Diskussion:Autogas/Archiv/1
Umrüstung Dieselfahrzeuge
Wie sieht es aus mit Umrüstung von Diesel Fahrzeugen? Soweit ich weiss ist dies möglich, aber schwer. Vielleicht kann hier noch jemand etwas schlaues und vor allem aktuelles zu schreiben.
- Mein Umbauer meinte damals, daß sich Diesel Fahrzeuge nicht eignen. -- MarkGGN D 17:22, 24. Nov. 2006 (CET)
- Ich habe mal gelesen, dass bei Diesel-Fahrzeugen immer noch eine kleine Menge Diesel mit eingespritzt werden muss, um das Gemisch zu entzünden, da ein Dieselmotor ja keine Zündkerzen hat. 89.54.115.67 16:12, 13. Mai 2007 (CEST)
- Gas eignet sich wegen der hohen Oktanzahl und damit niedrigen Cetanzahl nicht für das Diesel-Prinzip. Nutzfahrzeuge mit Gasantrieb haben deswegen Dieselmotoren, die auf Fremdzündung umgebaut sind. Mit der hohen Verdichtung der Dieselmotoren können die die Klopffestigkeit vom Gas ausnutzen, zudem stehen im Nutzfahrzeugbereich fast keine Ottomotoren zur Verfügung.
- Ich habe mal gelesen, dass bei Diesel-Fahrzeugen immer noch eine kleine Menge Diesel mit eingespritzt werden muss, um das Gemisch zu entzünden, da ein Dieselmotor ja keine Zündkerzen hat. 89.54.115.67 16:12, 13. Mai 2007 (CEST)
- Im Großmotorenbau, z.B. MaK in Kiel, werden zwei Methoden verwendet um Dieselmotoren mit Gas betreiben zu können: Entweder die Fremdzündung mit Zündkerze, oder das Zündstrahl-Verfahren. Dabei wird eine kleine Menge Diesel eingespritzt, die dann nach dem Dieselprinzip selbstzündet und die Gasverbrennung auslöst. Für PKW's eine zu komplexe und teure Technik, die auch nicht nötig ist (für PKW gibt es genügend Ottomotoren). Zudem bestehen noch rechtliche Einschränkungen für die Zündstrahltechnik im Straßenverkehr. --Dances with Waves 14:31, 29. Jan. 2009 (CET)
Additive
Mir wurde gesagt, daß ich bei einem Umbau meines Mazdas auf LPG (Vollsequenziell) noch irgendeinen Gasbehälter vor der Einspritzung benötige, da beim Verbrennen des Gases der Motor heisser wird als im Benzinverbrauch. Sonst würde sich die Lebenszeit meines Motors drastisch verkürzen. Kann da jemand was dazu sagen? Alex 07:06, 01. FEB. 2007 (CET)
- Wahrscheinlich Flashlube oder sowas ähnliches. Das sind flüssige Additive, (ursprünglich als Bleiersatz entwickelt) die die Ventilsitze bei dem veränderten Kraftstoffverhalten schonen sollen. Sie werden in den Ansaugtrakt eingetropft. Mir wurde das auch angeboten, bzw. empfohlen. Die Wirkungsweise wird teilweise falsch und recht abstrus erklärt, so dass man den Eindruck gewinnen kann, es handelt sich um ein Wundermittel. Schaden tut es nicht, ob es wirklich benötigt wird scheint vom Einzelfall (Motorbauart) abhängig zu sein und ist nur schwer mit Fakten belegbar (Einzelfälle von Motorschäden sind grundsätzlich keine Basis für allgemeine Aussagen in welche Richtung auch immer). Eigentlich sollten die modernen Motoren ohne sowas auskommen...eigentlich. Ich hab dazu auch noch keine abschließende Meinung. Hadhuey 07:50, 1. Feb. 2007 (CET)
Danke für die Info. Habe von einem Kollegen gehört, daß er schon seinen 3 Motorschaden (in 1,5 Jahren) hatte. Er hat vom Subaru Werk her, ein mit Autogas ausgrüsteten Wagen gekauft, hat allerdings keine Flashlube drin. Er fragt jetzt mal den Hersteller ob der Motorschaden darauf zurückzuführen ist. Hellx 08:12, 6. Feb. 2007 (CET)
- Ich fahre seit 2 Jahren einen bei km-Stand 60.000 umgerüsteten Subaru (Outback 2.5), bis jetzt - km-Stand 112.000 - ohne Probleme (und ohne Flashlube). Umrüstung erfolgte durch einen Subaru-Händler. --GFS 18:41, 8. Mär. 2007 (CET)
Bei Flashlube scheiden sich die Geister. Fraglich ist, ob es überhaupt wirkt. Mein 1,6 L Skoda Octavia fährt jetzt seit 75.000 km ohne und läuft wunderbar (gesamt-km 155.000). Prins und Borel haben Listen, welche Motoren nicht gasfest sind (z.B. manche Japaner und Franzosen). Die meisten Motorschäden resultieren bei LPG eher von der Fahrweise des jeweiligen Besitzers. Fakt ist, daß man mit LPG nicht dauernd Vollgas geben sollte. Das tut auch nem normalen Motor nicht gut. Außerdem baut man sich ja Autogas ein, um zu sparen. Klar verbraucht der Motor bei Vollgas auch mehr LPG. Manche Anlagen schalten ab einer bestimmten Drehzahl auch schon von alleine auf Benzinbetrieb um, um Motorschäden zu vermeiden. Autogas ist also nix für Raser. -- Hohnebostel 00:10, 10. Okt. 2010 (CEST) Wenn man dann doch mal Bleifuß fahren will, kann man ja von Hand auf Benzinbetrieb umschalten. (nicht signierter Beitrag von 79.210.23.63 (Diskussion) 01:12, 29. Dez. 2010 (CET))
Gehört die Additiv-Diskussion nicht eher in den Esoterikbereich? - Ich staune, daß sich dieses Thema im (aktuellen) Artikel befindet. --87.185.183.177 14:42, 12. Apr. 2011 (CEST)
Die Verbrennung von LPG läuft langsamer ab als die von Benzin. Daraus folgt, daß hohe Drehzahlen im Gasbetrieb Gift für den Motor sind. Und daraus folgt: erfahrene Gasfahrer fahren bei Drehzahlen über 4000 vorsichtshalber mit Benzin. Die Auslaßventile werden es danken. (nicht signierter Beitrag von 87.138.182.114 (Diskussion) 15:48, 5. Jul 2016 (CEST))
Stimmt die Zahl denn?
