Scottish Masters 1991
Scottish Masters 1991 Regal Masters 1991
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Turnierart: | Einladungsturnier |
Teilnehmer: | 10 |
Austragungsort: | Civic Centre, Motherwell, Schottland |
Eröffnung: | 11. September 1991 |
Endspiel: | 15. September 1991 |
Sieger: | Mike Hallett |
Finalist: | Steve Davis |
Höchstes Break: | 123 ( Mike Hallett) |
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Das Regal Scottish Masters 1991 war ein Snooker-Turnier im Rahmen der Snooker Main Tour der Saison 1991/92. Das Einladungsturnier wurde vom 11. bis 15. September ausgetragen und fand zum zweiten Mal im Civic Centre von Motherwell bei Glasgow statt.[1]
Nach zwei Turniersiegen in Folge verlor der Weltranglistenerste Stephen Hendry diesmal sein Auftaktmatch gegen Mike Hallett. Der Engländer schaffte es danach bis ins Finale, wo er auch noch die Nummer 2 der Welt Steve Davis mit 10:6 schlug. Für Hallett war es der fünfte und letzte Profititel seiner Karriere.
Preisgeld
Im Vergleich zum Vorjahr wurden beim Preisgeld noch einmal 9.000 £ draufgelegt. Von 500 £ für Erstrundenteilnehmer bis zu 2.000 £ für den Sieger gab es Aufschläge auf die Prämien.[2]
Platzierung | Preisgeld |
---|---|
Sieger | 37.000 £ |
Finale | 18.500 £ |
Halbfinale | 10.000 £ |
Viertelfinale | 5.250 £ |
Runde 1 | 2.500 £ |
Höchstes Break (Finalrunde) | 3.500 £ |
Insgesamt | 105.000 £ |
Finalrunde
Die Top 9 der Weltrangliste und dazu der zweitbeste schottische Spieler Alan McManus waren zum Turnier eingeladen worden. Die Top 6 waren für das Viertelfinale gesetzt, die verbleibenden 4 Spieler traten in Runde 1 gegeneinander an und die beiden Sieger spielten dann gegen die beiden topgesetzten Spieler.[2][3][4]
Runde 1 (Best of 11) |
Viertelfinale (Best of 11) |
Halbfinale (Best of 11) |
Finale (Best of 19) | |||||||||||||||
8 | Mike Hallett | 6 | ||||||||||||||||
9 | Dennis Taylor | 5 | ||||||||||||||||
1 | Stephen Hendry | 5 | ||||||||||||||||
8 | Mike Hallett | 6 | ||||||||||||||||
8 | Mike Hallett | 6 | ||||||||||||||||
5 | Gary Wilkinson | 5 | ||||||||||||||||
4 | Jimmy White | 5 | ||||||||||||||||
5 | Gary Wilkinson | 6 | ||||||||||||||||
8 | Mike Hallett | 10 | ||||||||||||||||
3 | Steve Davis | 6 | ||||||||||||||||
3 | Steve Davis | 6 | ||||||||||||||||
6 | Neal Foulds | 3 | ||||||||||||||||
3 | Steve Davis | 6 | ||||||||||||||||
7 | Steve James | 1 | ||||||||||||||||
2 | John Parrott | 3 | ||||||||||||||||
7 | Steve James | 6 | ||||||||||||||||
7 | Steve James | 6 | ||||||||||||||||
10 | Alan McManus | 4 |
Finale
Von 1982 bis 1984 hatte Steve Davis das Turnier dreimal in Folge gewonnen und stand jetzt erstmals wieder im Finale. Er war in topform und hatte saisonübergreifend fünf der letzten zehn Turniere gewonnen. Für Mike Hallett war es überhaupt erst die dritte Teilnahme. Er hatte in der letzten Saison drei Finals bei Einladungsturnieren erreicht und alle verloren. Auch die persönliche Bilanz sprach mit 12:2 für den Weltranglistenzweiten, das letzte Mal, als sich die beiden beim Masters 1988 in einem Finale duelliert hatten, hatte Hallett die erste Zu-null-Niederlage der Turniergeschichte hinnehmen müssen.
Diesmal lief es aber von Anfang an gut für Hallett. Schon zur Mid-session-Pause lag er in Führung und Davis lief danach ständig dem Rückstand hinterher. In der Abendsession konnte Hallett den Vorsprung noch weiter ausbauen und gewann schließlich mit 10:6. Es war der fünfte und letzte Profititel für den Engländer und das dritte und letzte Mal, dass er Steve Davis besiegen konnte.
Century-Breaks
Nur zweimal gelang den Spielern in den 9 Turnierpartien ein Break von über 100 Punkten. Mit einem davon krönte Mike Hallett seinen Finalsieg. Es war zugleich das höchste Break, was ihm noch einmal eine Zusatzprämie von 3.500 £ einbrachte.[2]
Mike Hallett | 123 |
Dennis Taylor | 121 |
Quellen
- ↑ Scottish Masters. Chris Turner's Snooker Archive, archiviert vom Original am 16. Februar 2012; abgerufen am 7. Dezember 2018 (englisch).
- ↑ a b c 1991 Scottish Masters - Finishes. In: CueTracker Snooker Results & Statistics Database. Ron Florax, abgerufen am 7. Dezember 2018 (englisch).
- ↑ 1991 Scottish Masters. In: CueTracker Snooker Results & Statistics Database. Ron Florax, abgerufen am 7. Dezember 2018 (englisch).
- ↑ Rankings - 1991-1992. In: CueTracker Snooker Results & Statistics Database. Ron Florax, abgerufen am 7. Dezember 2018 (englisch).