Diskussion:Offizier

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Befehlsgewalt und Dienstgrad

Die Anmerkung zur "Befehlsgewalt" ist sachlich nicht ganz zutreffend. In der Bundeswehr gibt es keine Befugnis Befehle auf Grund des Dienstgrades zu erteilen.

--- Kritik: Die von dir zitierte Quelle betitelt Paragraph 4 mit "Vorgesetztenverhältnis auf Grund des Dienstgrades" und beschreibt, wann ein Soldat Befehle auf Grund seines Dienstgrades zu erteilen befugt ist. Wieso sollte es also in der Bundeswehr nicht so sein? --- (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.120 (Diskussion) 11:41, 3. Mai 2011 (CEST))

Die Befugnis Befehle zu eteilen ist abhängig von verschiedenen Faktoren z.B. Dienststellung des Befehlsgebers ("Chef"), sind Befehlsgeber und Befehlsemfänger im Dienst ?, dienstlicher Zweck, etc.

Näheres regelt die "Vorgesetztenverordnung" die man sich bei Interesse zu Gemüte führen möge.

s. dazu u.a. folgenden Link:

http://www.deutsches-wehrrecht.de/Verordnungen/VorgV.pdf

Die oft kolportierte pauschale Aussage, Offiziere seien immer befugt Befehle zu erteilen wird nach Lektüre der o.a. Verordnung in einem anderen Lichte erscheinen.

Bei uns in der Schweizer Armee gilt allermeistens der Grundsatz "Funktion vor Rang" und meint, wer wichtiger ist (z.B. ein Bergführer, Pilot oder ein Motorfahrer im Fahrzeug) hat das Sagen. Der alte Konflikt herrscht seit je her zwischen Adjudanten (Berufsunteroffiziere) und Milizoffizieren. Der Offizier ist eigentlich höher, der Adjudant hat aber oft fachlich das sagen. Aus eigener Erfahrung (Als Offizier) nicht immer eine leichte Sache... --Oggi 00:04, 25. Mai 2005 (CEST)

Was ist eine "Dienstgradschlaufe"? Die Marinesoldaten tragen ihre Abzeichen doch auf dem Oberarm, oder etwa nicht? Den Begriff Dienstgradschlaufe kenne ich jedenfalls nicht. Ist damit das Schulterstück gemeint?

Dienstgrad und Offiziere

Hallo, ein paar Anmerkungen (zunächst zu Oggi): "In der Bundeswehr gibt es keine Befugnis Befehle auf Grund des Dienstgrades zu erteilen. " Doch, in der von dir richtig zitierten VVO, §4 (Vorgesetzter aufgrund des Dienstgrades).

Die Dienstgrad-/oder Schulterschlaufe ist das Dienstgradabzeichen, daß man über das Schulterstück des Feldanzugs zieht (den auch die Marine teilweise im Dienst an Land trägt) und somit auf der Schulter trägt.

Zum Artikel: "Die anerkannte Ausbildung zum Offizier in der Bundeswehr dauert bei Marine, Luftwaffe und Heer 15 Monate, bevor die Offizieranwärter zur Universität gehen. In dieser Zeit werden Grundausbildung und Offizierschule je nach Teilstreitkraft absolviert. Die militärische Ausbildung zum Offizier ist nach 36 Monaten - evtl. durch ein Studium unterbrochen - abgeschlossen." Der erste Satz ist bzw. war teilweise sachlich unrichtig; die Teilstreitkräfte schicken ihre Offiziere/OA´s zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Laufbahn zum Studium. Im Heer wird erst die Ausbildung zum Offizier abgeschlossen (die Beförderung zum Leutnant erfolgt meist am 1.7. des jeweiligen Jahres, im September/Oktober beginnen die Offiziere des Heeres dann mit dem Studium an der UniBw). Habe das einmal mutigerweise verbessert ;) Moritz Loewen 13:04, 11. Jul 2006 (CEST)

Zeit bis zur UniBw

Nach der Umstrukturierung der OA-Laufbahn schickt das Heer seine Solaten nun auch deutlich früher an die UniBw. Müsste diesbezüglich auch mal geändert werden.

Schulabschluss

Das wird im Text nicht so deutlich, welchen Schulabschluss braucht man den, heutzutage beim Bund, um Offizer zu werden? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.61.186.52 (DiskussionBeiträge) 21:06, 1. Feb 2007 (CEST)) , nachgetragen durch Nyks ► Fragen? 21:13, 1. Feb. 2007 (CET)

Entweder Abitur oder Realschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung. Ganz einfache Sache ;-)--Bojo 15:56, 27. Mai 2007 (CEST)

Offiziere des militärfachlichen Dienstes

Dieser Abschnitt sollte um Angaben zu typischen Verwendungen der Offiziere des militärfachlichen Dienstes (im Gegensatz zu den Offizieren des Truppendienstes) ergänzt werden.