Es wäre interessant zu erfahren, ob es in Österreich wirklich nur 7 Tankstellen gibt. Vielleicht kann sich mal ein Österreicher dazu äussern. Leider hat 193.30.192.187 keine Quellen angegeben.
Gruss GG Goblin girl 21:19, 11. Jul. 2007 (CEST)
- Ich als Österreicher würde gerne meinen Senf dazu geben. Ich kenne aber keine einzige solche Tankstelle in Wien. Aber gut - ich bin nicht überall. 7 Tankstellen in ganz Österreich klingen mir sehr wenig - das wäre weniger als eine Tankstelle pro Bundesland. --Azby 21:45, 11. Jul. 2007 (CEST)
- Ich dachte auch, daß das fast nicht sein kann.
Aber wenn ich auf Gas-Tankstellen.de suche, dann bringt mir sowohl eine Suche 150 Km um Wien, als auch 150 Km um Graz maximal zwei LPG Tanken in Österreich.Ich hab doch was gefunden: Gas-Tankstellen.de und BP haben jeweils auch nur eine Hand voll. Das ist absolut unverständlich, weil doch immer damit geworben wird, daß in Wien über 500 Busse mir LPG fahren... --MarkGGN ☎ 09:36, 12. Jul. 2007 (CEST)- Das mit den Bussen ist mir schon erklärlich. Die Busse, die in Wien mit Gas fahren sind die Busse der Wiener Linien (Verkehrsbetriebe der Gemeinde). Die haben ihre eigenen Betriebsgaragen, in denen sie betankt werden. Da kommt einmal in der Woche ein OMV-Tankwagen vorbei und tankt die Tanks in der Garage auf, von denen wiederum die Busse betankt werden. --Azby 11:02, 12. Jul. 2007 (CEST)
- Das ist mir schon klar. Ich fand es halt komisch, daß es in einem Land, das ständig auf die 500 Wiener Busse hinweist, so gut wie keine Autogastanken zu geben scheint. --MarkGGN ☎ 20:14, 13. Jul. 2007 (CEST)
- In Österreich wird das LPG fast vollständig in der Kunststoff- und Chemieindustrie verarbeitet, von daher besteht wenig wirtschaftliches Interesse, das Gas billig auf die Straße zu bringen und in der Chemie teuer ersetzen zu müssen. So jedenfalls die Info von Dr. Zeiner, Wien (Referent bei HdT). --Dances with Waves 14:31, 29. Jan. 2009 (CET)
- Das ist mir schon klar. Ich fand es halt komisch, daß es in einem Land, das ständig auf die 500 Wiener Busse hinweist, so gut wie keine Autogastanken zu geben scheint. --MarkGGN ☎ 20:14, 13. Jul. 2007 (CEST)
- Das mit den Bussen ist mir schon erklärlich. Die Busse, die in Wien mit Gas fahren sind die Busse der Wiener Linien (Verkehrsbetriebe der Gemeinde). Die haben ihre eigenen Betriebsgaragen, in denen sie betankt werden. Da kommt einmal in der Woche ein OMV-Tankwagen vorbei und tankt die Tanks in der Garage auf, von denen wiederum die Busse betankt werden. --Azby 11:02, 12. Jul. 2007 (CEST)
sicher auch für den Artikel ein interessanter Aspekt
Verkehrsunfall mit Gasfahrzeug
Ein Unfall, der meiner Einschätzung nach bei einem konventionellen Auto als "tägliches Geschäft" nach 1, spätestens 2 Stunden abgeräumt gewesen wäre und der Verkehr zumindest eingeschränkt hätte weiterlaufen können sorgt für 9 stündige Vollsperre einer Autobahn. Über Szenarien, wie eingeklemmte Personen im Fahrzeug und man kommt wegen des am Unfallort stehenden Gasgemisches nicht ran möchte ich gar nicht spekulieren... --Btr 05:51, 23. Jul. 2007 (CEST)
Richtig lesen, die 9 Stunden Vollsperrung stimmen nicht.--Robinson7601 17:04, 29. Okt. 2007 (CET)
- Es ist ein Erlebnisbericht eines Feuerwehrmanns, der sich mit Gasfahrzeugen nicht unbedingt gut auskennen muß. Deswegen ist der Bericht auch mit einer gewissen Vorsicht und Skepsis bezüglich der technischen Aussagen bzw. Schlußfolgerungen zu genießen. Er schreibt, 9 Stunden lang wäre Gas ausgeströmt. Wenn ich von einem vollen 90 Liter Tank ausgehe (der Radmuldentank ist wahrscheinlich kleiner, und vermutlich nicht voll gewesen), sind das 10 Liter Gas pro Stunde oder knapp 170ml Gas pro Minute - direkt am Leck. Das ist nicht gefährlicher, als neben dem Tankstutzen von einem Benzinauto beim Tanken. --Dances with Waves 14:31, 29. Jan. 2009 (CET)
Herstellung
Hallo zusammen! Ich vermisse Angaben über die Herstellung. Wo kommt das Autoas überhaupt her? Wird es hergestellt? Geliefert? Von wem? Gibt es Firmen? --BangertNo 23:15, 10. Okt. 2007 (CEST)
Normalerweise wird es in einer Raffinerie nur abgefackelt wenn Benzin erzeugt wird. Das heißt jeder der mit Autogas fährt spart CO2 ein, denn es wäre sowieso verbrannt worden.
