet 08:14, 21. Mär 2005 (CET)
Eigentlich ist ja das Viertel inzwischen gut gewachsen. Wie wäre es, wenn wir die Machtverhältnisse ins Milieu integrieren, da sie sich direkt drauf beziehen. Es schenkt sich ja nicht wirklich was, ob man jetzt auf die Machtverhältnisse oder das Milieu linkt, oder? Flominator 20:12, 21. Mär 2005 (CET)
Angesichts des verhältnismäßig kurzen Milieuartikels habe ich mir das auch überlegt. Dann müsste allerdings ein Link darauf so aussehen: [[Rotlichtmilieu|Machtverhältnisse im deutschen Rotlichtmilieu]] - zusätzlich zu einem regulären Rotlichtmilieulink natürlich. Grund: Nur wenn explizit etwas von Machtverhältnissen im Link steht, wird hinreichend darauf aufmerksam gemacht, dass unter anderem Lemma selbige ausführlich erläutert sind.--Berlin-Jurist 20:30, 21. Mär 2005 (CET)
Oder einfach [[Rotlichtmilieu#Machtverhältnisse|Beschreibung]]! Flominator 10:20, 22. Mär 2005 (CET)
Achja, das geht ja inzwischen, so ist das sinnvoll.--Berlin-Jurist 10:34, 22. Mär 2005 (CET)
Warum musste ich das Teil verschieben? Ich bin leider auch kein Admin und konnte es auch nur manuell machen. Meinst du nicht, wir sollten das Viertel eventuell doch noch einbinden? Dann wäre es halt wirklich ein schön langer Artikel, der das Thema aus vielen verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Gruß, Flominator 13:40, 22. Mär 2005 (CET)
Achso, sorry, ich dachte für einen Moment du wärest ein Admin, egal. Ich habe den Artikel nochmal etwas erweitert und strukturiert, jetzt sieht's ja schon ganz gut aus. Das Rotlichtviertel beschreibt aber meiner Meinung nach dennoch etwas anderes. Wie gesagt: Berlin z.B. hat KEIN echtes Rotlichtviertel, aber sehr wohl ein Rotlichtmilieu. Die Begriffe überschneiden sich, sind aber nicht deckungsgleich. Da finde ich präzise Einzelartikel besser als ein ungenaues Mischmasch. Gruß, Berlin-Jurist 16:24, 22. Mär 2005 (CET)
Da stimmt ich dir zu. Was mich am meisten stört, ist die Erklärung der Herkunft des Begriffes Rotlicht, die beim Viertel fehlt. Flominator 18:17, 22. Mär 2005 (CET)
Ich habe ihn dort - in gekürzter Form - integriert, was zugegebenermaßen diesbezüglich eine Redundanz erzeugt, in diesem Ausmaß halte ich sie für vertretbar. Wenn du das so nicht für akzeptabel hälst, dann revertiere die Änderung.--Berlin-Jurist 18:34, 22. Mär 2005 (CET)
Gute Arbeit! Ich habe die Gliederung noch etwas umsortiert, aber so gefallen mir beide Artikel. --Flominator 19:43, 22. Mär 2005 (CET)
So, ich habe noch zwei Gliederungspunkte umbenannt und "Entstehung und Struktur" so geordnet, dass erst die Entstehung, dann der Charakter der Rotlichtviertel dargestellt wird. Außerdem habe ich jetzt noch den Machtverhältnisse-Link gefixt. Jetzt ist der Artikel erstmal ganz OK...--Berlin-Jurist 20:49, 22. Mär 2005 (CET)

Fragwürdiger Absatz

Desweiteren wurde durch die Polizei in den 1980ern noch grundsätzlich gegen Prostitutuion vorgegangen. Dies gelang jedoch meist nur bei deutschen Gruppen (s.o.). Andererseits waren diese Gruppen weit weniger brutal ggü. Angestellten sowie gab es weniger/weniger schwere kriminelle Aktivitäten in derren Umfeld. Durch sein Vorgehen förderte der Staat also unbewußt die Entwicklung hin zu einem weitaus gefählicheren und kriminellen Milieu als es zuvor bestand.

