Diskussion:Diabetes
Frühe Diskussion
Die Definition zu Diabetes mellitus gibt den Kenntnisstand zu Beginn des vorigen (!) Jahrhunderts wieder. Zumindest sollte zwischen dem Insulin-Mangel-Diabetes und einer Insulinresistenz unterschieden werden.
Ich denke die Zellen in der Bauchspeicheldrüse/Pankreas heißen:
Langerhanssche oder Langerhans´sche Inseln
nach dem Berliner Pathologen Paul Langerhans.
Da ich hier noch ganz neu bin, weiß ich nicht, wie dies zu ändern ist und insbesondere der Link.
Vielen Dank! Adrian
Ich schlage die Aufteilung der Seite in die entsprechenden Krankheitsbilder und eine Seite für die Begriffsklärung vor... --Robodoc 13:02, 7. Okt 2003 (CEST) ... dann könnte ich noch einiges zum Diabetes mellitus ergänzen... --Robodoc 13:28, 24. Okt 2003 (CEST)
Ok., dann wage ich mich an die Aufteilung -- Robodoc 02:15, 26. Okt 2003 (CEST)
Die Einleitung zum Artikel "Diabetes" lautet nun
mehr:
"Mit Diabetes (v. griech. διαβαίνειν „hindurchgehen“), (m.) werden verschiedene Krankheiten bezeichnet, die mit einem gesteigerten Harndrang einhergehen, ansonsten aber wenig miteinander zu tun haben."
Soll das ein Scherz sein ? Falls nicht, bitte ich um Wiederherstellung des vorhergehenden Artikels. Falls niemand sich erbarmen sollte, werde ich den vorigen Artikel wieder herstellen. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )
Diabetes
ne frage: ist es nicht irgendwie total schwer, zu wissen, ob das alles stimmt, wenn irgendeiner jetzt eigentlich alles umändern (--> bearbeiten) kann???
Frage: Hat die Diabetis irgendeinen einfluss auf die sexualität des mannes? ich mein insbesondere auf die körperlichen nachteile, wie erhöhe sensibilitat des gliedes, wundsein, rötungen usw. Danke im voraus (gmaza@tmgrupoinmobiliario.com)
- Diabetes hat daruf keinen einfluss, sagen meine ärzte (hab auch diabetes). Anmerkung: Es ist DER DiabetEs. - 13:21 Uhr, 24.08.06
Deutsches Ärzteblatt 93, Ausgabe 33 vom 16.08.1996, Seite A-2082 / B-1764 / C-1660 MEDIZIN: Aktuell
Blasenfunktions-, Erektions- und Ejakulationsstörungen sind beim Diabetiker wesentlich häufiger anzutreffen als bei Nichtdiabetikern; Sexualstörungen treten bei Diabetikerinnen dagegen nur selten auf. Da der Verlust der Reservoir- oder Entleerungsfunktion der Harnblase und der Erektionsfähigkeit einen erheblichen Krankheitswert besitzt, sollte in der Diabetessprechstunde gezielt danach gefragt werden. Therapeutisch steht heute, je nach ätiologischer Zuordnung, ein breitgefächertes Spektrum zur Verfügung, dessen individueller Einsatz aber eine korrekte Diagnose erfordert.
Neben der diabetischen Nephropathie, Retinopathie und Angiopathie sind schon seit mehr als hundert Jahren Blasenfunktionsstörungen als Folge des Diabetes mellitus bekannt. Diese Miktionsstörungen sind, insbesondere zu Beginn, zumeist asymptomatisch (1, 6). Im Gegensatz hierzu werden Sexualfunktionsstörungen schon im frühen Stadium bemerkt. Beim männlichen Diabetiker treten diese häufig, bei der Diabetikerin selten auf. Obwohl erektile Dysfunktion, Anejakulation und Infertilität für den betroffenen Patienten einen hohen Krankheitswert besitzen, zu schwerwiegenden partnerschaftlichen Konflikten führen können und ihm sein Kranksein ständig vor Augen führen, werden diese Probleme von Patienten oft aus Scham verschwiegen und vom Arzt aus Unkenntnis oder althergebrachter falscher Tabuisierung nicht angesprochen (10). So zeigte sich vor kurzem bei einer detaillierten Befragung von 428 männlichen Diabetikern einer Allgemeinpraxis in England, daß 53 Pozent der Patienten an einer erektilen Dysfunktion litten, diese aber nur bei acht Prozent der Patienten dokumentiert war und bei lediglich einem Prozent der Patienten therapeutische Möglichkeiten angesprochen wurden.