- LPG fällt sowohl als "nasses Bohrgas" bei der Erdöl- und Erdgasförderung an (das sind dann die großen Abfackel-Flammen auf den Bohrinseln), als auch als "Abfallprodukt" bei der Ölverarbeitung in der Raffinerie. --Dances with Waves 14:31, 29. Jan. 2009 (CET)
Wenn ein LPG-Fahrzeug brennt
Hallo, Bei youtube habe ich was Interessantes gefunden: in dem Video ist zu sehen, wie ein Gasauto in Flammen steht. Nach 9 Minuten ist der Druck im Tank auf 24 bar gestiegen, das Sicherheitsventil spricht an und lässt in mehreren Schüben Gas entweichen (das sich natürlich auch entzündet) Durch das kontrollierte Gas-Ablassen sinkt der Druck im Gastank wieder, und bei ca. 8 bar schliesst das Ventil wieder. Auf einer Grafik ist der Verlauf nochmal verdeutlicht. Ich verlinke das hier absichtlich nicht, weil ich ja nicht weiss, wie zuverlässig diese Quelle ist (Gebt mal bei youtube "Autogas" und "Feuertest" ein.) Wie ich gehört habe, liegt der Berstdruck eines LPG-Tanks bei 45 bar, und bei uns sind solche Sicherheitsventile auch Vorschrift. Da kann man ja beruhigt sein. --Goblin girl 21:07, 22. Nov. 2007 (CET)
- Ein aktueller Test des ADAC: ADAC – Wie sicher ist Autogas? --Q-ß 09:52, 13. Feb. 2008 (CET)
- Danke für den Link - sehr interessanter Film! --Goblin girl 19:20, 13. Feb. 2008 (CET)
Diese Textpassage im ADAC Artikel (Ein 2008 vom ADAC durchgeführter Heckcrash....) ist 1:1 in den Wikipedia Artikel kopiert worden! Mike Dasberg 23:37, 31. Mai 2008 (CEST) Soll das so bleiben?
Kompatibilität der Betankungsadapter
Im Abschnitt "Betankungstechnik" des Artikels lese ich, dass es zum Autogasbetanken verschiedene Adapter gibt. Ich wohne an der holländischen Grenze und da dort das Gas billiger ist, frage ich mich, ob man mit einem in Deutschland ausgerüsteten Autogassystem auch in Holland tanken kann. Wenn ja, wie funktioniert das?--Section6 15:52, 30. Mär. 2008 (CEST)
Hallo, ja - mit dem entsprechenden Autogasadapter geht das. Man muss halt für die deutsche Tanköffnung einen Adapter auf die holländische Zapfpistole (siehe Bajonett-Anschluss) kaufen und zum Tanken draufschrauben. Schau mal bei Google nach. Wie billig ist denn das LPG in den Niederlanden? Gruss GG --Goblin girl 20:43, 5. Apr. 2008 (CEST)
Kohlendioxid-Ausstoß
Ich hab diesen Abschnitt mal entfernt, da ich die Angaben pro Liter für sinnlos halte. Die einzig Nachvollziehbare Einheit wäre g CO2 / 100 Km . Siehe auch Diskussion:Autogas#Aussagen_zu_CO2-Aussto.C3.9F_In_sich_widerspr.C3.BCchlich --134.2.3.102 14:59, 20. Jan. 2009 (CET)
* Die LPG CO2-Emissionen betragen zwischen 1740 g und 1780 g pro Liter je nach dem Verhältnis Propan/Butan. LPG reduziert den CO2-Ausstoß gegenüber Benzinverbrennung um etwa 15 %. * CNG reduziert den CO2-Ausstoß gegenüber Benzinverbrennung um etwa 25 %. Bei Motoren, die auf CNG-Verbrennung optimiert werden, ist eine stärkere CO2-Reduzierung durch Anhebung der Verdichtung und dadurch bedingte Steigerung des Wirkungsgrades möglich. Im Reservebetrieb unter Benzin tritt dann jedoch ein höherer Verbrauch auf (stärker als wenn ein Super-Plus optimiertes Fahrzeug unter Normalbenzin fahren muss).
Weblinks auf Seiten wo ohne weitere Angaben die Zahlen 15% und 25% genannt werden kann ich nicht als Beleg akzeptieren, weil ich fürchte, die haben alle bei uns abgeschrieben So wie der hier).--134.2.3.102 15:03, 20. Jan. 2009 (CET)
URV (CnP-Verschiebung von Flüssiggas)
2006-08-22 wurde vom damals frisch registrierten Benutzer:Smart580 durch Textverschiebung per Copy & Paste von Flüssiggas nach Autogas eine URV begangen (wenn ich richtig sehe). Und anscheinend ist's keinem aufgefallen. Viel mir eben auf, weil ich im Flüssiggasartikel nach meinen alten Beiträgen gesucht hatte und sie nicht gefunden habe. Sehe ich das korrekt? Viele Grüße --Saibo (Δ) 03:34, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Erledigt. Wurde auf meinen Antrag nun von Benutzer:DerHexer nachimportiert - danke! Viele Grüße --Saibo (Δ) 16:36, 16. Aug. 2010 (CEST)
CO2-neutral!
Was mir neulich auffiel: Nicht verkaufbares LPG wird ungenutzt abgefackelt, da das entstehende CO2 weniger umweltschädlich ist als das unverbrannte Gas. Berücksichtigt man diese Tatsache, ist die Nutzung von LPG als Kraftstoff gegenüber Superbenzin eigentlich CO2-neutral.--Mideal 20:20, 18. Apr. 2011 (CEST)
- Na nicht ganz, schließlich fällt LPG doch nicht nur als Abfallstoff an, sondern wird schon gezielt hergestellt, oder? Im übrigen muss es zur Verwendung als Kraftstoff ja auch zum Kunden transportiert werden, da fällt bestimmt auch CO2 an. -- 77.7.140.75 16:08, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Das fällt beim Cracken des Mineralöls ab, eine gezielte Produktion (mit welchen Restprodukten - Benzin?) wäre mir neu. Den Transport können wir mal vernachlässigen, der fällt praktisch für jeden Treibstoff an. (Jaja, bei Erdgas nicht, aber irgendwelche schweren Dreckschleudern haben dafür mal die Rohre eingebuddelt, usw....)--Mideal 14:58, 26. Aug. 2011 (CEST)
Erdgasleitungen haben auch Verdichterstationen, die Druck aufbauen, um das Gas zu transportieren. In den Verdichtern wird ein Teil des Gases verbrannt. --85.16.113.164 09:01, 6. Okt. 2011 (CEST)
Bild vom Twingo / mal was so eingeworfen
Hallo,
als Verkäufer in der Gasbranche kleioner Hinweis:
das Bild vom Twingo ist ein gutes Beispiel für die Schulung der GSP-Fachbetriebe und der Prüforganisationen: der Tank im Kofferraum (Zylindertanks) MUSS (nach R115 und VDTÜV750) gesamt 10cm "Luft" haben zwischen Heck und Rücksitzbank. Auf dem Bild sieht es eher nach 4-6cm aus. Könnte das der Bildeinbauer mal gegenprüfen?
