Otto Dingeldein (Admiral)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. November 2019 um 21:43 Uhr durch imported>Emu(1012) (+Normdaten).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Otto Dingeldein (* 6. März 1915 in Reichelsheim (Odenwald); † 11. Mai 1981) war ein deutscher Marineoffizier, zuletzt Flottillenadmiral der Bundesmarine.

Leben

Otto Dingeldein war der Sohn des Architekten Johannes Dingeldein (1877–1951) und der Eva Margarethe geborene Seitz (1885–1953).[1] Er trat in die Kriegsmarine ein und diente im Zweiten Weltkrieg bei der U-Bootwaffe u. a. als Kapitänleutnant und Leitender Ingenieur auf den Unterseebooten U 170 und U 171. Am 10. Januar 1944 erhielt er das Deutsche Kreuz in Gold.

Nach Gründung der Bundeswehr war Dingeldein Offizier bei der Bundesmarine. Im Oktober 1969 erfolgte die Ernennung zum Flottillenadmiral und die Übertragung des Kommandos der Marinedivision Ostsee.[2] Er trat in dieser Position am 30. September 1972 in den Ruhestand.

Auszeichnungen

Literatur

  • Die Dingeldein aus dem Odenwald, hrsg. v. Erika Hörr aufgrund der Materialsammlung von Gunnar Kohl. Höchst (Odenwald) 2005
  • Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung, Band 22: 1969. Hrsg. von Michael Hollmann, München; Oldenbourg 2012.

Einzelnachweise

  1. Die Dingeldein aus dem Odenwald (s. Literatur), S. 323., S. 403f.; sein Bruder Hans Heinz (1923–2001) war ebenfalls Marineoffizier der Bundeswehr und Militärattaché (s. ebd.).
  2. Kabinettsprotokolle 1969 (s. Literatur), S. 357