Diskussion:Sekretion
Sekretion der Pflanzen
Der zweite Satz erscheint mir völlig abwegig, da Sekretion auch bei Lebewesen vorkommt, die weder einen Willen noch ein Nervensystem besitzen. Beispiel: die Nektarsekretion von Pflanzen. --93.135.169.148 23:40, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Der ganze Artikel ist recht menschbezogen. Wenn du die Aussage auf Tiere, Wirbeltiere o. Ä. eingrenzen kannst, nur zu. -- Nescimus (Diskussion) 08:43, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ekkrine / Merokrine Sekretion
Bei der Ekkrinen / Merokrinen Sekretion geht keine Membran verloren, "die Sekretgranula verschmelzen mit der Zellmembran und werden so in den Extrazellularraum abgegeben" (Baumhoer: Kurzlehrbuch Histologie, Verlag Urban und Fischer). Renate Lüllmann-Rauch: Histologie, Thieme Verlag, S.88: "Merokrine (ekkrine) Sekretion (Exozytose). Alle Drüsenzellen, die proteinhaltige Sekrete herstellen (also die meisten exokrinen Drüsen), arbeiten nach diesem Modus. Zu den Mechanismen der Exozytose s.S. 42." Ich denke das sollte die bisherige Darstellung widerlegen. Habe den Text entsprechend geändert.(nicht signierter Beitrag von 82.83.45.123 (Diskussion | Beiträge) 20:27, 20. Mär. 2007 (CET))
zum punkt merokrine oder ekkrine sekretion:
meines wissens nach kann ist es falsch bei der merokrinen sekretion einen querverweis zur exocytose zu setzen, da der mechanismus zwar ähnlich aber letztlich doch unterschiedlich ist. bei der merokrinen sekretion wird das sekret von der membran abgeschnürt und in einem vesikel in den extrazellulärraum abgegeben. bei der exocytose wandert dagegen ein bläschen z.B. vom ER zur membran verschmilzt mit dieser und wird frei in den extrazellulärraum abgegeben.(nicht signierter Beitrag von Sheepherd (Diskussion | Beiträge) 15:10, 27. Jun. 2006 (CEST))
Ekkrine Sekretion laut Benninghof-Drenckhahn
Die Ekkrine Sekretion ist keine Exocytose, sondern eine von membranständigen Transportern, Kanälen und Pumpen verursachte Sezernierung einzelner Moleküle, d.h. Stoffe werden direkt aus dem Zytoplasma an apikaler Seite exprimiert. Lipohile Stoffe können durch die Membran sogar ohne Transporter etc. diffundieren. -> Ekkrine Sekretion ist nicht gleichzusetzen mit Merokriner Sekretion, Im Falle der Schweißsezernierung wird Na(+) sowie H²O durch die Zonulae Okkludentes "mitgezogen" (Osmose, vorher wird Cl- aus der Exokrinen, extraepithelialen Zelle gepumpt, später dann wieder an den ducti excrementii resorbiert).
laut S. 102, Kap. 3.2.1, Benninghoff / Drenckhahn, Anatomie Band I, 17. Auflage, Urban und Fischer(nicht signierter Beitrag von 77.0.64.247 (Diskussion | Beiträge) 13:40, 17. Apr. 2009 (CEST))
Möglicherweise nur eine Kleinigkeit, aber da es bei den Tieren anders ist (Tiere haben apokrine Schweißdrüsen), habe ich einmal die Schweißabgabe "beim Menschen" ergänzt. (nicht signierter Beitrag von 80.171.166.27 (Diskussion) 08:52, 14. Jul 2010 (CEST))
Funktion/Aufgabe -> Bildung von Kokons & Spinnennetzen
Hallo, bei der Aufzählung der Funktion bzw. Aufgaben müssete m. E. auch die Herstellung von Kokons aufgeführt werden, da diese nur durch das Ausscheiden von Sekreten hergestellt werden können! Und wenn man den Gedanken weiterspinnt (schönes Wortspiel), sollten auch die auch für Nahrungserwerb und Nahrungspeicherung (Fixierung) eingesetzten Spinnfäden erwähnt werden!--Viele Grüße Drägü 21:15, 24. Jun. 2012 (CEST)
Beispiele
In dem Artikel steht aktuell:
„merokrine Sekretion: Sekretion per Exozytose: Die sezernierten Stoffe befinden sich in der Zelle in Vesikeln, deren Inhalt durch Verschmelzung mit der Zellmembran nach außen freigesetzt wird. Dies ist der klassische Weg für die Sekretion von Proteinen. Exokrine merokrine Drüsen betreiben typischerweise zusätzlich ekkrine Sekretion, um das Sekret mit Wasser zu verdünnen. (Beispiele: Duftdrüsen des Menschen, Milchdrüse (Proteine und Milchzucker), Parotis, exokrines Pankreas)“
Beim ersten Lesen dachte ich, dass sich die Beispiele auf den von mir fett hervorgehobenen Teil beziehen. Dies klingt für mich als Laien aber widersprüchlich zu den folgenden Abschnitt im Artikel Bauchspeicheldrüse:
„Die von diesen Drüsenzellen gebildeten Verdauungsenzyme werden ohne Verlust von Zellbestandteilen (merokrine Sekretion) in Form eines wässrigen (serösen) Sekrets freigesetzt […]“
Laut der Versionsgeschichte hatte ursprünglich @Nescimus: einige Beispiele hinzugefügt. Dies war vor der Aussage mit der zusätzlichen ekkrinen Sekretion. Daher gehe ich davon aus, dass sich die Beispiele auf die merokrine Sekretion allgemein und nicht auf den fett hervorgehobenen Satz beziehen. Wäre es somit vielleicht besser, den Aufzählungspunkt wie folgt umzubenennen (natürlich ohne Fettschrift):
„merokrine Sekretion: Sekretion per Exozytose: Die sezernierten Stoffe befinden sich in der Zelle in Vesikeln, deren Inhalt durch Verschmelzung mit der Zellmembran nach außen freigesetzt wird. Dies ist der klassische Weg für die Sekretion von Proteinen. Exokrine merokrine Drüsen betreiben typischerweise zusätzlich ekkrine Sekretion, um das Sekret mit Wasser zu verdünnen. (Beispiele für merokrine Sekretion: Duftdrüsen des Menschen, Milchdrüse (Proteine und Milchzucker), Parotis, exokrines Pankreas)“
Ich bin wie gesagt Laie auf dem Gebiet und weiß nicht mehr, als ich hier in der Wikipedia dazu gelesen habe.--Marc-André Aßbrock (Diskussion) 12:16, 4. Okt. 2019 (CEST)
- Die merokrinen ekokrinen Drüsen sind zugleich auch ekkrin aktiv, ohne dass dies regelhaft erwähnt wird. Insofern ist der Bezug eigentlich egal. Ich habe die Beispiele trotzdem wie von dir vorgeschlagen vorgezogen. -- Nescimus (Diskussion) 12:53, 29. Nov. 2019 (CET)