Heron Developments

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Heron Developments Limited
Rechtsform Limited
Gründung 1962[1]
Auflösung 1999[1]
Sitz Rotorua, Neuseeland
Leitung Ross Baker
Branche Automobilhersteller
Heron

Heron Developments Limited war ein neuseeländischer Hersteller von Automobilen.[2]

Unternehmensgeschichte

Ross Baker gründete 1962 das Unternehmen in Rotorua.[1] Er begann spätestens 1965[2] mit der Produktion von Rennwagen. Zwischen 1983 und 1990 kamen straßenzugelassene Automobile dazu.[2] Der Markenname lautete Heron. 1999 endete die Produktion.[1]

Fahrzeuge

Der Mk 1 von 1965 ähnelte dem Lotus 23 und hatte einen Vierzylindermotor von Ford mit 1500 cm³ Hubraum.[2]

Der darauf folgende Mk 2 war für die Aufnahme des Sechszylinder-Boxermotors des Chevrolet Corvair konzipiert. Die beiden hergestellten Fahrzeuge erhielten dann jedoch V8-Motoren vom Daimler SP 250 bzw. Ford.[2]

1983 erschien der MJ 1. Dies war ein zweisitziges Coupé mit einer Karosserie aus Fiberglas. Ein Vierzylindermotor von Fiat mit OHC-Ventilsteuerung und 1600 cm³ Hubraum war hinter den Sitzen in Mittelmotorbauweise angeordnet. Das Getriebe hatte vier Gänge. Modellpflege führte zu einem größeren Motor mit 2000 cm³ Hubraum sowie zu einem Fünfganggetriebe. Bis 1985 entstanden 24 Fahrzeuge. Zu diesem Zeitpunkt wurde auf einen Motor vom Ford Telstar bzw. Mazda 626 umgestellt.[2]

1989 ergänzte der technisch identische MJ 2 das Sortiment. Das Fahrzeug war etwas länger und bot Platz für 2 + 2 Sitze.[2]

Literatur

  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 688. (englisch)

Weblinks

Commons: Heron Developments – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Fanseite (englisch, abgerufen am 6. Dezember 2015)
  • Allcarindex (englisch, abgerufen am 6. Dezember 2015)
  • d’Auto (niederländisch, abgerufen am 6. Dezember 2015)

Einzelnachweise

  1. a b c d d’Auto (niederländisch, abgerufen am 6. Dezember 2015)
  2. a b c d e f g George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 688. (englisch)