Gruß
Ps: Diesel und Autogas zusammen ist machbar, funktioniert sogar sehr gut. Ist auch relativ einsparend aber leider in Deutschland verboten! Leider haben wir das Vwerbot, 2 Kraftstoffe gleichzeitig zu verbennen. Es ist nur ein Kraftstoff gleichzeitig zulässig. Sonst wären NO2 Einspitzung legal eintragbar ;-) (nicht signierter Beitrag von 109.46.219.72 (Diskussion) 00:49, 28. Mai 2012 (CEST))
- Im Artikel steht unter anderem, das bei bestimmten Motoren/Anlagen Benzin z.T. wegen der Additive zugeführt wird, das würde dem Prinzip "keine zwei Brennstoffe" entgegenstehen. Hast Du da mal eine Quelle, oder stimmt das mit den Additiven nicht (was mir neu war)?--Mideal (Diskussion) 12:42, 9. Aug. 2012 (CEST)
Luftverdrängung
"Bei einem klassischen Benzinmotor wird der Kraftstoff als Aerosol eingespritzt, welcher fast kein Volumen benötigt. Gasförmige Kraftstoffe verdrängen Luft und senken so die Sauerstoffmenge im Zylinder. Bei LPG werden theoretisch 3 % der Luft verdrängt, bei Erdgas bis zu 10 %."
Wohin die Luft wohl verdrängt wird? darf überarbeitet werden.--Mideal (Diskussion) 11:32, 9. Aug. 2012 (CEST)
- Aus dem Ansaugtrakt. Okay, "Verdrängen" ist vielleicht ein wenig unglücklich formuliert. Wenn der Motor 1 Liter "Kraftstoff-Luft-Gemisch" ansaugt, besteht dieses bei Benzin als Kraftstoff noch aus 99,x % aus Luft und <1 % aus Benzin. Bei Erdgas sind es nur noch 90 % Luft und 10 % Erdgas. Und mit Abnahme der Luftmenge nimmt auch die Sauerstoffmenge ab, die zur Verbrennung zur Verfügung steht. Wenn du eine Idee hast, wie man das besser formulieren kann, nur zu. :-) --RokerHRO (Diskussion) 20:46, 9. Aug. 2012 (CEST)
Verbreitung
Hi, unter Verbreitung ist zwar detailliert für Deutschland aufgelistet:
In Deutschland gab es Mitte 2012 über 6.500 Autogastankstellen. Die Sättigung scheint in der jetzigen Preis- und Versorgungssituation jedoch erreicht zu sein: Bis einschließlich 2009 wurden ca. 100 Tankstellen pro Monat eröffnet, im Jahr 2010 noch ca. 40 und ab 2011 noch ca. 10 pro Monat.
Das selbe dann noch einmal für Europa und weltweit. Allerdings sehe ich auf die Schnelle (hab den Artikel auch nach dem Wort "Fahrzeug(e)" durchsucht) nichts dazu gefunden wieviele Autogas-Fahrzeuge es nun gibt. Bin darüber gestolpert als ich eben beim VW Polo V-Artikel über den 1.6 "BiFuel" und dessen Vorgänger den 1.4 BiFuel gestolpert bin. Zahlen liegen ja vor?! Zumindest für Deutschland, vermutlich aber auch für Österreich und die Schweiz.
Gruß -- Kilon22 (Diskussion) 19:44, 9. Jan. 2013 (CET)
Hi,
hatte gestern anonym die Verbeitung in Italien aktualisiert. Im Wiki text stand was von ca. 2.000, dabei sind es nach ecomotori.net über 3.000 (siehe Anzahl der ital. GPL Tankstellen siehe http://www.ecomotori.net/distributori/gpl/). Hatte auch den Link angegeben (u.a. sind die Tankstellen als CSV downloadbar). Heute steht im Text wieder die alte Version mit 2.000 online. Wieso? bye ~pi4630 (Diskussion) 15:32, 30. Jan. 2013 (CET)
Vater Staat
Ernsthaft? --93.219.46.199 09:22, 2. Feb. 2013 (CET)
- entfernt. --Mabschaaf 12:00, 20. Mai 2013 (CEST)
Österreich
"in den 1980er Jahren in Österreich durch günstige Preise sehr verbreitet. Aufgrund der höheren Besteuerung für Privatfahrzeuge wurde es in Österreich wieder uninteressant." - Was ist mit dieser Aussage genau gemeint? --178.191.224.203 15:03, 6. Sep. 2014 (CEST)
- LPG war in den 80ern interessant, da es damals gar nicht (oder begünstigt!?) der Mineralölsteuer unterlag. Nachdem dann aber für den privaten Gebrauch LPG ähnlich wie Diesel/Benzin besteuert wurde, war der finanzielle Anreiz weg.--Azby (Diskussion) 13:48, 7. Sep. 2014 (CEST)
LPI oder Vollsequenzielle, was sind vor und nachteile ???
Weis jemand welche Technik sich besser eignet zum umrüsten ? Ich glaube die vollsequenziellen anlagen sind wartungsarmer und unproblematischer... (nicht signierter Beitrag von 217.227.59.192 (Diskussion) 00:52, 2. Mai 2008 (CEST))
- Ja, weil wesentlich länger auf dem Markt und erprobter. Aber da empfehle ich Dir die vielen Autogas-Foren, die sind Dir hilfreicher als die WP. --Dances with Waves 14:31, 29. Jan. 2009 (CET)
Leistungsverlust
Im Text ist bei Erdgasmotoren von Leistungsverlust duch Verdrängen von Sauerstoff im Gemisch die Rede:
"... steht folglich zur Verbrennung nicht zur Verfügung und es muss mit einem Leistungsverlust von eben diesen 12 bis 15 % (je nach Lastanfettung) gerechnet werden ..."
Das mag theoretisch richtig sein, aber es vermittelt einen falschen Eindruck. (Nämlich: Der selbe Motor hat mit Gas grundsätzlich weniger Leistung als mit Benzin). In der Praxis ist dieser Leistungsverlust nur bei Fahrzeugen mit Nachrüstung zu bemerken, nicht aber bei Fahrzeugen, die ab Werk mit Erdgas ausgestattet sind.
