Zwerg-Cochin
Zwerg-Cochin | |
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BDRG - Standard Nr. | |
Herkunft | Palast des Kaisers von China |
Jahr | 1886 in Deutschland eingeführt |
Farbe | 24 Farbenschläge, die Farben schwarz, weiß, gelb, blau, schwarzweiß-gescheckt gibt es auch gelockt |
Gewicht | Hahn 850g
Henne 750 g |
Legeleistung im Jahr | 80 Eiern |
Eierschalenfarbe | braun |
Eiergewicht | 30 g |
Liste der Hühnerrassen |
Die Haushuhnrasse Zwerg-Cochin (alte Bezeichnung Peking-Bantam) ist eine alte chinesische Zwerghuhnrasse. Sie zählt zu den "Urzwergen" und existiert in 24 verschiedenen Farbenschlägen. Von diesen gibt es fünf Farbenschläge auch mit gelockten Federn.
Diese federreichen, tiefgestellten und allseits gut gerundeten Hühner mit Fußbefiederung werden in Züchterkreisen auch "rollender Federball" genannt. Die Tiere sind einfachkämmig.
Zwerg-Cochin sind robuste Tiere, jedoch benötigen sie auf Grund der tiefen Stellung und der Fußbefiederung einen sauberen und trockenen Stall und Auslauf. Das dichte Gefieder erfordert zudem eine gründlichere Parasitenprophylaxe.
Die Tiere werden ausschließlich wegen ihres anziehenden Äußeren gehalten und werden sehr zutraulich. Die Zucht ist gut möglich, da die Hennen zuverlässige Glucken sind.
Großform
Die existierende große Rasse Cochin hat eine völlig andere Herkunft als die Zwerg-Cochin. Nur das Äußere ist sich sehr ähnlich. Es existiert keine bekannte Großform der Zwerg-Cochin.
Literatur
- Hans-Joachim Schille, Lexikon der Hühner, Komet-Verlag, ISBN 3-89836-447-X
Weblinks
- Internationaler Sonderverein zur Erhaltung der Zwerg-Cochin, gegr. 1929
- Rassetafeln Zwerghühner. (PDF-Datei) In: bdrg.de/rassetafeln. Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter, S. 23, abgerufen am 31. Juli 2014 (6,8 MB).