Diskussion:Cubesat

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Cubesat und Cubesatmutanten

??? In diversen Artikeln etc habe ich regelmässig Hinweise auf Cubesats >3U gefunden. Dies gilt z.B. für das GLXP Team Euroluna, dass ausdrücklich von einem 2U Cubesaterprobungsträger (Ionenmotor) und einem 4U Mondlander spricht. Das GLXP Team Space Il zeit eine künslerische Darstellung eines 4U oder 5U. Wie wäres mit einem Artikel "Cubesat Mutanten"? (nicht signierter Beitrag von 91.204.5.239 (Diskussion) 19:53, 6. Jun. 2011 (CEST))

Fehlerhafter Link

Fehlerhafter Link: zum Punkt MOVE der Technischen Universität München, Deutschland

ist ein Link, der zu einer afroamerikanischen politischen Organisation im Wikipedia führt.

-- 87.176.139.225 19:11, 29. Sep. 2008 (CEST)

Erledigt. Link ist jetzt rot. --Asdert 21:04, 29. Sep. 2008 (CEST)

SUPSI

Benützer:193.5.154.30 gab ein Link nach it:Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana, aber normalerweise werden Weblinks nicht im Klartext aufgenommen. Erik Warmelink 14:51, 11. Jan. 2010 (CET)

Der Link führt mittlerweile auf den deutschen Artikel. --Cqdx (Diskussion) 14:12, 22. Dez. 2012 (CET)

Auch Cubesats werden grösser

Inwischen werden bereits 12U Kits angeboten. Die Zahl "3" stimmt längst nicht mehr. Siehe z.B.: http: //www. clyde-space.com/cubesat_shop (nicht signierter Beitrag von 91.204.5.239 (Diskussion) 16:43, 5. Jun. 2011 (CEST))

De facto wurde aber kein Cubesat größer als 3U bisher gebaut. Größere Einheiten sind auch nicht mehr mit den PPods kompatibel, so dass sie eigentlich auch nicht mehr Cubesat-Standard sind. --GDK Δ 00:49, 6. Jun. 2011 (CEST)
OMG mir fallen auf Anhieb mindestens fünf bereits praktizierte Methoden ein, ohne PPod einen Cubesat in den Orbit zu bringen. --2002:3CF8:3AFB:0:0:0:3CF8:3AFB 16:49, 1. Mai 2014 (CEST)

Pico- oder doch Nano-Satellit?

Im Text hier Picosatellit genannt. Doch laut Kleinsatellit wäre Cubestar mit 1,33 bis 3 kg klar ein Nano-Satellit. --Helium4 (Diskussion) 06:37, 22. Aug. 2013 (CEST)

NS-1 / Aussetzen / Zylinder

1. Der russische Nanosatellit NS-1 könnte CubeSat-Form haben. http://orf.at//stories/2242379/ Kosmonauten setzten Minisatelliten im All, ORF.at, 19.8.2014 Apropos: Händisches Aussetzen, Pi mal Daumen mit 0,5 km/h schräg nach unten gegen die Flugrichtung der ISS? Oder einen Tempo-/Impulshauch nach hinten? Oder aber mit einem Feder- oder Pyro-Mechanismus? Gut dass der Artikel ein Video enthält, mein alter Browser spielt ihn zur Zeit nicht ab.

2. Die an manchen 3U-CubeSats (Bild GeneSat-1 im Artikel) zu sehenden vergoldeten Zylinder mit etwa 8 cm Durchmesser sind CubeSat-konform? Antenne? Federmechansimus zum Ausschleudern? --Helium4 (Diskussion) 18:14, 19. Aug. 2014 (CEST)

Abmaße

Ich habe alternative Abmaße für einen 1U CubeSat gefunden: 10*10*10 cm^3 Quelle: http://www.cubesat.org/news-feed/2016/4/7/ula-releases-application-for-university-cubesat-competition

Verwendung

Wer den Fliesstext des Artikels liest, hat danach keine Ahnung, wofür die Dinger gut sein sollen. Ich schreibe mal das Offensichtlichste rein. Gerne sollte der Abschnitt ergänzt werden.--Pauelz (Diskussion) 20:59, 20. Aug. 2019 (CEST)