Z.B. der Opel-Motor Z16YNG, verbaut z.B. im Opel Astra CNG oder Zafira hat im Gasbetrieb 97PS und im Benzibbetrieb nur 94. Auch der Drehmoment im unteren Bereich ist erheblich besser bei Gasbetrieb.
Zumindest gibt es also bei einem optimierten Motor einen Faktor, der den Leistungsverlust durch Sauerstoffverdrängung mehr als ausgleicht. (nicht signierter Beitrag von 62.206.237.210 (Diskussion) 11:32, 30. Nov. 2010 (CET))
- "Theoretisch richtig", "praktisch nur bei Nachrüstung", zwei verschiedene Fahrzeuge mit unterschiedlicher PS-Zahl - das ist, mit Verlaub, Unsinn. Die Frage ist: hat derselbe Motor eine höhere Leistung beim Betrieb mit CNG/LPG oder mit Benzin? Die PS-Zahl kann mit verschiedenen Mittel erhöht werden, z.B. simpel durch mehr Hubraum, aber auch mit anderen Tuningmaßnahmen (Zündzeitpunkt, Gemisch, Einspritzmenge etc.). Das ist doch von der Art des Kraftstoffs relativ unabhängig, schlägt sich aber meist auch im Verbrauch nieder.--Mideal 16:25, 5. Jan. 2011 (CET)
Diskussionshinweis Infobox Kraftstoff
Alle am Thema Kraftstoffe Interessierte möchte ich auf die Diskussion über eine zukünftige Infobox für Kraftstoffe hinweisen und dazu einladen sich zu beteiligen. Die Diskusion findet hier statt. --NEUROtiker 22:05, 5. Feb. 2008 (CET)
Bundesarchiv Fotos
Die Fotos sind zwar hübsch anzuschauen, seid ihr aber sicher, dass die Fahrzeuge damals schon mit Propan/Butan Gemisch unterwegs waren? In einer Bildbeschreibung ist ja von einem Gaswerk die Rede. Diese haben Stadtgas / Kohlenmonoxid hergestellt, was ja etwas anderes ist. (nicht signierter Beitrag von 84.58.249.108 (Diskussion) 14:03, 15. Feb. 2009 (CET))
Druckbehälter
der Satz "Da es sich bei LPG-Tanks nicht um Druckbehälter handelt, ist eine Vielzahl von Tankformen möglich." ist natürlich Quatsch. Es sind sehr wohl Durckbehälter, diese beginnen entsprechend Druckgeräterichtlinie bei 0,5barü. Prinzipiell kann ich jedem Behälter jede Form geben. Allein die Physik setzt hier Grenzen. Aufgrund der bei höherem Druck höheren Kräfte auf die Behälterwand zwingen zum Einsatz günstigerer Formen (Kugel, Zylinder), um nicht in eine Materialschlacht (hohe Wanddicken, und damit hohes Gewicht, Preis etc.) auszuarten. Deshalb sind CNG-Tanks nicht als Radmuldentanks zu finden.
Bitte diesen unsäglichen Satz entfernen (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.11 (Diskussion | Beiträge) 11:00, 26. Jun. 2009 (CEST))
Redundanzen
In der Einleitung "Technik von Flüssiggasfahrzeugen" ist praktisch alles redundant. Die Preise tauchen auch mehrfach auf. Ansonsten ist der Artikel zu sehr Ratgeber und zu wenig Enzyklopädie!--Mager 23:12, 3. Aug. 2009 (CEST)
Liter oder KG?!?
Der letzte Satz im Abschnitt "Flüssiggas als Kraftstoff" lautet:
"Momentan kostet es zwischen 1,05 und 1,40 Franken/Liter (entspricht ca. 65 bzw 87 Cent/Liter, Stand Juli 2008)."
Müste hier nicht "1,40 Fanken/KG" heisen, damit die Klammer einen Sin ergibt, oder umgekehrt?!? --Calle Cool 12:09, 23. Sep. 2009 (CEST)
Dichte/Brennwert
Der Satz "da Flüssiggas im Vergleich zum Benzin eine erheblich geringere Dichte und somit einen geringeren Brennwert je Liter hat" ist m.E. Unsinn. Milch hat eine deutlich höhere Dichte als Benzin, und brennt gar nicht. Kann das bitte mal ein Chemiker umformulieren?-- Mideal 19:17, 15. Feb. 2011 (CET)
Gib Gas, Genosse
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, in der DDR den westlichen Klassenfeind oder die eigene Rohstoffknappheit in die Knie zu zwingen. Während in den 80ern im Westen noch fröhlich nur mit Benzin / Diesel herumgekurvt wurde, hatten dort schon einige Taxi-Betriebe (z.B. "ATB - Auto-Trans Berlin") ihre "Wolga" GAZ-24 auf Gasbetrieb umgestellt. Die hatten dann Gasflaschen im Kofferraum - und zwecks äußerer Erkennbarkeit einen kleinen roten Kreis in der Heckscheibe.
Gruß F. (tunda_franz@yahoo.de)
--84.176.32.89 19:28, 29. Jul. 2011 (CEST)
Struktur Autogas (LPG), CNG, Gasfahrzeug->Gasmotor, Erdgasfahrzeug
Hallo,
toll, was insgesamt zu den Themen von Leuten, die sich wohl auskennen, zusammengetragen wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Autogas
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdgasfahrzeug
http://de.wikipedia.org/wiki/Gasfahrzeug
http://de.wikipedia.org/wiki/Gasmotor
Ich hätte eine Anregung (die ich selber nicht leisten kann).
Für die meisten Leser dürfte sich folgende Frage stellen: "Ich möchte mich über gasbetriebene Autos informiern. Was gibt es denn da?"
Ich fände eine einleitende zentrale Seite über die Gasarten bzgl. Fahrzeugeinsatz sinnvoll, im Umfang etwas ausführlicher als http://de.wikipedia.org/wiki/Autogas#Vergleich_Fl.C3.BCssiggas_.28LPG.29_und_Erdgas_.28CNG.29_f.C3.BCr_Kraftfahrzeuge aber übersichtlicher und vielleicht in Tabellenform mit den wichtigsten, für Otto-Normal-Fahrer praxisrelevanten Angaben. Dies als eigene Seite, auf die auch von Gasfahrzeug weitergeleitet wird (statt momentan auf Gasmotor).
