Vasoaktive Substanz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Dezember 2019 um 09:08 Uhr durch imported>Invisigoth67(178175) (Steuerzeichen ersetzt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Vasoaktive Substanzen sind Stoffe, welche den Gefäßtonus beeinflussen. Sie wirken über zentrale oder periphere Mechanismen.

Weitere vasoaktive Substanzen, die im Endothel gebildet oder am Endothel aktiviert werden, sind u. a. Prostacyclin, EDHF (endothel-derived hyperpolarizing factor, hyperpolarisierender Faktor), Acetylcholin, Serotonin, Histamin und Bradykinin. Zusätzlich wird die Vasokonstriktion durch Systeme wie dem Atrial-natriuretischem Peptid (ANP), dem Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) und dem sympathischen Nervensystem beeinflusst.

Literatur

  • Wolfgang Löscher, Fritz Rupert Ungemach, Reinhard Kroker (Hrsg.): Pharmakotherapie bei Haus- und Nutztieren. 7. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Paul Parey Verlag, Stuttgart 2006. ISBN 3-8304-4160-6.

Einzelnachweise

  1. Reinhard Larsen: Anästhesie und Intensivmedizin in Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie. (1. Auflage 1986) 5. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York u. a. 1999, ISBN 3-540-65024-5, S. 65–70.