Das „Offensichtlichste“ war entweder freidrehende Theoriefindung oder stark veraltet, daher habe ich es wieder entfernt. Anwendungsbeispiele aufzuführen ist sicher keine schlechte Idee, aber das sollte dann schon etwas sorfältiger passieren. Die Miniaturisierung von Raumfahrttechnik ist so weit fortgeschritten, dass Cubesats heute auch professionell eingesetzt werden. Meines Wissens gibt es kommerzielle Cubesat-Erbeobachtungs- und Kommunikationskonstellationen, die NASA hat auch schon welche als Relaissatelliten im Mars eingesetzt, diverse Cubesat-Raumsonden sind zumindest in Vorbereitung. Interessant wäre eine Statistik – für was werden Cubesats mehr und weniger häufig eingesetzt – und eine Darstellung des Anwendunsspektrums im Zeitverlauf.
Anders als umseitig dargestellt gibt es auch 6U, 12U- und 24U-Cubesats, damit lässt sich dann noch etwas mehr anfangen als mit 1 bis 3U. --PM3 00:10, 21. Aug. 2019 (CEST)
Ja, das wäre alles interessant. Diese Aufzählung hier erklärt aber nicht, warum Konkretes gelöscht wurde. Der Artikel wurde damit nicht verbessert. Es ist auch ziemlich widersprüchlich, zuerst von veraltet zu reden und danach von Darstellung im Zeitverlauf - da wäre Ergänzug gefragt und nicht Löschung. Richtig war: keine schlechte Idee. --Pauelz (Diskussion) 18:54, 21. Aug. 2019 (CEST)
Gelöscht hatte ich wegen starkem Verdacht auf Theoriefindung. Die Neuformulierung sieht ja nun auch ganz anders aus, danke dafür. --PM3 21:06, 21. Aug. 2019 (CEST)

Weltraumschrott

Diese Aussage ist irreführend bzw. hat ein WP:NPOV-Problem. Nicht nur Kleinsatelliten, sondern auch Großsatelliten bis um 400 km Höhe stürzen in genau derselben Zeit ab. Cubesats bieten in dieser Hinsicht weder einen Vor- noch einen Nachteil. Und ein Deorbiting-System, das in einem Cubesat verbaut wurde, kann genauso auch in größerer Ausführung in einem größeren Satellit verbaut werden mit derselben Wirkung. Im Zweifelsfall hat man bei einem großen Satelliten sogar mehr Möglichkeiten für Deorbiting, weil nicht jede Technik in miniaturisierter Form verfügbar ist. --PM3 00:55, 27. Aug. 2019 (CEST)