Von dort aus dann Links zu den auführlicheren Seiten zu LPG, CNG, Gasmotor..., evtl. LPG und CNG mit gleicher Struktur.
Diskussion hierüber auf dieser Seite - auf diese Seite wird auch von http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Gasmotor
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Erdgasfahrzeug verwiesen. (nicht signierter Beitrag von 92.228.12.162 (Diskussion) 16:05, 5. Aug. 2011 (CEST))
Geruch
Die Bestandteile Propan und Butan sollen "fast geruchlos" sein, aber beim Lösen der Zapfpistole riecht man das Gas deutlich. Was wird da zur Odorierung zugesetzt? --82.113.113.82 16:10, 12. Aug. 2013 (CEST)
Tankgewicht? (Vergleich CNG LPG)
Im Abschnitt mit dem Vergleich wären Informationen zum jeweiligen Gewicht des Tanks bzw. der gesamten nachzurüstenden Teile sehr nett, und inwiefern sich dies auf Leistung und/oder mögliche Zuladung auswirkt. Wenn jemand dazu etwas weiß, bitte einpflegen! Danke, -- 77.7.140.75 16:07, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kenne zwar keine absoluten Zahlen, aber qualitativ:
- Ein LPG-Tank ist nix besonderes, ein 60-L-Tank (für 48 L LPG) wiegt vielleicht 10-15 kg. Die ganzen restlichen Leitungen, Ventile usw. vielleicht nochmal 20 kg.
- CNG: Auch hier wiegen die "sonstigen Bauteile" max. 20 kg; aber die Tanks sind heftig: Bei 200-700 bar im "Tank" kann man sich aussuchen, ob's scheußlich schwere Stahl- oder sündhaft teure faserverstärkte (Plastik-)"Gasflaschen" sein sollen. Ich schätze mal, eine 150-L-Stahl-Gasflasche (für 300 bar) wiegt 80-100 kg. Das darin gespeicherte Gas wiegt dann ca. 20 kg, d.h. wer z.B. 60 kg CNG im Tank haben will, sollte sich auf 3*100 kg Tankgewicht einstellen.
- Bei den gekühlten "Gasen" (teilweise dann nahe an "flüssig") ist zwar der Tank selbst recht leicht, selbst inklusive der dicken Wärmedämmung drumrum, aber a) man muss auch beim Parken auf -120..-220 °C runterkühlen und b) man braucht ein leistungsfähiges, mehrstufiges Kühlaggregat sowie große Wärmetauscher. D.h. die "sonstigen Zusatzbauteile" wiegen einiges mehr als die 20kg bei den anderen Varianten. Vmtl. darf man da 'ne 1 davormachen (-> 120 kg).
- --arilou (Diskussion) 14:46, 11. Okt. 2016 (CEST)
Aussagen zu CO2-Ausstoß In sich widersprüchlich
Moin moin! Es steht im Abschnitt 1 und 6: CO2-Emission sinkt um 15%. Abschnitt 6 sagt außerdem: CO2-Emission 1980 g pro Liter. Benzin hat laut [1] eine CO2-Emission von 2360 g pro Liter - da haben wir auch die 15%. Nun brauchen wir mit LPG aber - laut Abschnitt 1 - für die gleiche Energiemenge 33 Vol-% mehr. Auf die gleiche Energiemenge (sprich: Fahrstrecke bei gleicher Fahrweise) bezogen haben wir also mit LPG deutliche höhere CO2-Emission als mit Benzin. Was ist denn da nun richtig? Ist es überhaupt sinnvoll, den CO2-Ausstoß pro Liter zu vergleichen?
Ich habe die Werte für den CO2-Ausstoß korrigiert. Eine andere nur zu schätzende Zahl ist der Mehrverbrauch. Er liegt meistens zwischen 15 und 20 %, ist aber stark abhängig von Fahrtchararakteristik. Er wird übrigens wie beim CNG durch eine möglichere höhere Kompression vermindert(ist bei einigen Modellen so), als auch durch die höhere Verbrennungstemperatur. Da dies ja die Umwandlung von thermodynamischer Energie ist und nicht die von chemischer. Bei thermodynamischer Energie hängt der Wirkungsgrad ab von der Temperaturdifferenz zwischen Verbrennungstemperatur und Abgastemperatur sowie dem Kompressionsgrad. Beides ist bei LPG und CNG steigerbar gegenüber Benzin, wird aber zumeist nicht genutzt.
hi ich bin neu, kenne mich nicht aus, aber habe ne kleine rechnung eingestellt !
die leider gelöscht wurde. was ist nich io ?
hier nochmal die rechnung, leider klappt die formatierung nich so recht, wenn man es unter dem versionenreiter anschaut passt es aber
Dieser Punkt ist aber mit Vorsicht zu genießen, wie folgende kleine Rechnung verdeutlichen wird.
- 1 LITER Benzin vebrennt zu etwa 2,3 KG co2
- 1 LITER LPG verbrennt zu etwa 1,7 KG co2
jetzt fehlt aber die erzeugte Energiemenge noch !
- 1 LITER Benzin wiegt etwa 760 g
- 1 LITER Autogas wiegt etwa 530 g
- 1 KG Benzin erzeugt 12,1 kWh Energie
- 1 KG LPG erzeugt 12,8 kWh Energie
das heißt:
- ich brauche 1,32 LITER Benzin um 1KG Benzin zu erhalten
- ich brauche 1,88 Liter LPG um 1KG LPG zu erhalten
mit diesen beiden Faktoren lässt sich nun die erzeugte co2 menge in Abhängigkeit von der erzeugten Energiemenge berechnen.
- 1,32(Faktor) * 2,3KG(co2 Menge bei 1 LITER Benzin) = 3,03 KG(co2 Menge bei 1 KG Benzin)
- 1,88(Faktor) * 1,7KG(co2 Menge bei 1 LITER LPG) = 3,20 KG(co2 Menge bei 1 KG LPG)
nun muss man die Energiemenge noch abgleichen um auf die erzeugte Menge co2 pro erzeugte Energiemenge zu kommen.