Wolfgang

Litze oder Kordel

Die ZDv 37/10 war schon immer eine der entscheidensten Vorschriften der Bundeswehr - Anzugsordnung. Wenn Vorgesetzte nicht mehr weiter wußten, half zur Not diese Vorschrift. Außerhalb der Bundeswehr ist sie einfach nicht gültig. Am besten läßt sich die Verwendung eines deutschen Begriffs mit einer Synonymliste erklären.

  1. Litze = Bordüre , Borte, Paspel, etc. In vielen Fällen spricht man auch von Paspelierung.
  2. Kordel = a) Seil, Strang, Strick b) Band, Bindfaden, Garn, Schnur, Bändsel, Strippe.

Was passt nun besser, um einem Nichtmilitärangehörigen zu erklären, was Offizieranwärter tragen? Ich meine, es ist die Litze. Wenn ich mich richtig erinnere, wird im Sprachgebrauch dieses Teil auch in der Bundeswehr so genannt. -- Edmund 22:08, 28. Feb. 2008 (CET)

Auch wenn im allgemeinen Sprachgebrauch der Bundeswehr der Begriff "Litze" verwand wird, bedeutet dies nicht, dass es deswegen der richtige Begriff ist. Des Weiteren bin ich der Meinung, dass ein Nichtmilitärangehöriger gerade mit dem Begriff "Kordel" mehr anfangen kann, als mit dem Beriff "Litze". Denn im Endeffekt ist es ein Stück Schnur, welches um die Dienstgradschlaufe verläuft. Somit greife ich die Anführung der Synonymliste nur zu gerne auf. -- TazD 16:00, 29. Feb. 2008 (CET)

Das kann im immer mehr verflachenden "Sprachgebrauch" sein wie es will: In der ZDv 37/10 Nr. 409 ff ist es eine Kordel! Der wesentliche Unterschied zwischen einer Kordel und einer Litze besteht darin, daß die Kordel aus einem gedrehten (Metall-)Gespinst besteht - so wie klassische Produkte einer Seilerei -, während die Litze flach geklöppelt ist. Daher ist das "Bändchen", welches ebenfalls neben der Dienstgradschlaufe getragen wird und die Waffengattung symbolisiert, ganz klar eine Litze. --romeo-kilo 19:03, 29. Feb. 2008 (CET)

Ich weiß nicht was es ist, aber um den Unterschied zu erklären, braucht man nur bei Wikipedia nachschauen siehe Litze (Geflecht) oder Kordel (Textilie) ;-) . So sollte man es ja genau definieren können. gruß aus Ö --K@rl 19:27, 29. Feb. 2008 (CET)
Na - dann sind wir uns ja einig! --romeo-kilo 22:50, 5. Mär. 2008 (CET)

Realschulabschluss

http://bundesrecht.juris.de/slv_2002/__23.html In Absatz 2 steht, dass auch nur der Realschulabschluss reicht, keine Berufsausbildung bei Einstellung von Nöten ist. Wie realistisch das ist, als Realschulabsolvent sich bei den Tausenden von Bewerbungen durchzusetzen, sei mal dahingestellt, aber im wikipedia-Artikel steht, dass man Hochschulreife oder Realschulabschluss mit Berufsausbildung benötigt. Oder verstehe ich §23 Absatz 2 einfach nur falsch? Mit freundlichen Grüßen -- 21:45, 28. Jan. 2009 (CET)

Wenn ich deinen Link richtig verstehe so wird dort ein Unterschied zwischen Berufs- und Zeitsoldaten gemacht. So müssen Berufssoldaten für eine Offizierslaufbahn, wie in deinem Link beschrieben, entweder die allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife oder Realschulabschluss mit Berufsausbildung (oder Equivalent) besitzen bzw. abschlossen haben. Bei Soldaten auf Zeit reicht der Realschulabschluss ohne Berufsausbildung. Wie genau das funktioniert, bzw wie das in der Praxis hinterher aussieht weiß ich nicht. Mit freundlichen Grüßen --188.107.129.208 12:42, 27. Jul. 2012 (CEST)

Reserveoffizier

sollte wenigstens hier einen Absatz erhalten; jetzt führt die Suche danach per WL zum Reservisten; außerdem gibt es das Lemma Reserveoffizieranwärter - das ist insgesamt nicht sehr logisch. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:34, 13. Aug. 2009 (CEST)

Auf Reserveoffizier findest du jetzt den entsprechenden Artikel. -- Miltrak 18:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
Abstimmung auf: Portal_Diskussion:Militär/Kategoriekonzept#Abstimmung -- Viele Grüße Miltrak 23:05, 8. Okt. 2011 (CEST)

Wird für weibliche Soldaten im Offiziersrang offiziell Offizierin gesagt?