Diese neueingestellten Absatz habe ich zunächst hierher zur Diskussion verschoben. Der erste Satz kann nicht zutreffend sein. in den 1980ern war die Prostitution zwar noch sittenwidrig und nicht als Beruf anerkannt, aber verboten war sie nicht - außer in Sperrgebieten etc. Daher kann die Polizei auch nicht "grundsätzlich" (Wortbedeutung im nichtjuristischen Sinne) gegen Postitution vorgegangen sein. Ansonsten enthält der Absatz Redundanzen zum bestehenden Artikel.--Berlin-Jurist 00:11, 29. Mai 2005 (CEST)

Artikel wurde von mir dahingehend editiert. Mir 'grundsätzlich' meinte ich 'im Allgemeinen' --> unglückliche Formulierung meinerseits. Sorry. Zur Rechtsgrundlage mag Berlin-Jurist recht haben, dennoch gingen Justiz & Polizeibehörden gegen Lokale vor. Dass dabei persönliche Präferenzen mitspielten steht außer Frage.

Die entstandenen Redundanzen waren (natürlich) unbeabsichtigt.

Ich vermute, dass sich das polizeiliche Vorgehen gegen Einrichtungen wandte, in denen "Zuhälterei" (Förderung der Prostitution) vermutet wurde. Ein weiteres Beispiel wäre Jugendgefährdende Prostitution. Auch weiterhin geht die Polizei vor gegen Einrichtungen, in denen ausländerrechtliche Vorschriften mißachtet werden (haben die Prostituierten eine Arbeitserlaubnis?). Ein derartiges Vorgehen hält sich jedoch per se im Rahmen der geltenden Gesetze. Wenn es rechtswidrige Übergriffe der Polizei gegeben haben sollte, so würdem wir das nicht verschweigen, dies muss aber SEHR GENAU mit seriösen Quellen nachgewiesen werden. Die "soziale Evolution" ist bereits unten im Artikel erwähnt. Gruß, Berlin-Jurist 09:13, 3. Jun 2005 (CEST)

Achtung! Wichtig!

...bitte vergebt mir die nahezu "reisserische Überschrift", aber eine Zusammenlegung der Artikel "Rotlichtviertel" und "Rotlichtmileu" ist absolut falsch, denn es sind zwei KOMPLETT (!) unterschiedliche Sachen.

Ganz einfach:

Das ROTLICHTVIERTEL ist eine geographisch-urbane, d.h. räumliche Definition, die in Strassen und/oder Blöcken stattfinden kann, und sie beschreibt lediglich die geographische (räumliche) Ausdehnung und Eingrenzung des Viertels, in dem das "Rotlicht" (als Gewerbe, als "Branche"), angesiedelt ist.

Das ROTLICHTMILIEU ist der Gesamtbegriff - im Sinne einer gesellschaftlichen, sozialen Beschreibung der MENSCHEN die in den erotischen Dienstleistungsbranchen tätig sind. Zum Rotlichtmileu zählt man die Personen, aber nicht die Gebäude oder Strassen. Derzeit lösen sich ohnehin die "traditionellen Viertel" auf, und auch die neuen Technologien (Internet) verändern beide Begriffe.

z.B. gibt es "Arbeiter" aus dem >Rotlichtmilieu<, die noch nie in einem Rotlichtviertel waren, nämlich die Web-Cam-Damen und deren Web-Cam-Firmen. Die sitzen wie die meisten Call-Center in Industriegebieten.....