Hallo Benutzer:PM3, hier muss ich Dir ausnahmsweise einmal widersprechen, auch Deiner Aussage "die deorbiting-zeit hängt nur von der bahnhöhe und form des satelliten ab, nicht von der größe", die du hier in den Bearbeitungskommentar geschrieben hast. Ja, die Bahnhöhe spielt natürlich eine Rolle, nicht nur wegen der Entfernung zur Erdoberfläche, sondern auch wegen der Dichte der Luft, die von unten nach oben abnimmt. Richtig ist auch die Form des Satelliten, weil sie den Strömungswiderstandskoeffizient beeinflusst, schließlich geht es hier um Bremsung (Verringerung der Bahngeschwindigkeit v) durch den Luftwiderstand. Ebenso spielen aber die Stirnfläche A und die Masse m des Satelliten eine Rolle. Die Bremsverzögerung a durch den Luftwiderstand berechnet sich so:
Die Stirnfläche wächst mit dem Quadrat der Abmessungen, die Masse mit der dritten Potenz. Große Satelliten werden also weniger gebremst als kleine mit der gleichen Form und Dichte. Und je schneller man in die dichteren Schichten kommt, desto schneller wird auch die Bremswirkung größer. Cubesats stürzen im Allgemeinen tatsächlich schneller ab als große Satelliten in der gleichen Bahn. --Asdert (Diskussion) 12:52, 27. Aug. 2019 (CEST)
Danke für die Korrektur. Ich halte diese Einfügung
„Weltraumschrott sollte laut Einschätzungen trotzdem nicht viel übrig bleiben, da Kleinsatelliten bis um 400 km Höhe normalerweise selbst ohne Vorkehrungen innert 25 Jahren abstürzen und verglühen.“
trotzden für irreführend, aus folgenden Gründen:
  1. Die Größe der Satelliten hat nichts mit deren Bahnhöhe zu tun.
  2. Die allermeisten Kleinsatelliten werden heutzutage in Bahnhöhen von 400 bis 600 km ausgesetzt (vgl. Spaceflight-Kalender), also die Deorbitingzeit unter 400 km spielt kaum eine Rolle.
  3. Die Quelle für die Aussage, dass wenig Weltraumschrott entstehen würde, stammt von 2010. Das ist viel zu alt, um eine solche allgemeine Aussage in bezug auf heute verfügbare Technik und die heute üblichen Satelliten zu belegen.
Der zweite Teil der Einfügung
„Techniken zur Beschleunigung des Absturzes nach Missionsende wurden schon 2011 verbaut, dabei stehen passive Systeme im Vordergrund. In Frage kommen Systeme ähnlich einem Bremsschirm, aber auch ein System mit einem 30 Meter langen Stromleiter, welcher eine elektromagnetische Kraft erzeugt.“
ist zu Einen unbelegt (die Quelle ist von 2010, kann also nicht belegen was 2011 eingesetzt wurde, erwähnt zudem nur eine experimentelle Deorbiting-Technik), zum anderen funktionieren passive Systeme eben nur in niedrigen Höhen, wähend die meisten Cubesats um 500 km herumfliegen. Außerdem gibt es auch Deorbiting-Techniken, die bei größeren Satelliten einsetzbar sind; das wäre zu vergleichen um eine Einschätzung darüber zu treffen, ob Cubesats hier tatsächlich eine Besonderheit haben bzw. im Vorteil sind. --PM3 15:27, 27. Aug. 2019 (CEST)
Bei größeren Höhen ist aktives Deorbiting nötig, da kommt es darauf an, wieviel Treibstoff man für Abbremsmanöver mitführen kann. Macht man die Satelliten größer, steht fast das gesamte zusätzliche Volumens für Treibstoff zur Verfügung, also das Verhältnis Treibstoffmenge/Gesamtmasse dürfte bei größeren Satelliten günstiger sein. Demnach wären die bei aktivem Deorbiting im Vorteil ...?
Soweit nur eigene Überlegungen, nicht für den Artikel verwendbar, aber es lässt mich doch am angeblichen Deorbiting-Vorteil von Cubesats zweifeln. --PM3 15:48, 27. Aug. 2019 (CEST)
Richtig, nicht alles ist skalierbar. Genau darum existieren, anders als von dir geschrieben, eben doch Unterschiede. Erstens sind Cubesats auf unteren Umlaufbahnen, weil sie, um Gewicht zu sparen, weniger Strahlungsschutz mit nehmen, darüber hinaus fällt die Variante "höher parkieren" weg. Weltraumschrott ist laut Quelle deswegen ein Thema, weil es die Objekte sind, die mit Abstand am billigsten in den Orbit gelangen.--Pauelz (Diskussion) 18:57, 28. Aug. 2019 (CEST)
Klar gibt es Unterschiede. Es spielen nur so viele Faktoren zusammen, dass eine Prognose sehr schwierig ist. Die Zahl der Satelliten wird ja exponentiell ansteigen in den kommenden Jahren, also Erfahrungswerte aus der Vergangenheit spielen statistisch gesehen kaum eine Rolle – entscheidend ist, wie sich der Markt für Satelliten in Zukunft entwickelt und welche Technik in Zukunft verfügbar ist.
Momentan sieht es danach aus, dass der Großteil der neuen Satelliten Kommunikationssatelliten in der Gewichtsklasse 250-500 kg werden. --PM3 20:21, 28. Aug. 2019 (CEST)
Entschuldigung, aber persönlichen Einschätzungen wie momentan sieht es danach aus sind nicht sehr belastbar. Sie rechtfertigen keinesfalls die Löschung der schon bekannten Fakten. Es wurden Deorbiting-Systeme eingebaut und die erwähnte ich und erwähne ich im Artikel. Der Satz von drei Vierteln nicht Funktionierender verlangt förmlich danach. --Pauelz (Diskussion) 17:49, 7. Sep. 2019 (CEST)
Gelöscht hatte ich das, und die für die Löschung stehen weiter oben in diesem Abschnitt. --PM3 22:08, 7. Sep. 2019 (CEST)