Diskussion:Joachim Hoffmann

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Präventivkriegsthese

Ohne mich jetzt tiefer in das Thema eingelesen zu haben, aber folgende 2 Sätze (die auch noch direkt hintereinanderstehen) widersprechen sich: "Nach seiner Pensionierung beim MGFA versuchte Hoffmann die Präventivkriegsthese mit seinem Buch „Stalins Vernichtungskrieg“ (1995) zu untermauern. Zwar sei Stalins damaliger Angriffsplan auf das Deutsche Reich weder Grund noch Anlass für Hitlers Entschluss zum Überfall auf die Sowjetunion gewesen." "Präventivkrieg" bezieht sich doch darauf, daß Hitler nur angegriffen hat, um Stalin zuvorzukommen. Wenn aber Hoffman schreibt, daß "Stalins damaliger Angriffsplan auf das Deutsche Reich weder Grund noch Anlass" war, vertritt er i.d.S. auch keine Präventivkriegsthese.

Also sollte man entweder ein Zitat finden, daß die Behauptung im 1. Satz untermauert, oder diesen Satz ändern. Wbossel (Diskussion) 23:10, 4. Jun. 2018 (CEST)

Kein Widerspruch: Hitler hätte Stalin theoretisch auch zuvorkommen können, ohne dessen vermeintlichen Angriffsplan zu kennen. Das ist eine Variante der Präventivkriegsthese, und zwar die Variante, die Hoffmann vertrat. Lies am besten dazu den Hauptartikel Präventivkriegsthese. Antifa.svg Benutzer:Kopilot 08:16, 5. Jun. 2018 (CEST)
Die damalige politische Fuehrung und Wehrmacht stuften eine Invasion aber als durchaus bevorstehend an. Das ist jedenfalls was aus Reden und Dokumenten hervorgeht. Das ist so auch wenn das angeblich "von der Geschichtswissenschaft widerlegt worden ist".--105.4.2.83 12:35, 12. Dez. 2019 (CET)