Danke. --Stephane Davidson 04:26, 1. Sep 2006 (CEST)

Eine saubere Ausarbeitung der Unterschiede! *applaudiere* --Hmwpriv 13:06, 26. Mär. 2007 (CEST)

Nun, ob Web-Cam-Damen und Firmen wirklich zu "dem" Rotlichtmilieu zählen sollten und nicht eher ein ganz eigenes Milieu bilden, wage ich mal stark zu bezweifeln. Zu einem Milieu gehört mehr als eine Personengruppe. --AndreasPraefcke ¿! 13:41, 26. Mär. 2007 (CEST)

Stopp! Es ging hier um die Unterscheidung von Viertel und Milieu - die Diskussion, wer denn nun zum Milieu gehört oder nicht passt nicht an diese Stelle. --Hmwpriv 13:44, 26. Mär. 2007 (CEST)

Natürlich ist "Viertel" nur eine geographische Beschreibung, aber "Milieu" ist eben nicht _nur_ eine Beschreibung von Menschen, ganz im Gegenteil, es ist die Umwelt von Menschen, z. B. sozial und eben _auch_ geographisch. Die strikte Abgrenzung oben ist daher m. E. zu kurz gegriffen, wenn nicht sogar falsch. Das wollte ich mit dem Verweis auf die Web-Cam-Damen darstellen. --AndreasPraefcke ¿! 14:23, 26. Mär. 2007 (CEST)

Rotlicht und Fleisch

Bezüglich diesem: Lieber Reinhold ich bezweifle ja gar nicht dass rotes Licht schmeichelhaft sein soll, aber es ist schon ein Unterschied auf welcher Art von Fleisch. Du kannst doch schlecht Schlachtfleisch von toten Tieren mit lebendiger Menschenhaut vergleichen... *seufz* Gruß Giulia →® 15:49, 30. Mär. 2007 (CEST)

Dem schließe ich mich an, da meiner Meinung nach noch Haut über dem Fleisch von Prostituierten sein sollte (oder bin ich da zu spießig?)--Kriddl Diskussion Tutorenprogramm 18:04, 30. Mär. 2007 (CEST)

Ich lege auf den Bezug zum Fleisch und auf die Anmerkung keinen Wert. Aber nun haben wir wohl geklärt, dass der alte Satz seine Berechtigung hatte.--Reinhold Huhn 20:15, 31. Mär. 2007 (CEST)

Inwiefern? Fleisch in der Fleischtheke unterscheidet sich durch die lebende Haut (u.a. ist es nicht von Natur schon rot, was in der Fleischtheke durch das Rotlicht unterstrichen wird). Nenn bitte hier erst Deine argumente, bevor Du den Satz einfach wieder reinstellst.--Kriddl Diskussion Tutorenprogramm 20:18, 31. Mär. 2007 (CEST)
Rotlicht lässt natürlich auch menschliche Haut attraktiver erscheinen und versteckt kleine Makel. Aber wenn du deiner Mitautorin Juliana unbedingt einen Gefallen tun möchtest, dann mach das halt, ich habe keine Lust mich rumzustreiten.--Reinhold Huhn 20:58, 31. Mär. 2007 (CEST)

Kosovo-Albaner

sorry, dass ich das hier so inkompetent reinplaziere, aber ich finde diesen artikel wirklich grauenhaft, allein die formulierung: "von kriminellen Kosovo-Albanern kontrolliert, die als besonders brutal bekannt sind" dürfte kaum zu belegen sein und klingt einfach nur dumm und rassistisch.