- LPG erzeugt 1,058 mal soviel Energie pro KG, wie Benzin.(12,8kWh / 12,1kWh siehe oben)
das heisst ich benötige nur 0,945 KG LPG um die gleiche Energiemenge zu erzeugen wie 1 KG Benzin. 3,20KG (co2 pro kilo LPG) / 1,058 = 3,024KG
das bedeutet ich erzeuge 3,024 KG co2 wenn ich soviel autogas (0,945 KG) verbrenne um auf die gleiche Energiemenge zu kommen wie 1KG Benzin erzeugt !
- 12,1 kWh Energie pro kilo Benzin bei 3,03 KG co2
- 12,1 kWh Energie erzeuge ich ich ebenso mit 0,945KG LPG bei 3,024 KG co2
somit ist die bessere Klimaverträglichkeit von LPG gegenüber Benzin mehr als Fraglich !
Umformatiert um die Lesbarkeit zu erhöhen.--134.2.3.102 14:38, 20. Jan. 2009 (CET)
- (Am 20. Januar 2009 um 15:05 von Netpilots eingestellter Beitrag mit identischem Inhalt gelöscht.)
- Warum braucht man die erzeugte Energiemenge? Der Verbrauch genügt ja auch. Geht man von einem Auto mit 10 Liter Benzinverbrauch und 20% Mehrverbrauch im Gasbetrieb aus, werden im Benzinbetrieb 233g/km CO2 erzeugt, im Gasbetrieb 209g/km. Also ein 10%iger Vorteil für den Gasbetrieb bei 20% Mehrverbrauch.
- Obige Rechnung ist nur geeignet um zu verwirren. 1 kg Benzin entspricht in der CO2-Bilanz näherungsweise 0,945kg LPG. Sieht aus, als wäre kein Unterschied. Aber bei dem Beispielfahrzeug mit 10l Benzinverbrauch werden auf 100km 7,6kg Benzin verbrannt, = ca. 23 kg CO2 freigesetzt. Im Gasbetrieb sind es 6,48kg LPG = 20,74 kg CO2. Also im Prinzip derselbe Vorteil für den Gasbetrieb, von dem aber mit obiger Rechnung abgelenkt wird.
- Dazu kommt noch, daß außer CO2 noch weitere klimaaktive Schadstoffe reduziert werden, z.T. sogar recht drastisch. Plus die positive Bilanz, wenn das LPG auf der Straße Benzin ersetzt, statt zusätzlich zum Benzinverbrauch in der Raffinerie abgefackelt wird (was nun mal geschieht). --Dances with Waves 14:31, 29. Jan. 2009 (CET)
- Das ist aber nicht ganz korrekt glaube ich. Denn: um z.B.: 100 km mit einem Automobil zurückzulegen braucht man eine gewisse Energiemenge. Ganz gleich ob mit Autogas, Benzin oder Frittenfett (alle Faktoren wie Geschwindigkeit und Luftwiderstand sind gleich). Und um diese Menge Energie zu "erzeugen" benötige ich eine gewisse Menge Brennstoff. Die obige Beispielrechnung passt sehr gut. Denn ich glaube nicht das eine wesentliche Wirkungsgradverbesserung des Ottomotors durch Autogasbetrieb erzielt werden kann. Pauschalaussagen, z.B.: das ein Motor im Autogasbetrieb generell 15% weniger Kraftstoff verbraucht halte ich für nicht tragfähig. Freilich lässt sich da einiges "hindrehen" wenn man Volumeneinheiten und Gewichtseinheiten vergleicht, sowie es die ganzen Autogaseinbaubetriebe machen. Ein "halbwegs" brauchbarer Vergleich von Autogas und Benzin führt nur über die enthaltene Energiemenge die man später ins Verhältnis setzen kann. (Wirkungsgradveränderung vom Motor usw usw sind da natürlich auch nicht enthalten, is aber, wie gesagt, unwarscheinlich das der η sich verbessert bei gasbetrieb)77.189.122.92 22:32, 18. Mär. 2009 (CET)
- Glaube ich, Halte ich, ... meinst Du das ernst? Auch daß Du Deine Vermutungen höher einschätzt, als Meßwerte (die Du dann auch noch als „hingedreht“ darstellst)? Du darfst gerne Fakten bringen, was da genau nicht korrekt sein soll. Ich erlaube mir noch zwei Hinweise auf Deine Irrtümer: Im Autogasbetrieb ist der Kraftstoffverbrauch höher, nicht niedriger. Und im Vergleich Autogas gegen Benzin wird immer nur Volumen mit Volumen verglichen, auch von den Umrüstbetrieben. Gewicht ist nur bei Erdgas die Bezugsgröße. Aber wie ich oben deutlich gemacht habe, spielt das keine Rolle. Wenn man's erkennen will, und wenn es nicht gegen Glaubensgrundsätze verstößt. -- Dances with Waves 23:57, 18. Mär. 2009 (CET)
- Das ist aber nicht ganz korrekt glaube ich. Denn: um z.B.: 100 km mit einem Automobil zurückzulegen braucht man eine gewisse Energiemenge. Ganz gleich ob mit Autogas, Benzin oder Frittenfett (alle Faktoren wie Geschwindigkeit und Luftwiderstand sind gleich). Und um diese Menge Energie zu "erzeugen" benötige ich eine gewisse Menge Brennstoff. Die obige Beispielrechnung passt sehr gut. Denn ich glaube nicht das eine wesentliche Wirkungsgradverbesserung des Ottomotors durch Autogasbetrieb erzielt werden kann. Pauschalaussagen, z.B.: das ein Motor im Autogasbetrieb generell 15% weniger Kraftstoff verbraucht halte ich für nicht tragfähig. Freilich lässt sich da einiges "hindrehen" wenn man Volumeneinheiten und Gewichtseinheiten vergleicht, sowie es die ganzen Autogaseinbaubetriebe machen. Ein "halbwegs" brauchbarer Vergleich von Autogas und Benzin führt nur über die enthaltene Energiemenge die man später ins Verhältnis setzen kann. (Wirkungsgradveränderung vom Motor usw usw sind da natürlich auch nicht enthalten, is aber, wie gesagt, unwarscheinlich das der η sich verbessert bei gasbetrieb)77.189.122.92 22:32, 18. Mär. 2009 (CET)
- Es ist - wie so oft - nicht ganz einfach.
