Karl Nietzki
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Karl Nietzki (* 8. Februar 1813 in Langheim; † 13. Juli 1861 in Zinten) war ein deutscher Pfarrer und Schriftsteller in Ostpreußen.
Leben
Nietzki besuchte die Herzog-Albrechts-Schule (Rastenburg). Nach dem Abitur und studierte er an der Albertus-Universität Königsberg evangelische Theologie. Im Wintersemester 1835/36 wurde er Mitglied des Corps Masovia.[1] Hubert Orłowski sieht in Werken wie diesem die „Geburtsstunde ostpreußischer Literatur“.[2] Nietzki wurde Pfarrer in Zinten, wo er mit 48 Jahren starb.[3] In seinem Roman Die Stimme des Vaterlands erinnert er an sein Corps.
Werke
- Willkühr der Stadt Heilsberg, 1840. GoogleBooks
- Die Stimme des Vaterlandes oder Der deutsche Pole, Novelle. Königsberg 1866. Kujawsko-Pomorska Digitale Bibliothek
- Lehrer Born oder Des Schulmeisters Mission. Eine Dorfgeschichte. Königsberg 1859. GoogleBooks
- Bürger-Glück und -Noth: Eine Erzählung für's Volk im Altpreussischen Tone GoogleBooks
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 141/248
- ↑ Gabriele Hundrieser, Hans-Georg Pott (Hg.): Geistiges Preußen – Preußischer Geist (Sehepunkte)
- ↑ Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 2005. Potsdam 2006
Personendaten | |
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NAME | Nietzki, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Theologe und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 8. Februar 1813 |
GEBURTSORT | Langheim |
STERBEDATUM | 13. Juli 1861 |
STERBEORT | Zinten |