Im Vergleich zu Tätern aus anderen ethnischen Gruppen agieren die Kosovo-Albaner in der Tat besonders brutal. Dies lässt sich diversen Veröffentlichungen in der Presse entnehmen, bestätigt sich, wenn man beruflich mit diesem Gebiet zu tun hat und darauf sind die Betroffenen (kriminellen) Kosovo-Albaner auch stolz. Es darf lediglich nicht der Fehler gemacht werden, etwa zu meinen, die Mehrheit oder gar alle Kosovo-Albaner seien kriminell. Daher habe ich auch den zweiten Absatz im Abschnitt Machtverhältnisse im deutschen Rotlichtmilieu formuliert und eingestellt.--Berlin-Jurist 23:03, 21. Jun 2006 (CEST)
Kleiner Nachtrag: Norbert Mappes-Niediek, Balkan-Mafia. Berlin 2003. ISBN 3861-5328-40, S. 92 f. und an anderen Stellen befasst sich ausführlich mit kosovo-albanischer Kriminalität und meint, dass Kosovo-Albaner im Rotlichtmilieu nur eine geringe Rolle spielen, das primäre Betätigungsfeld KS-albanischer Banden ist der Drogenhandel. Von der nach polizeilicher Meinung aussergewöhnlichen Brutalität dieser Banden berichtet zwar auch Mappes-Niediek. Stolz auf brutales Vorgehen ist aber mMn (original research habe ich nicht vorgenommen;-)) weltweit in vielen kriminellen Milieus verbreitet und vielleicht nur in West-/Mitteleuropa ein Novum. Man lese z.B. den Artikel Toto Riina (Corleone/Sizilien). --FradoDISKU 19:14, 25. Mär. 2007 (CEST)

In der traditionellen Kultur der Albaner und Kosovo-Albaner, insbesondere in der Mythologie und den albanischen Kindermärchen und Kinderliedern, soll es aber schon eine für Europa einzigartige positive Bewertung von Kriminalität, Gewalt, Brutaltät, Grausamkeit und Unmenschlichkeit geben. So berichteten jedenfalls in anerkennendem bis begeisterten Tonfall im Zeitraum der Jahre 1989 und 1990, westliche Medien, welche Gedankenspiele darüber, ob man die Albaner nicht als eine Art "europäischer Gurkahs" irgendwie gegen den Kommunismus (in Albanien, Jugoslawien, und Ländern unter sowjetischem Einfluss) einsetzen könnte. Im Westen hoffte man offenbar, die Albaner für eigene Zwecke gewinnen und nutzen zu können. Man hoffte im Westen aus den Albanern eine Art gefürchtete blugierige skrupellose kriegerische angsteinflößende Wunderwaffe des Westens zu schmieden. Dabei war man froh darüber, daß es in Albanien praktisch kein Christentum (mehr) gab, welches die "Krieger" mit humanitären oder pazifistischen Ideen hätte infizieren können. Die Berichte der den USA nahestehenden westlichen Medien (wohl unter anderem FAZ) legen nahe, daß den Albanern eben doch eine Sonderstellung unter den Europäern zukam, die mit der Rolle der Sizilianer nicht vergleichbar war. In Sizilien brüsteten sich einzelne Killer mit Brutalität, aber Brutalität war dort niemals in Kindermärchen, Mythen und Kinderliedern und Gedichten derart und zum Prinzip und einer Art höchster Sache verklärt und verherrlicht worden wie in der traditionellen Überlieferung der Albaner ("Skipetaren"?). --91.52.180.28 04:57, 30. Jun. 2011 (CEST) --91.52.180.28 05:01, 30. Jun. 2011 (CEST)

Tja, mag alles sein, aber ohne konkrete Belege, dass da Kosovo-Albaner im Milieu maßgeblich tätig sind hilft das nix.--Gruß Kriddl Post für Kriddl? 07:19, 30. Jun. 2011 (CEST)

Ein typischer `urban myth´. Wie will man denn die Brutalität z.B. der Hells Angels mit der Brutalität z.B. der Russenmafia vergleichen? Welche Grade von Brutalität werden denn da unterschieden? Es scheint wohl eher um den Ruf und nicht um die faktische Brutalität zu gehen! Ich würde gerne in einer Welt leben, die schwarz/weiß funktioniert, dann bräuchte man nur Zielgruppe-XY herausnehmen und das jeweilige Problem wäre gelöst... Hier sollten Innenansichten und Milieuklischees nicht vermengt werden, da es im Endeffekt nur jene Weltanschauung fördert, die uns Deutschen - nicht grundlos - oftmals vorgeworfen wird! Ein deutscher Zuhälter schlägt doch nicht besonnener um sich, weil er deutsch ist, oder?--85.177.23.230 18:25, 10. Sep. 2012 (CEST)

Über Kosovo-Albaner steht nichts mehr im Artikel. --Lektor w (Diskussion) 00:10, 9. Jul. 2019 (CEST) erledigtErledigt
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95 % Anteil der Zwangsprostitution an Prostitution?