--Ottomanisch 18:29, 2. Nov. 2010 (CET)

Gem. Duden ist der Ausdruck möglich. Die Bundeswehr verwendet den Begriff "Offizier" aber geschlechter-neutral. TazD 19:17, 2. Nov. 2010 (CET)
danke.--Ottomanisch 20:22, 2. Nov. 2010 (CET)

Bezeichnung

Ich würden den Titel "Offizier" abändern, vielleicht in "Offizier (Neuzeit)", da er sich nur auf die Neuzeit bezieht. Wenn man Infos zu Offizieren in der Römischen Armee zum Beispiel sucht, wird man hier nicht fündig. -- Karim171 13:16, 22. Jun. 2011 (CEST)

Reserveoffizier DDR

Reserveoffiziersanwärter wurden am Ende des Grundwehrdienstes aus den Besten ausgewählt, in mehreren Kursen an der Offiziershochschule ausgebildet und nach einer Prüfung zum Offizier mit Dienstgrad Unterleutnant ernannt.

Ist das jemals so praktiziert worden? Ich habe es so erlebt (Fliegeringenieurdienst Mitte der Achtziger), dass wir zwar im letzten Diensthalbjahr gefragt wurden, man aber nur Interesse an denen hatte, die nach der Entlassung ein Hochschulstudium aufnehmen wollten. --Falk2 01:24, 17. Dez. 2011 (CET)

Aufteilung

Ich halte die Hereinnahme von anderen Streitkräften für unnötig und verwirrend. In dieser Form sind sie eine Garnitur der Bundeswehr (und der NVA). Und diese 60 (40) Jahre sind schon eine unglückliche Verkürzung. Mein Vorschlag: auslagern und "Offizier (Deutschland)". Das würde dann schon ein Riesenartikel.--Mehlauge (Diskussion) 14:43, 15. Mär. 2014 (CET)

Erwähnung von Offizieren außerhalb des Militärs

Aus meiner Sicht macht es auch Sinn zu erwähnen, dass es den Begriff bzw. Dienstrang "Offizier" nicht nur beim Militär gibt, sondern auch in vielen anderen Bereichen, wo es Dienstgrade bzw. UniformträgerInnen gibt; z.B. Rotes Kreuz, Feuerwehr, Polizei, Fliegerei, etc. ?!? Wäre es in ORdnung, in der Einleitung diesen Umstand zu erwähnen und darauf hinzuweisen, dass in diesem Artikel weiterer Folge auf die Stellung beim Militär darauf Bezug genommen wird?!?
--Alexandermai (Diskussion) 12:30, 7. Okt. 2014 (CEST)

Ist das denn tasächlich so?Die Polizei kennt bestimmt keine Offiziere mehr, das sind Kommissare. Der Begriff Feuerwehroffizier wäre mir auch neu, auch in der Fliegerei wäre mir ein Offizier unbekannt. DRK weiß ich tatsächlich nicht. Also bitte hier ein paar Belege dafür bringen, dann kann das ggf. auch in die Einleitung. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 08:54, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Rotes Kreuz (Bereitschaftskommandant, Abteilungskommandant, Kolonnenkommandant) de.wikipedia.org/wiki/Dienstgrade_des_%C3%96sterreichischen_Roten_Kreuzes
- Feuerwehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Dienstgrade_bei_der_Feuerwehr_in_%C3%96sterreich
- Piloten (Abschnitt Berufspilot): https://de.wikipedia.org/wiki/Pilot
- Polizei: Ausbildung zum Leitenden Beamten („Offizier“), Verwendungsgruppe E1: https://de.wikipedia.org/wiki/Polizeiausbildung_in_%C3%96sterreich

--Alexandermai (Diskussion) 08:30, 10. Okt. 2014 (CEST)

Ich gebe Alexandermai recht. Natürlich gibt es auch außerhalb des Militärs Offiziere. Bei militärähnlichen Strukturen sind die einfach zu definieren: Polizeioffiziere sind alle Polizisten mit Dienstgraden ab Kommissar aufwärts. Das kann man in Deutschland auch an der Besoldungsgruppe festmachen. Dieses gilt wahrscheinlich auch bei der Feuerwehr, THW, etc - aber nur in Deutschland. Andere deutschsprachige Länder mögen da andere Kriterien haben, und darüber hinaus - keine Ahnung, aber ich vermute, dass das ähnlich ist. Aber meine persönliche Meinung ist letztendlich TF. --Edmund (Diskussion) 20:20, 10. Okt. 2014 (CEST)
Es gibt in jeden Fall noch den Nautischen Offizier, diese Bezeichnung wird auch heute noch in der Handelsschifffahrt verwendet, nicht nur für den Ersten Offizier. Im Artikel Amtsbezeichnungen der deutschen Polizei taucht der Begriff "Offizier" nicht auf, aber in der Vergangenheit wurde dieser Begriff schon eingesetzt. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 19:48, 17. Dez. 2019 (CET)