Diskussion:Wunsch
Weitere Punkte:
- Psychologie
- Wunsch und Motivation
- Schopenhauer, Freud, Lacan.
- Wunsch und Willensfreiheit
- Märchen: Wunsch und Rekursion (Verbot des Wünschens von Wünschen)
--Hutschi 15:15, 27. Jun 2006 (CEST)
- Wunsch und Werbung, insb. auch Werbung mit Metawünschen (Zitat Harley-Davidson "Wir verkaufen einen Lebensstil - das Motorrad gibt es gratis dazu")
--Melankholic 00:25, 2. Mai 2007 (CEST)schwul
Fragwürdiges im Unterpunkt "Wunschdenken"
"Oft erweisen sich wissenschaftliche Vorstellungen als Wunschdenken. So zeigte Nikolaus Kopernikus mit der neuen Erkenntnis, dass die Erde nicht das Zentralgestirn im All ist, um das herum alles ausgerichtet ist, dass der bis dahin bestehende Anthropozentrismus Wunschdenken war."
An dem Satzpaar kommt mir viel falsch vor.
- Ein Beispiel langt nicht, um die These, dass etwas oft geschehe, zu belegen. Der Fall könnte genausogut eine sehr seltene Ausnahme bilden. Problematisch ist außerdem, dass das einzige Beispiel für eine These, die Gültigkeit in der Gegenwart beansprucht, viele 100 Jahre alt ist.
- Anstelle von Anthropozentrismus muss es Geozentrismus heißen.
- Kopernikus' Feststellungen falsifizieren den Geozentrismus. Sie beinhalten aber keine Aussage darüber, aus welcher Motivation heraus zuvor der Geozentrismus vertreten wurde- genau das wäre aber notwendig, um den Geozentrismus als Wunschdenken zu entlarven. Nicht jeder Irrtum ist per se Wunschdenken (weshalb ich übrigens auch den wenig später folgenden Satz, mittels der Falsifikation einer Theorie lasse sich nachweisen, dass sie Wunschdenken war, für falsch halte).
- Handelt es sich beim Geozentrismus überhaupt um eine wissenschaftliche Vorstellung? Eine Aussage wird nicht dadurch wissenschaftlich, dass sie von Wissenschaftlern vertreten wird, sondern dadurch, dass sie auf Forschungen mittels wissenschaftlicher Methoden basiert. Ist das beim Geozentrismus der Fall (das ist keine rethorische Frage, ich weiß es nicht)?
Meines Erachtens sollte die These entweder korrekt belegt werden oder entfernt werden. Fundierte Wissenschaftskritik ließe sich in dem Artikel ansonsten auch mittels Verweises auf das Buch "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" unterbringen. Man könnte überlegen, ob sich das Festhalten an einem Paradigma, dem neue Erkenntnisse widersprechen, allgemein oder bisweilen als Wunschdenken bezeichnen lässt. Ich persönlich kenne den Text aber nur auszugsweise bzw. durch Hörensagen, kann dazu also nichts Gehaltvolles in den Artikel schreiben.-- Avariel 21:10, 6. Jan. 2012 (CET)
Gesundheit
Der Wunsch "Gesundheit!", den man etwa beim Niesen anderer ausspricht, fehlt, denn:
Früher galt dieser Wunsch dem Wünschendem selbst ("möge ich gesund bleiben"). Dies sei laut (modernem) Knigge (Quelle? wer schaut mal nach?) auch der grund dafür, dass man es heute nicht mehr sagen solle (was Quatsch ist, weil jeder um uns herum das - wenn vielleicht auch nur als Floskel - es sagt, weil man dem anderen Gesundheit wünscht, wie wir es eben anerzogen bekamen).--Mideal (Diskussion) 16:11, 13. Dez. 2012 (CET)
(2019) philosophisches Geschwurbel
da steht:
Der Wunsch ist ein Begehren nach einer Sache oder Fähigkeit, ein Streben oder zumindest die Hoffnung auf eine Veränderung der Realität oder Wahrnehmung oder das Erreichen eines Zieles für sich selbst oder für einen Anderen.
TILT! solch eine Definition ist TF. Hier und heute alles + nichtssagend = wertlos. Unscharfe Begrifflichkeiten, flutschiger Unsinn, psychosoziale Wikiblödia. Viel Spaß bei weiteren Entgleisungen!--2003:F2:83DC:2601:D570:674E:AA29:4B80 10:13, 20. Aug. 2019 (CEST)