Auf Grund der großen prognostischen und psychosozialen Bedeutung dieser diabetischen Komplikationen ist offensichtlich, daß anläßlich der routinemäßigen Diabeteskontrollen eine gezielte Befragung des Patienten nach diesen urologischen Komplikationen erfolgen sollte. Falls sich ein Verdacht diesbezüglich ergibt, sind gezielte weitere diagnostische und entsprechende therapeutische Schritte einzuleiten.
Diabetes mellitus - Typ 1 & 2
Ich denke es wäre nicht verkehrt auch in diesem Begriffserklärungsartikel kurz zwischen Diabetes mellitus Typ 1 und 2 zu unterscheiden. Alternativ wäre vielleicht eine Kürzung des entsprechenden Abschnittes auf die Gemeinsamkeiten von Typ 1 und 2 möglich. Evtl. könnte man auch solche "Hauptartikel"-Bausteine für die jeweiligen Diabetes-Arten einfügen. Da ich mich mit der Thematik wahrlich nicht auskenne werde ich tunlichst die Finger davon lassen... -- Veoco·℅ 02:07, 19. Nov. 2006 (CET)
Diese spezielle Form erhöht sich allerdings ernährungs- und altersbedingt um ca. 2%.
2%? Pro Jahr? Die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung in Deutschland?
- ja! allerdings bezieht sich diese zahl wohl auf typ2 da dieser ernährungsbedingt auftritt. und je älter man wird, desto höher ist das risiko auf das versagen der bauchspeicheldrüse --Hannes Eilers 15:58, 17. Dez. 2006 (CET)
Begriffsklärung nach Modell III?
Gibt es Einsprüche dagegen, hier die Begriffsklärung nach Modell III vorzunehmen? In diesem Fall würde ich Diabetes nach Diabetes (Begriffsklärung) verschieben, hier eine Weiterleitung nach Diabetes mellitus anlegen und dort einen Begriffsklärungshinweis (Vorlage:Dieser Artikel) setzen. Secular mind 02:29, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Man sollte durch eine solche BKL Typ3 nicht die falsche Bezeichnung unterstützen und den wissenschaflichen Begriff "Diabetes mellitus" nicht mit dem alltagssprachlichen Gebrauch von Diabetes gleichsetzen. Also besser so belassen und in den falsch verlinkten Artikeln korrigieren. --Gleiberg 00:19, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Alle falschen Links auf die BKL sind jetzt korrigiert. --Gleiberg 11:28, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Ich habe zuerst auch eher an eine BKL III gedacht, kann aber der Argumentation Gleibergs sehr viel abgewinnen. Besser als BKL I belassen! --Michileo (Diskussion) 01:03, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Alle falschen Links auf die BKL sind jetzt korrigiert. --Gleiberg 11:28, 29. Jul. 2007 (CEST)
Diabetes mellitus
Auch ich bin dafür, den Artikel differenzierter zu verfassen.
Etwas anderes fällt mir immer wieder (unangenehm) auf: Man liest/hört immer wieder "die" Diabetes und dementsprechend "meine" und "ihre" Diabetes (noch schlimmer die Schreibweise Diabetis). Diabetes mellitus kommt aus d. altgriechischen und bedeutet (vollständig "diabetes mellitus" =) "honigsüsser Durchfluss" (die alten Ärzte hatten kein Labor und schmeckten den Urin der/des Erkrankten). Damit ist festgelegt, dass es "der" Diabetes heissen muss! Als Mediziner tut es fast weh, wenn sogar Akademiker "die" Diabetes sagen, und wenn gestandene Journalisten (sogar in namhaften Medien) "die" Diabetes schreiben. Es ist gut, das das - wie oben zu lesen - korrigiert wurde.
Diabetes Ist Nicht immer! Zuckerkrankheit! Zuckerkranheit wird die chronische und unheilbare ,aber behandelbare Form des Diabetes mellitus genannt! Bitte Re, dann kann ich einen Auszug meiner (persönlichen LADA)Skripten schicken. --91.115.96.165 14:45, 3. Apr. 2010 (CEST)