Wurstsuchen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Dezember 2019 um 13:38 Uhr durch imported>Pittimann(445977) (Änderungen von 2A02:8108:4D80:3AC:DC51:E0B1:72A5:43A6 (Diskussion) auf die letzte Version von Rilegator zurückgesetzt).
Das Wurstsuchen ist ein Brauch aus der Lüneburger Heide. An einem Samstag in den ersten Wochen des Jahres ziehen junge Leute in bunten Verkleidungen von Haus zu Haus, um böse Geister zu vertreiben. An jedem Haus werden Wurst, Eier, Brot oder Geld gesammelt. Mit einem Lied, zu dem mit den Hausherren getanzt und gesungen wird, bedankt man sich für die Gabe. Am Abend werden die gesammelten Lebensmittel zusammen mit den Einwohnern des Dorfs verzehrt.