Gestungshausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. November 2019 um 20:39 Uhr durch imported>Störfix(27640) (korr).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Gestungshausen
Gemeinde Sonnefeld
Koordinaten: 50° 14′ 15″ N, 11° 10′ 46″ O
Höhe: 337 m
Einwohner: 639 (2018)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 96242
Vorwahl: 09266
Torturm

Gestungshausen ist ein Dorf östlich von Coburg.

Es hat etwa rund 700 Einwohner, eine Wehrkirche, die Matthäuskirche und Reste einer Kirchmauer. Gestungshausen ist der älteste Ort in der Gemeinde Sonnefeld. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1122.

Die Gebietsreform zwang die Gemeinde Gestungshausen unter Bürgermeister Heinz Bär dazu, zum 1. Januar 1972 ihre Selbständigkeit aufzugeben. Gestungshausen war zur Eingliederung in den Landkreis Kronach vorgesehen. Durch Abstimmung in Bürgerversammlungen haben sich die Bürger für den Verbleib beim Landkreis Coburg und die Eingemeindung nach Sonnefeld entschieden.[2]

Bereits im Jahr 1967 wurde die damalige Gemeinde Weickenbach eingegliedert.[2]

Mit etwa 200 Mitarbeitern (Stand: 2016) stellt das 1892 als Korbwarenproduzent gegründete Familienunternehmen Hartan in Gestungshausen Kinderwagen her.

Persönlichkeiten

  • Werner Krauß (* 23. Juni 1884; † 20. Oktober 1959), Schauspieler
  • Kurt Hertha (* 2. Mai 1926; † 8. Juli 2007), Komponist

Weblinks

Commons: Gestungshausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.sonnefeld.de/gemeinde-rathaus/gemeinde/zahlen.php
  2. a b Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 442 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).