- Benzin und LPG sind nicht Kohle, sondern Kohlenwasserstoffe. Energie entsteht auch durch die Verbrennung des Wasserstoff-Anteils. Aus einer alleinigen CO2-Rechnung kann man nicht auf die Energiemenge der Verbrennung schließen.
- Wenn derselbe Motor erst mit Benzin, dann mit LPG betrieben wird, mag sein Verbrauch sinken; es ändert sich aber evtl. auch die Drehmoment- und die Leistungskennlinie. Wenn das LPG-Auto bei Vollgas einfach nicht mehr so stark beschleunigt, vergleicht man Äpfel mit Birnen. (Kann aber sein, dass der NEFZ das ausgleicht/keine Vollgas-Beschleunigung enthält?)
- --arilou (Diskussion) 16:28, 16. Nov. 2016 (CET)
- Es ist - wie so oft - nicht ganz einfach.
Abrechnungsprobleme?
Den folgenden Absatz habe ich aus dem Artikel entfernt:
Abrechnungsprobleme beim Tanken Eine definierte Masse an Gas kostet z. B. in der 11 kg (netto) Propangasflasche 11 bis 18 €. Dabei werden Parameter wie Druck und Temperatur nicht angegeben. An einer Autogas-Tankstelle wird das Volumen (Liter) gemessen. Die Dichte und damit die Masse des Gases hängt jedoch von der Temperatur ab. Bei einer höheren Temperatur wird weniger Gasmasse eingefüllt. Hier ist gesetzlich nicht geregelt, bei welchem Standarddruck und Standardtemperatur die angegebene Literzahl gilt.
Zwar bin ich kein Experte für Flüssiggasbetankung, doch ich kann die genannten Probleme nicht nachvollziehen. Wieso sollten bei Flüssiggas größere Messungenauigkeiten auftreten als beim Tanken von anderen flüssigen Kraftstoffen wie beispielsweise Benzin? Zudem ist keinerlei Quelle genannt, um die Aussagen zu belegen. Daher bitte ich darum, den Abschnitt hier zu diskutieren und zu untermauern, bevor er wieder in den Artikel wandert. Grüße, --Birger 21:48, 13. Jun. 2008 (CEST)
- Benzin hat im Prinzip dieselben Probleme mit der (Un)Genauigkeit. Die wirkt sich bei LPG aber in der Regel stärker aus, weil LPG meist in überirdischen Tanks bereit gehalten wird, Benzin aber in (wesentlich temperaturkonstanteren) unterirdischen Tanks. Eine Bemessung nach Gewicht statt Volumen, wie bei Erdgas, kennt diese Probleme gar nicht. Die Volumenmessung ist aber einfacher und billiger als die Massenmessung, deswegen werden die Tankstellen nicht ohne Not das Messverfahren umstellen. --Dances with Waves 14:31, 29. Jan. 2009 (CET)
- Afaik ist für das Tanken von Benzin eine bestimmte Temperatur vorgeschrieben. (Ich meine mich zu erinnern, mal was von 20 °C gehört zu haben.) Technisch ist es kein Problem, in der Zapfsäule einen Temperaturfühler im Flüssigkeitsstrom zu haben, und während des Tankens dann einen entsprechenden Faktor aufzumultiplizieren. Bei warmem Sprit (egal ob Benzin, Diesel oder LPG) würde dann (bei gleicher Volumen-Pumpleistung) die Anzeige ein kleines bischen langsamer hochzählen als bei kaltem. Und schon kann das LPG warm gelagert werden, ohne dass das Eichamt was dagegen hat.
- --arilou (Diskussion) 16:09, 16. Nov. 2016 (CET)
Stimmt es, dass Autogas heißer verbrennt
um es gleich zu sagen: nein. Es verbrennt langsamer. Die heißere Verbrennung ist ein beliebtes Märchen. Autowerkstätten haben die unangenehme Angewohnheit, Fehler immer erst mal im Gasbetrieb zu vermuten. Selbst wenn es um defekte Scheibenwischer geht. (nicht signierter Beitrag von 87.138.182.114 (Diskussion) 15:48, 5. Jul 2016 (CEST))
Im Artikel wird beschrieben, dass Autogas angeblich heißer als Benzin-Luft-Gemisch verbrennt. Nach einer Recherche habe ich jedoch gegenteilige aussagen gelesen und mein VW Golf IV zeigt im Autogasbetrieb im warmen Zustand die gleiche Temperatur wie im Benzinbetrieb an - keine erhöhte Wassertemperatur. (nicht signierter Beitrag von 79.210.29.139 (Diskussion) 22:23, 27. Dez. 2010 (CET)) Zitatanfang: Einige Umrüster empfehlen zusätzlich den Einbau von Additiv-Beimengern in den Ansaugtrakt oder die Zugabe eines Additives in den Benzin- und Gastank, um den Verschleiß der Ventile und Ventilsitze bei veränderter Kraftstoffart und Verbrennungsbedingungen zu verringern, da die Verbrennungszeiten bei gleichem Kraftstoff-Luftgemisch über denen von Benzin liegen. Somit werden die Auslaßventile thermisch wesentlich mehr belastet. Zitatende. Nicht eine höhere Verbrennnungstemperatur führt zur Mehrbelastung der Ventile und Ventilsitze sondern eine zeitlich längere Verbrennungsdauer - sorry, mein Fehler. (nicht signierter Beitrag von 79.210.23.63 (Diskussion) 01:12, 29. Dez. 2010 (CET))
- Additive für Autogas sind pure Geldschneiderei - mit Panikmache lässt sich immer gut Geld verdienen. --87.185.210.138 15:48, 6. Jan. 2012 (CET)
- Die Wassertemperatur lässt keine Aussage zu, da die zugehörige Kühlung (Kühler+Lüfter) sie ja regelt. D.h. bei mehr Motor-Abwärme dreht der Lüfter schneller und versorgt den Motor mit kühlerem Zulauf, bei nur leicht erhöhter Rücklauf-Temp. - die Kühlwasser-Temp.-Anzeige bleibt fast gleich, obwohl deutlich mehr Abwärme abgeführt wird.
- --arilou (Diskussion) 15:58, 16. Nov. 2016 (CET)