Österreichisches Kolleg für Kunsttherapie
Österreichisches Kolleg für Kunsttherapie (ÖKfKT) | |
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Zweck: | Ausbildung und Etablierung der psychodynamischen Kunsttherapie |
Vorsitz: | Astrid Schaubeder, Vorsitzende |
Gründungsdatum: | 2003 |
Sitz: | Wien |
Website: | oekfkt.org |
Das Österreichische Kolleg für Kunsttherapie (ÖKfKT) ist die älteste kunsttherapeutische Weiterbildungseinrichtung in Österreich. Es wurde 1991 im Rahmen des internationalen Symposiums Kunst und Therapie (Elisabeth McGlynn, Mauricio Peciccia, Karl-Heinz Menzen u. a.) am polycollege Stöbergasse in der Tradition der Wiener Erwachsenenbildung (Rotes Wien) gegründet und ist seit 2003 als gemeinnütziger Verein – ähnlich psychotherapeutischen Ausbildungsvereinen – organisiert. Kunsttherapie wird in Österreich ausschließlich von privat organisierten Bildungsträgern (Profit oder Non-Profit) als berufliche Weiterbildung angeboten, da es noch keinen gesetzlichen Rahmen für eine akademische grundständige Ausbildung auf Fachhochschulen oder Universitäten gibt.
Ziele
- Ausbildungsverein zur Kunsttherapie nach dem Rahmencurriculum des Österreichischen Fachverbandes für Kunst- und GestaltungstherapeutInnen (ÖFKG) und europäischen Standards der ECArTE – The European Consortium for Arts Therapies Education.
- Berufliche und gesundheitspolitische Anerkennung der Kunsttherapie als Psychotherapie nach dem Österreichischen Psychotherapiegesetz – kurz PthG – ähnlich dem Psychodrama oder der Konzentrativen Bewegungstherapie
- Ausbildungspolitische Anerkennung der Kunsttherapie an einer Fachhochschule oder Kunstuniversität in Österreich
Literatur
- Kunst und Therapie, Symposion Wien 1991, Polycollege, Verlag des Vereines Wiener Volksbildung, Wien 1991
- Kunst und Therapie II. Projekte in Kunst und Therapie, Polycollege, Verlag des Vereines Wiener Volksbildung, Wien 1996
- Rahmencurriculum des Österreichischen Fachverbandes für Kunst- und GestaltungstherapeutInnen