Diskussion:Color 20

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Ungenauigkeiten

Ein paar Ungenauigkeiten sind mir in diesem Artikel aufgefallen:

Der Color 20 wurde nicht in Staßfurt im Fernsehwerk entwickelt, sondern in Dresden. Nachfolger waren der Color 21 und 22, welche auf dem Chassis des Color 20 basierten. Der Color 40 hat mit dem Color 20 nur eine Ähnlichkeit in der Bezeichnung der Geräte.

Der Color 40 hatte in der Standardausführung weder Stereo, noch SCART oder gar Videotext. SCART und Videotext kamen in einer späteren Version hinzu. Stereo-Geräte wurden unter dem Namen "HIT" verkauft. Diese sind eher als in Serie gefertigte Prototypen anzusehen, es wurden hierzu Komponenten aus der 4000er Serie verwendet. Im Museum der Fernsehfreunde in Staßfurt steht ein solches Stereo-Gerät - ich habe es dem Museum gespendet.

-- 92.195.6.88 22:12, 18. Okt. 2009 (CEST)

Das ist sehr nett von dir, aber die nun auch im Artikel auftauchende Formulierung:
...und kann als Prototyp in Serienfertigung angesehen werden.
ist sehr merkwürdig, denn entweder baut man einen Prototyp oder man fertigt in Serie. Oder meinst du, die ganze DDR fertigte Prototypen? Das ist im Prinzip zu bejahen, denn immer fehlte etwas und musste improvisiert werden, aber ganz sooo schlimm war es auch nicht, zumal f.d. Export doch alles erdenkliche locker gemacht wurde.--Ulf 19:28, 19. Okt. 2019 (CEST)

PAL--Decoder

wie war damals Nachrüstung ab Werk für 700 Mark und konnte man den Dekoder offizell durch eine Fachwerkstatt nachrüsten lassen?--77.24.66.102 04:20, 19. Mai 2012 (CEST)

Preis

wie teuer war der Color 20 im Einzelhandel der DDR mit und ohne PAL-Zusatzdecoder?--2.201.22.227 23:22, 26. Mai 2012 (CEST)

Technik Probleme verharmlost

Ich las gerade amüsiert:

„Die eingebaute sowjetische Farbbildröhre 59LK3Z, die auch in den sowjetischen Raduga- und Rubin-Farbfernsehern eingesetzt wurde, war bekannt für ihre Störanfälligkeit. Durch Hochspannungsüberschläge im Inneren drangen hin und wieder Überspannungen in das Gerät ein, durch die besonders die Farbvideoendstufen Schaden nahmen.“

Bei Radiomuseum.org lese ich hingegen sinngemäß:
Es lief in Stassfurt beim Auspacken nur etwa jede 7. Russische Röhre einwandfrei, man sagte, die Russen schickten ihren Schrott. Ein Teil wanderte gleich in den Müll, die schlechten guten kamen in den Color 18. Auch Kunden berichteten, dass man oft nicht die richtigen Farben erraten konnte. Die japanischen Röhren wurden aufgrund von massiven Bürgerprotesten eingeführt, Willi Stoph soll sich dafür eingesetzt haben. Die Probleme betrafen also nicht nur die Überschläge, sondern schlichtweg die Justage der Maske.
Mein Kommentar zum Zitat oben:
Warum sollten die Videoendstufen kaputtgehen? Die Kathoden sind das hinterste in der Röhre. Bitte Belege! Viel eher vermute ich, dass die Selenkaskade hops ging, denn aus rätselhaftem Grund verwendete man später wieder Gleichrichterröhren (3 x EY51). Ob das wohl deswegen war, weil die Überschläge überstehen konnten?--Ulf 20:47, 19. Okt. 2019 (CEST)