(13559) Werth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. November 2019 um 16:05 Uhr durch imported>CamelBot(1102790) (Bot: siehe WP:Bots/Anfragen#Weblink-Korrektur_aufgrund_AstDyS-Umzug;).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Asteroid
(13559) Werth
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,9957 AE
Exzentrizität 0,0963
Perihel – Aphel 2,7073 AE – 3,2840 AE
Neigung der Bahnebene 13,6691°
Länge des aufsteigenden Knotens 359,1989°
Argument der Periapsis 337,3914°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 8. Mai 2018
Siderische Umlaufzeit 5,19 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,20 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,312 (±0,126) km
Albedo 0,095 (±0,028)
Absolute Helligkeit 13,2 mag
Geschichte
Entdecker Lutz D. Schmadel, Freimut Börngen
Datum der Entdeckung 4. September 1992
Andere Bezeichnung 1992 RD1, 1976 SK10, 1982 US8
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(13559) Werth ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels. Er wurde von den deutschen Astronomen Lutz D. Schmadel und Freimut Börngen am 4. September 1992 mit dem Schmidt-Teleskop des Karl-Schwarzschild-Observatoriums (IAU-Code 033) im Tautenburger Wald entdeckt. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon gegeben: am 17. September 1976 unter der vorläufigen Bezeichnung 1976 SK10 am argentinischen Felix-Aguilar-Observatorium und am 21. Oktober 1982 (1982 US8) am Krim-Observatorium in Nautschnyj.[1]

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 11,312 (±0,126) berechnet.

Die Bahn von (13559) Werth wurde im Jahr 2000 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. Der Asteroid wurde am 24. Juni 2002 auf Vorschlag von Lutz D. Schmadel[2] nach der deutschen Fernsehjournalistin und Autorin Hildegard Werth benannt, die als Wissenschaftsreporterin des ZDF bekannt ist.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Observationen von (13559) Werth auf minorplanetcenter.net (englisch)
  2. Auf Tautenburger Platten entdeckte Kleinplaneten. Auf der Website von Freimut Börngen