Die Zahl scheint mir extrem hoch gegriffen. Gibt es außer der Aussage von Detlef Ubben vom Hamburger LKA eine Bestätigung für diese Zahl? 77.186.124.182 00:19, 7. Jan. 2011 (CET)

Es wird in dem Zusammenhang ja auch nur von bestehenden Schätzungen gesprochen. Und ein LKA-Präsi ist da nicht mal der schlechteste Ursprung. Hast Du konkrete andere Zahlen/Schätzungen?--Gruß Kriddl Anschreibbeantworter 10:42, 10. Jan. 2011 (CET)

Naja, wenn es, wie Wikipedia an anderer Stelle behauptet, in der BRD 400.000 Prostituierte gibt, dann müßte es bei einer Quote von 95 % rechnerisch 380.000 Zwangsprostituierte geben. Die meisten Zuhälter kontrollieren 3 bis 12 Mädchen (mehr ist selbst für den potentesten Zuhälter kaum zu machen). Demnach müßte es in der BRD zwischen 32.000 und 100.000 Zuhälter die Zwangsprostituierte kontrollieren geben. Die Zahl der entsprechend gerichtlich Angeklagten oder gar Verurteilten liegt aber viel niedriger. Und wer nicht rechtskräftig gerichtlich verurteilt wurde, für den gilt die Unschuldsvermutung. Mithin dürfte die Quote der Zwangsprostituierten deutlich geringer als 95 % sein. Plausibilitätsüberlegungen müssen erlaubt sein. (In einzelnen Bordellen kann die Qoute aber natürlich schon bei 95 bis 100 % liegen, wenn Zwangsprostitution das Geschäftsmodell des jeweiligen Bordellbetreibers und seiner Hilfszuhälter ist. Vielleicht hat der Hamburger LKA-Mann seine Schätzung von Erfahrungen mit bestimmten Bordellen der Hamburger Reeperbahn abgeleitet und dann einfach mal hochgerechnet. Aber die Reeperbahn ist die Reeperbahn, und nicht Deutschland, wenngleich zwar in Deutschland gelegen). Der LKA-Mann muss sich aber auch fragen lassen, warum, wenn 95 % der Prostituierten Zwangsprostituierte sind, er und seine Polizeikollegen dann nicht die zur Prostitution gezwungenen 380.000 Mädchen endlich aus der Zwangsprostituion (zumindest in den ihnen bekannten Bordellen) befreien. Daß die Polizei da untätig zuschaut wie die 380.000 Mädchen versklavt und vergewaltigt werden wäre ja völlig unfassbar und entsetzlich und himmelschreiendes Unrecht. Bei Straftaten gilt das Legalitätsprinzip, so daß Staatsanwaltschaft und Polizei gesetzlich verpflichtet wären einzuschreiten, wenn sie Zwangsprostitution oder auch bloß einen entsprechenden Verdacht wahrnehmen würden. Außerdem wäre die Polizei aus ihrer Grantenstellung heraus und aufgrund der Vorschriften über die Strafbarkeit des Unterlassen zum Schutz von Freiheit und sexueller Selbstbestimmung gebotener Handlungen, wohl rechtlich verpflichtet, die Zwangsprostituierten, also den von den Zuhältern gefangenen und als Geiseln genommen und versklaveten oder in Abhängigkeit gehaltenen Mädchen im Wegen von Notwehr und Nothilfe, und sie zu befreien und zu retten. Bislang hat man aber noch nichts davon gehört, daß in der BRD Hundertschaften von Polizei und Bereitschaftspolizei und Bundespolizei die Bordelle umstellen und stürmen und die darin gefangengehaltenen und als Zwangsprostituierte ausgebeutenen Frauen befreien. Mithin scheint die Angabe von 95 % Zwangsprostituierten für die BRD unter vielerlei Aspekten insgesamt sehr sehr fragwürdig. --91.52.174.199 02:41, 20. Mär. 2012 (CET)

