Larvenburg
Larvenburg | ||
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Alternativname(n) | Lauenburg | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Isseroda | |
Burgentyp | Niederungsburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Geographische Lage | 50° 58′ N, 11° 13′ O | |
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Die geringen Wallreste der Larvenburg, auch Lauenburg genannt, befinden sich in der Gemarkung von Isseroda innerhalb der Gemeinde Grammetal im Landkreis Weimarer Land in Thüringen.
Geschichte
1357 war die Stadt Erfurt Besitzer dieser 40 mal 65 Meter großen Wasserburg und besaß mit ihr einen Vorposten zum Schutz der Stadt. Sie befand sich am Westrand des Dorfes. Es war eine trapezförmige Anlage, von einem Wassergraben umgeben, der von einem Wall umgeben war. Die Larvenburg wurde 1397 Eigentum der Stadt Erfurt. An ihrer Stelle wurde später das Rittergut Lauenburg errichtet. Von diesem erhielt sich nur die spätgotische, höchst interessante Toreinfahrt mit einer gekehlten Archivolte.[1]
Die Larvenburg ist in die Liste der Kulturdenkmale in Grammetal als Bodendenkmal eingetragen.
Literatur
- Thomas Bienert: Mittelalterliche Burgen in Thüringen. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-631-1
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu Wasserburg Lauenburg in der privaten Datenbank Alle Burgen.