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flatex AG

Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE000FTG1111
Gründung 1999
Sitz Frankfurt am Main,Deutschland Deutschland
Leitung Frank Niehage (CEO),Muhamad Chahrour (CFO)
Mitarbeiterzahl 497 (2018)[1]
Umsatz 125 Mio. Euro (2018)[1]
Branche Finanztechnologie, Bankwesen
Website www.flatex.com
Stand: 31. Dezember 2018

Die flatex AG ist ein deutscher böriesennotierter Anbieter von Finanztechnologien mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Unternehmen wurde im Juli 1999 gegründet und unterhält mehrere weitere Standorte in Deutschland (Andernach, Berlin, Zwickau, Kulmbach, Willich, Neuss, Düsseldorf) und Österreich (Wien).

Geschichte

Gegründet 1999 als PRE.IPO AG, trat die flatex AG im Jahr 2006 als Online Broker in den Markt ein. Im Sommer 2009 erfolgte der Börsengang,[2] bei dem der Flatex-Gründer Bernd Förtsch Mehrheitsaktionär blieb.[3] 2012 firmierte die flatex AG in Flatex Holding AG und 2014 in FinTech Group AG um. Im August 2019 erfolgte die Umbenennung der FinTech Group AG zurück in fllatex AG und .[4]

Die Unternehmensaktie wird am Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse im Segment Scale gehandelt. Der Begriff „flatex“ ist ein sogenanntes Kofferwort und leitet sich aus den beiden Worten „flat“ und „execution“ ab, da der Kunde in ihrem Online-Geschäft einen volumenunabhängig fixen Betrag für ein Wertpapiergeschäft zahlt.

Details

Das hundertprozentige Tochterunternehmen flatex Bank AG übernimmt mit einer Vollbanklizenz die Bankdienstleistungen der flatex AG. Unter der Marke flatex[5] betreut die flatex AG im deutschen, österreichischen und niederländischen Online-Brokerage-Markt rund 300.000 B2C-Privatkunden, die ca. 12,5 Millionen Handelstransaktionen pro Jahr papierlos ausführen.[6]

Die Mehrheitsbeteiligung XCOM AG, die ab 1988 als Software- und Systemhaus am Markt war, wurde am 31. August 2017 mit der heutigen flatex AG verschmolzen. Mit dem selbst entwickelten modularen Kernbanksystem (FTG:CBS) betreut die flatex Bank AG als Outsourcing-Partner außerdem B2B-Kunden im sogenannten White-Label-Banking.[7] Dazu gehören Unternehmen mit staatlicher Infrastruktur und etablierte Finanzdienstleister.

Im Juli 2019 kündigte die flatex AG an, gemeinsam mit der amerikanischen Investmentbank Lazard "strategische Optionen" zu prüfen.[8]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Geschäftsbericht 2018 der flatex AG
  2. "Flatex erlöst drei Millionen". "N-tv", abgerufen am 30. Juli 2015.
  3. Daniel Mohr: Mit dem Lamborghini an die Börse. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Mai 2009. Abgerufen am 7. Juli 2013.
  4. Aus FinTech Group wird flatex. Flatex AG, 16. März 2019, abgerufen am 26. August 2019.
  5. FinTech Group startet europäische Expansion und prognostiziert mehr als 138 Millionen EUR Umsatz für 2019. Pressemitteilung der FinTech Group AG, 27. Dezember 2018 (PDF).
  6. Dr. Hansjörg Leichsenring: Interview mit Frank Niehage und Benon Janos, flatex. In: Der Bank Blog. Der Bank Blog, 29. Juli 2019, abgerufen am 26. August 2019.
  7. FinTech Group sichert sich EUR 20 Mio. Auftrag der Vall Banc. Pressemitteilung der flatex AG, 2. Januar 2019.
  8. FinTech Group AG: FinTech Group prüft strategische Optionen. In: flatex.com. FinTech Group prüft strategische Optionen, 4. Juli 2019, abgerufen am 26. August 2019.