Benutzer:Horst Petritsch/Artikelentwurf
Die Künstlerin Roswitha Petritsch wurde 1942 in Litzmannstadt geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in grosser Freiheit und Naturverbundenheit im Münsterland (BRD). Sie studierte an der Werkkunstschule Münster Malerei und Keramik. Eigentlich begann sie mit einem Innenarchitekturstudium, das sie aber der Malerei und Keramik zuliebe abbrach. Nach staatlichem Abschluss erlernte sie in den Wanderjahren verschiedene bäuerliche Maltechniken. Die nächsten vier Jahre erschienen von eigener künstlerischer Tätigkeit wegzuführen, sie war als Kunsterzieherin -Gymnasium und Volksschule- tätig. Nach ihrer Heirat griff sie 1970 wieder zu Pinsel und Palette. Die Tendenz zur Poesie, zum Nachdenken bewog Roswitha Petritsch 1973 erstmals Worte auf die Rückseite ihrer Bilder zu schreiben. 1973 bis 1982 war sie freischaffend in den Ateliers Langenberg und Paris tätig. In dieser Zeit erfolgen eindrucksvolle Reisen in die Provence und lange Aufenthalte in Arles. Es entstehen Aquarelle und Ölbilder nach provencalischen Eindrücken: Menschen, Landschaften und Flusslandschaften der Loire und Rhone. 1975 bekam die Künstlerin im Postmuseum zu Paris eine Auszeichnung. Grund dieser Auszeichnung war das Ölgemälde "WARTEZIMMER", das sich heute im Privatbesitz befindet. Nach diesen Reisen in die Provence, die jedes Jahr bis zu 3 Monate dauerte, erfreuten sich die Sammler über Werke der Künstlerin. 1980 erster Aufenthalt in La Ciotat an der Cote d'Azur. Ein Zyklus von Ölgemälden entsteht neben Aquarellen. Themen sind: Steilküste, Menschen, Unterwasserlandschaften, Mythisches und Mystisches. Der Kunsthistoriker, Hannes Ferres aus Düsseldorf, spricht sogar von einer "BLAUEN PERIODE". Ständige Ausstellungen ihrer Arbeiten sind in: Grand Palais in Paris, Salon D'Hiver, Musee de la Post in Paris, Naturhistorisches Museum Essen. In noch einigen anderen Museen und Galerien sind Arbeiten von Frau Petritsch zu sehen. Seit 1979 hat die Künstlerin ein Atelier auch in Wien. In Abständen reiste sie vom Wiener Atelier über das Pariser Atelier nach Langenberg. 1979 gestand meine Frau mir, dass sie ihr Herz an Wien verloren hätte (1969 war ich es, dem sie es schenkte). "Na gut" sagte ich mir, wir werden eine ständige Bleibe in Wien aufbauen. Es folgen im Langenberger Atelier brillante Federzeichnungen. Und im Wiener Atelier wunderschöne Aquarelle. Themen: Menschenstudien, Landschaften, Poetisches, Satiren -alle im Besitz einer Wuppertaler Rechtsanwältin-, Alegorien und Texte. 1982 meinten wir, dass die Künstlerin reif wäre nun ständig in Wien zu leben. Die Künstlerin hat in diesen Jahren viele Sammler in Wien erfreuen können. Was sie aber am meisten in Wien erfreute, sind die freundschaftlichen Kontakte, die sie hier in Wien geknüpft hat. Besonders freut es sie, dass Herr Dr.Matejka sich ihrer sehr angenommen hat, und die beiden sich freundschaftlich verbunden fühlten. Am 23.Dezember 2016 verstarb Roswitha Petritsch in Wien
In folgenden Nachschlagewerke ist die Künstlerin aufgeführt:
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Dictionnaire des Peintres Sculpteurs Dessinateurs et Graveurs Paris
International Directory of Arts Paris
Katalog Roswitha Petritsch
Katalog DIE DÜSSELDORFER SCHULE Städtische Galerie Moers Katalog
SALON D'HIVER Paris 1975-1985
und in vielen anderen Ausstellungskatalogen.