Also bei stoppt-zwangsprostitution.de werden mehr als 10000 Opfer von Zwangsprostitution in Deutschland geschätzt, das ist allerdings schon ne Größenordnung geringer als die schätzungsweise 400000 Prostituierten. Letzendlich erscheint aber jede Abschätzung aufgrund der großen Dunkelfelder als spekulativ. 77.185.12.152 10:46, 29. Apr. 2012 (CEST)

Na, da stellst Du aber ein paar Vermutungen an, die kaum haltbar sind: Zwangsprostitution hat keinen direkten Zusammenhang mit der Potenz des zwingenden (gibt da noch ganz andere Mittel: Wegnahme der Päösse bei Ausländerinnen z.B.). Damit bricht Deine Hochrechnung allerdings schon zusammen.--Gruß Kriddl Post für Kriddl? 08:49, 20. Mär. 2012 (CET)

Über den Anteil der Zwangsprostitution steht nichts mehr im Artikel. So etwas gehört in den Artikel Zwangsprostitution. --Lektor w (Diskussion) 00:10, 9. Jul. 2019 (CEST) erledigtErledigt
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Stimmt das?

Die übrigen vermeintlichen oder tatsächlichen Angehörigen des Rotlichtmilieus (s. o.) gehören zu den Kriminellen Sind immer und überall alle vermeintlichen oder tatsächlichen Angehörigen des Rotlichtmilieus Kriminelle? --Diwas (Diskussion) 01:54, 22. Mai 2012 (CEST)

Habe das mittlerweile entfernt. --Diwas (Diskussion) 22:23, 29. Dez. 2014 (CET) erledigtErledigt
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Ökonomische Effekte

Jede Menge Annahmen und Vermutungen. DE ist hier kaum homogen und wie wird bitte der Durchschnittsverdienst berechnet? Gerade osteupäische Prostituierte werden kaum beim Finanzamt Schlange stehen und dort Ihre Finanzen offenlegen.

Das die Preise von der Nachfrage bestimmt werden will ich nicht betreiten. Aber die Preise sind nicht wegen der großen Konkurrenz recht niedrig, sondern der Umstand ist wohl eher auf das rückläufige Lohnniveau der letzten zehn Jahre zurückzuführen. Wer nicht im Luxussegment arbeitet muss seine Preise daran orientieren. Die Preise beim Friseur sind auch schon seit Jahren recht niedrig, dass liegt aber ganz bestimmt nicht an der Konkurrenzsituation. GW 05.12.2013 11:44 CET (ohne Benutzername signierter Beitrag von 139.18.235.210 (Diskussion))

Der Abschnitt ist im Dezember 2013 gelöscht worden. --Lektor w (Diskussion) 00:10, 9. Jul. 2019 (CEST) erledigtErledigt
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Rockerbanden

Sollte im Abschnitt über Machtverhältnisse nicht auch erwähnt werden, dass Hells Angels, Bandidos und ähnliche Banden auch recht aktiv sind? 93.232.36.200 13:11, 7. Jun. 2012 (CEST)

„Rockergruppen“ mit dem Beispiel Hells Angels werden im Artikel erwähnt. --Lektor w (Diskussion) 00:10, 9. Jul. 2019 (CEST) erledigtErledigt
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Beleg

Was genau soll belegt werden? -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 10:56, 7. Jan. 2014 (CET)

Der damalige Belege-Baustein ist am selben Tag gelöscht worden. --Lektor w (Diskussion) 19:52, 17. Jul. 2019 (CEST) erledigtErledigt
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